Hoffe es ist noch nicht zu spät...
... für eine qualifizierte Antwort, denn der Eintrag ist ja schon nen bisl älter. Also ich muss da einfach mal antworten, weil ich hab genau dasselbe gehabt!! bzw habs immer noch. Mal von anfang, ich hab eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung und hatte dadurch eine Schilddrüsenunterfunktion, dagegen nehme ich nun Schilddrüsenhormone, die Umstellung des Körpers auf diese künstlichen Hormone hat bei mir aber über eineinhalb Jahre gedauert... Klappt nun aber alles. Am Anfang hatte ich auch Haarausfall und zwar nicht Büschelweise genau wie du das beschrieben hast. Naja ich bin dann von Arzt zu Arzt gelaufen und letzendlich auch zu meinem Endo (der Arzt der sich mit den menschlichen Drüsen im Körper, wie der Schilddrüse, beschäftigt) und der hat dann Eisenmangel als Ursache für den Haarausfall diagnostiziert, wozu mein HA und Gyn nicht in der Lage waren. Neben dem Haarausfall war ich damals außerdem unkonzenztriert, vergesslich, oft ganz schön müde und schlapp. Das wurd mit den Eisentabletten besser. Eine Schilddrüsenunterfunktion ist aber auch nicht ohne und hat ganz schön viele Begleitsymptome, muss nicht unbedingt das Gewicht sein. Also ich war auch dünn und die haben trotzdem eine unterfunktion diagnostiziert. Lange Rede, kurzer Sinn:Du hast echt ein Problem und damit ist nicht zu spaßen, weils von alleine nur schlimmer wird. Leider musste ich die Erfahrung machen, dass die wenigsten Ärzte mit dem Thema vertraut sind und zum Teil sogar gar nicht wissen wie die Behandlung funzt und was wirklich hilft. Daher mein Rat:
Hol dir so schnell wies geht einen Termin bei einem erfahrenen Endokrinologen. Der weiß da besser bescheid als der Durchschnittsmediziner, zumal eine Schilddrüsenunterfunktion auch wieder nur eine Begleiterscheinung von einer anderen Erkrankung sein kann genau wie der Eisenmangel und du brauchst wirklich jemanden der sich mit der Sache auskennt.