Diffuser Haarausfall bei Frauen
Hallo,
Wahrscheinlich hat sich Dein Haar Problem inzwischen gelöst? Aber vielleicht lesen das andere Betroffene auch.
Auch bei mir und meiner Freundin sind Haare büschelweise ausgefallen. Durch meinen Frauenarzt bin ich auf das Eisenmangel-Syndrom gestossenm welches durch vermehrten Blutverlust oder Eisenaufnahmeschwierigkeiten durch den Darm kommen kann.
Bei einer Diätumstellung kann es zu einer Verminderung der Eisenaufnahme kommen. Besonders wenn Eisen in Multivitaminpräparaten eingenommen wird. Da meist Calcium und Eisen zusammen sind und Calcium die Eisenaufnahme blockiert.
Der Arzt sagt, die Blutwerte seien normal. Wenn er Hb, Ec und Hk gemessen hat, liegt wahrscheinlich alles im Normbereich. ABer das ist nicht die Frage, hat er den "Ferritin" Wert messen lassen? Diese Bestimmung gehört nicht zu den Standarduntersuchungen und viele Ärzte gehen davon aus, wenn der Hb normal ist, dann läge kein Eisenmangel vor, aber Tatsache ist, dass ein Eisenmangel bereits bei einem Ferritinwert unt 50 ng/ml liegt. Ferritin ist ein Eiweis im Blut, das das Eisen speichert. Wenn der Speicher zur Neige geht, beginnt der Körper, bevor es zur Abnahme des Hb, Hk oder Ec also bevor eine Blutarmut (Anämie) auftritt, alle Ressourcen auszuschöpfen und es kommt zu Haarausfall, brüchigen Nägeln, Müdigkeit, Kopfschmerzen, ev. Schwindel Bei einer Ernährungsumstellung und regelmässigem Blutverlust durch die Mens kommt es zu dem sogenannten Eisenmangel-Syndrom kommen. Das Eisen kann durch die ERnährung nicht ersetzt werden.
Frage unbedingt bei dem Arzt nach, wie hoch der Ferritinwert ist. Sonst nochmals Blutentnahme mit Ferritinbestimmung machen lassen. liegt dieser unter 50 ng/ml, dann suche Dir ein Eisenzentrum in Deutschland auf. Diese Kliniken sind ausgerichtet auf das Eisenmangel-Syndrom, welches bei 80% bei den Frauen vorliegt. . Informiere Dich über Google, suchbegriff, Eisenzentrum. Dort findest Du alles zu diesem Thema Eisenmangel und warum es in der Beurteilung der Schulmedizin zu falschen Annahmen kam. Lass Dich nicht von Deinem Arzt abwimmeln, diese Erkennis ist noch nicht in alle Praxen durchgedrungen.
Andere Arten von Haarausfall, z.B. hormonell verursachter - tritt ganz selten, meist erst nach der Menopause auf und der ist nicht diffus, sondern Kreisrund. Jener kann Symptomatisch behandelt werden - durch einen Hautarzt - aber das liegt mit grösster Wahrscheinlichkeit nicht vor. DU hast durch die Diät einen Eisenmangel.
Falls Dein Beitrag schon alt ist, du aber das Problem noch immer hast, lass Dich auf den Ferritin-Wert testen. In den Eisenzentrentren werden dann die Eisenspeicher mittels Infusionen innerhalb eines Monats gefüllt. Die Haare fallen weiterhin aus, da sie seit längerem einen Eisenmangel haben, sie wachsen danach aber alle wieder nach - und hoffendlich kräftiger.
Grace