Hallo,
ich habe vor einigen Wochen erfahren, dass ich wohl eine Harnröhrenverengung habe. Allerdings habe ich keinerlei Beschwerden, also weder Blasenentzünungen noch ständiger Harndrang oder ähnliches. Das einzige was vorliegt und was auch der Grund war zum Urologen zu gehen war, dass ich Blut im Urin habe (allerdings nur unterm Mikroskop erkennbar). Daraufhin war ich wie erwähnt bein Urologen der eine Blasenspiegelung machen wollte, die aber augrund dieser Verengung nicht möglich war.
Nun soll ich eine sog. Harnröhrenschlitzung machen lassen und habe eigentlich hierfür auch schon einen Termin, bin aber total verunsichert, da ich in diversen Foren sehr viel negatives über die OP gelesen habe, z.b. dass sich Vernarbungen bilden können die dann zu einer erneuten Enge führen. Da ich an sich keine Beschwerden habe, habe ich einfach Angst, mit der OP alles schlimmer zu machen.
Und ich finde es auch an sich komisch, dass ich keine Beschwerden habe, da ich bisher immer von Leuten gelesen habe, die dann bei einer Verengung dauernd Blasenentzündungen oder ähnliches hatten...
Habe zwar am Dienstag nochmal einen Kontrolltermin bei einem anderen Urologen, aber mich würde mal interessieren ob es hier jemanden gibt, dem es genauso geht/ging also sprich,der auch keine Beschwerden hatte und bei dem trotzdem eine solche Verengung vorlag?
Und natürlich Erfahrungsberichte von Frauen, die eine Schlitzung schon hinter sich gebracht haben...
Fühle mich zurzeit einfach nur überfordert mit der Entscheidung...
viele Grüße
Heike