Hallooo Leute :)
Ich leide seit 3 Jahren an Magersucht und konnte diese voll und ganz ausleben, weil ich alleine gewohnt habe und mich somit niemand essenstechnisch kontrollieren konnte.
Nun bin ich aber wieder zuhause und nach anfänglicher Panik wieder normal essen zu müssen, habe ich angefangen regelmäßig sehr viel Sport zu treiben. Denn, so mein Gedanke, wer viel in Bewegung ist, kann einfach nicht dick werden!
Ich habe zwar seitdem etwa 2 Kilo zugenommen, passe aber immer noch in meine alten Klamotten und halte dieses Gewicht auch, obwohl ich wirklich viiieeeeel mehr esse, als noch vor einem Monat.
Mein Freund wünscht sich auch, dass ich zumindest wieder die 50 Kg erreiche (bin bei 47 kg bei 1,62m). Er findet meinen Sportkonsum viel zu hoch, aber akzeptiert, dass ich mich ansonsten unwohl fühle.
Ich habe gemerkt, wie schön es ist, sich wieder mit Freunden treffen zu können ohne Angst davor, etwas konsumieren zu müssen. Ich merke, wie ich wieder aufblühe und das Leben mehr genießen kann.
Ich denke ich bin auf einem guten Weg, nur bin ich mit meinem Essens- und Sportplan immer noch sehr strickt. Ich habe Angst, dass ich zunehme, wenn ich weniger Sport mache, da mein Stoffwechsel sicher komplett durcheinander ist.
Hier mein Plan:
Frühstück:
1 Scheibe Brot mit Honig oder Nutelle + 2 tassen Kaffee
1 Stunde Joggen + 1/2 Stunde Inliner fahren
Mittagessen:
Normale Portion, was Mama kocht
15 km Rad fahren in die Stadt und Shoppen oder so ;)
und dann 3 mal die Woche 1-2 Stunden Fitness
Abendessen: 2 Schinkenbrote mit Käsewürfel und Rohkost und einen Apfel.
Ist das zu strickt? oder wie würdet ihr das sehen?