Große Angst in's Fitnessstudio zu gehen
Hallo zusammen!
Ich weiß da gar nicht wo ich starten soll - ich hab einfach ein großes Problem: ich fühle mich in meinem Körper einfach extrem unwohl. Also wirklich unwohl. Einen Ganzkörperspiel vermeide ich immer so gut es geht, da ich den Anblick gar nicht ertragen kann. Dazu kommt noch das ich unter Depressionen und einer Angststörung leide, und das ist wirklich schrecklich und macht mir einen normalen Alltag, wie ihr ihn kennt, unmöglich.
Es ist jedoch so, dass mir meine Psychologin gesagt hat, dass Sport bei Depressionen hilfreich seien kann. Und ich dachte mir einfach, da ich mich eh super unwohl in mir sebst fühle und Sport machen vorteilhaft für mein psychisches Problem ist, wäre es doch gut mal in ein Fitnessstudio zu gehen. So weit so gut. Der Gedanke ist ja immerhin da. Das Problem ist, dass ich wahrscheinlich eine extreme Panikattacke kriegen würde sobald ich einen Fuß ins Fitnessstudio mache.
Ich habe eine unvorstellbare Angst vor dem, was andere über mich denken. Und mit einem "schieb die negativen Gedanken einfach bei Seite/Denk an was positives" kann ich rein gar nichts machen bzw. macht mich nur noch mehr verzweifelt, da ich das einfach nicht kann.
Ich bin 16 Jahre alt und will mir den Rest meiner Jugend nicht noch mehr mit negativen Gedanken, unbegründeten Ängsten, versäumten Aktivitätet, ... versauen.
Ich bin 1,57m groß und wiege 54,7kg, was meiner Meinung nach zu viel ist. Oder es ist zu viel an gewissen Stellen. Ich weiß pubertierenden Mädchen wird oft unterstellt bei ihren Gewichtsproblemen zu übertreiben, tifft auf manchmal zu, aber in meinem Fall ist es leider nicht übertrieben. Ich habe einfach zu viel am Bauch, Hüften und Oberschenkeln. Und das soll weg.
Wofor ich mich jetzt einfach fürchte ist, dass dort nur durchtrainierte, hübsche, fitte Leute rumlaufen. Frauen, die weder zu dünn - noch zu dick sind, mit 'nem schön geformten Po, flachem Bauch, tollen Beinen und so weiter. Und ich dann dort total unförmig antanze. Ich war auch mal früher, wo mich die Depression noch nicht gefasst hat, im Alter von ca. 12/13 mega fit, sah ganz gut aus, bin laufen gewesen und war halt allgemein mega sportlich, und wenn ich jetzt einen Kilometer laufe, bin ich k.o. und werde, ob ihr's glaubt oder nicht, so rot wie 'ne Tomate. Wovor ich ebenso angst habe ist, dass ich gewisse Geräte falsch benutze, Übungen falsch ausführe oder mich genrell nicht zurecht finde und mich die Leute dann dumm angucken. Oder wenn ich dort am Laufband bin und nicht so schnell und lange laufe wie alle anderen, hab dann mega panik das die denken ich wäre der totale Versager und kann nichts. Ach Gott, die Ängste häufen sich nur so an je mehr ich darüber denke - und einfach abschlaten geht leider nicht...
Meine Frage an euch: wie war euer erster Fitnessstudiobesuch? Hattet ihr genau solche Ängste? Wie habt ihr sie überwunden und waren sie (un)begründet? Vielen Dank für's lesen und danke im Voraus für eure Antworten.
Wünsche euch noch 'nen schönen Abend/Tag.
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Sport muss man doch nicht im Fitnessstudio machen. Du könntest ganz alleine irgendwo im Wald laufen oder Rad fahren. und zu Hause Kraftübungen und Stretching machen.
Wenn Du nicht ein kompletter Bewegungslegastheniker bist, kannst du aus unzähligen Videos auf Youtube auswählen.
Wenn du aber keinerlei sportliche Erfahrung und Körpergefühl hat, kann man da auch sich vieles falsch angewöhnen, da wäre z.B. auch angeleitete Kurse ein Möglichkeit, Pilates, Rückentraining oder so.
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Hey dalocu!Erstmal, vielen Dank für's lesen meines Beitrages und für deine Antwort.
Ich will zuerst einmal auf den Bluttest eingehen; der wurde bei mir, wenn ich mich nicht irre vor ca. 3/4 Monaten gemacht. Und ob du's glaubst oder nicht, ich war eher "geschockt" von dem Ergebniss anstatt glücklich zu sein, denn es kam heraus das alle Werte vollkommen im Normalbereich sind. Hab ich überhaupt nicht geglaubt, kann ich mir jetzt immer noch nicht worstellen. Ich würde gern irgendwie einen neuen machen lassen, weiß aber nicht wie ich das sagen soll und dazu kommt, ach wie toll, das ich 'ne ziemliche Angst vor Nadeln/Spritzen habe. Aber ich kann mich da Gott sei Dank ablenken, und da ist das nicht nicht so schlimm.
Jetzt zu dem joggen. Das mit dem Hund ist eine wirklich gute Idee, dass ich nicht selber darauf gekommen bin. Bin auch letztens mal Probeweise bei uns im Wald joggen gegangen, hat auch irgendwie gut funktioniert, bis ich mich umgedreht habe, um zu checken ob mich keiner verfolgt. Und dann war dieser Gedanke permanent da, und ich hab mich mega unwohl gefühlt und bin, obwohl ich schon aus der Puste war, nach Hause gerannt/schnell gejoggt.
Und zu der Sache mit dem Fitnessstudio: ich hoffe mal das es so ist, hab mir überlegt vielleicht mir einer Freundin dahin zu gehen – dann bin ich zumindest nicht alleine und wirke nicht allzu verloren.
Nochmal danke für deine Antwort und wünsch dir noch 'ne schöne Woche
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Pass auf, dass du nicht magersüchtig wirst. Dein Gewicht ist vollkommen okay. Ich bin 1 cm größer als du und wiege ca. 6 kg mehr. ich habe größe 38, manchmal bei eng geschnittnenen Oberteilen 40, trage meine Klamotten aber lieber etwas weiter.
Warum meinst du, gehen Leute ins Fitnessstudio? Weil sie ihre Figur verändern wollen. Also, weil sie (ihrer meinung nach) nciht perfekt ist. Also: du wirst dprt viele Leute mit nicht perfekter Figur sehen.
Allerdings finde ich, dass Fitnesstudios, in denen gezielt auf eine Figurveränderung hingearbeitet wird, nicht das beste für junge Mdels sind wegen der Anorexiegefahr. Außerdem sind sie recht teuer. Ca. 50 Euro musst du für ein gutes Studio investieren, wenn du auch Kursem machen willlst. Es gibt einige günstige "Discounter" wir clever fit, mit ausschlielich Geräten, aber, ob dort die Betreuung gut ist, ist fraglich. Ein Schüler von mir hat sich dort verletzt, weil niemand da ist, der etwas erklärt. Möchtest du nur alleine an den geräten trainieren oder Kurse machen? Gerätetraining finde ich total öde. Kurse gibt es auch an der VHS, im Sportverein. Zumba finde ich, macht viel Spaß. Joggen ist auch gut, das mache ich auch regelmäßig. Inlinern ist im Frühjahr auch ein guter Sport, finde ich. Im Sommer/frühjahr gehe ich lieber raus. Ich jogge aber auch im Winter.
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Hallo zusammen!
Ich weiß da gar nicht wo ich starten soll - ich hab einfach ein großes Problem: ich fühle mich in meinem Körper einfach extrem unwohl. Also wirklich unwohl. Einen Ganzkörperspiel vermeide ich immer so gut es geht, da ich den Anblick gar nicht ertragen kann. Dazu kommt noch das ich unter Depressionen und einer Angststörung leide, und das ist wirklich schrecklich und macht mir einen normalen Alltag, wie ihr ihn kennt, unmöglich.
Es ist jedoch so, dass mir meine Psychologin gesagt hat, dass Sport bei Depressionen hilfreich seien kann. Und ich dachte mir einfach, da ich mich eh super unwohl in mir sebst fühle und Sport machen vorteilhaft für mein psychisches Problem ist, wäre es doch gut mal in ein Fitnessstudio zu gehen. So weit so gut. Der Gedanke ist ja immerhin da. Das Problem ist, dass ich wahrscheinlich eine extreme Panikattacke kriegen würde sobald ich einen Fuß ins Fitnessstudio mache.
Ich habe eine unvorstellbare Angst vor dem, was andere über mich denken. Und mit einem "schieb die negativen Gedanken einfach bei Seite/Denk an was positives" kann ich rein gar nichts machen bzw. macht mich nur noch mehr verzweifelt, da ich das einfach nicht kann.
Ich bin 16 Jahre alt und will mir den Rest meiner Jugend nicht noch mehr mit negativen Gedanken, unbegründeten Ängsten, versäumten Aktivitätet, ... versauen.
Ich bin 1,57m groß und wiege 54,7kg, was meiner Meinung nach zu viel ist. Oder es ist zu viel an gewissen Stellen. Ich weiß pubertierenden Mädchen wird oft unterstellt bei ihren Gewichtsproblemen zu übertreiben, tifft auf manchmal zu, aber in meinem Fall ist es leider nicht übertrieben. Ich habe einfach zu viel am Bauch, Hüften und Oberschenkeln. Und das soll weg.
Wofor ich mich jetzt einfach fürchte ist, dass dort nur durchtrainierte, hübsche, fitte Leute rumlaufen. Frauen, die weder zu dünn - noch zu dick sind, mit 'nem schön geformten Po, flachem Bauch, tollen Beinen und so weiter. Und ich dann dort total unförmig antanze. Ich war auch mal früher, wo mich die Depression noch nicht gefasst hat, im Alter von ca. 12/13 mega fit, sah ganz gut aus, bin laufen gewesen und war halt allgemein mega sportlich, und wenn ich jetzt einen Kilometer laufe, bin ich k.o. und werde, ob ihr's glaubt oder nicht, so rot wie 'ne Tomate. Wovor ich ebenso angst habe ist, dass ich gewisse Geräte falsch benutze, Übungen falsch ausführe oder mich genrell nicht zurecht finde und mich die Leute dann dumm angucken. Oder wenn ich dort am Laufband bin und nicht so schnell und lange laufe wie alle anderen, hab dann mega panik das die denken ich wäre der totale Versager und kann nichts. Ach Gott, die Ängste häufen sich nur so an je mehr ich darüber denke - und einfach abschlaten geht leider nicht...
Meine Frage an euch: wie war euer erster Fitnessstudiobesuch? Hattet ihr genau solche Ängste? Wie habt ihr sie überwunden und waren sie (un)begründet? Vielen Dank für's lesen und danke im Voraus für eure Antworten.
Wünsche euch noch 'nen schönen Abend/Tag.
Hey,
Ich dachte mir, dass ich dir bei deinem Problem ein wenig "helfen" kann. Ich Bin 21, Sportstudent und arbeite nebenbei im Fitnesscenter.
Auf deine Frage wie mein erster Besuch in einem war kann ich dir das nur so beantworten: kennst du das wenn du einen Freund besuchst, bei dem du noch nie vorher warst? So ähnlich verloren fühlt man sich wenn man das erste mal ins Studio rennt. Der Unterschied ist hier nur, dass sich das Personal ganz schnell um dich kümmert. Ich freue mich immer wenn ich jemand neues einweisen kann, das macht mehr Spaß als Kindergärtner für die Discopumper zu Spielen
Geh hin, sprich mit den Leuten am Tresen! Die freuen sich meistens zumindest.
Was für Leute laufen dort herum?
Schwere Frage aber ich arbeite in unserer lieben Hauptstadt in einer der großen Ketten und sehe zu 70% nur Anfänger und wir bekommen auch pro Tag ca. 2-3 Neuanmeldungen im Durchschnitt. Du hast natürlich auch immer einige fortgeschrittene da aber die sahen auch mal so aus, wenn ich Leuten ein Bild von mir mit 16 zeigen würde würden die mich nich wiedererkennen. Die genannten 50€ musste ich noch nie blechen selbst in meiner Heimatstadt zahlte ich in dem einzigen Studio weit und breit 30€ monatlich und das Personal war genial!
Wenn du an manchen Geräten nicht bescheid weißt frag nach, als ich das Studio gewechselt hab kannte ich auch nur einen Bruchteil, und ich hatte Erfahrung also ist das Absolut keine Schande.
Vergleich dich nicht mit den anderen, die meisten fühlen sich genauso unwohl dabei.
Und ein weiterer Tipp wenn du anfängst: vergiss deine Waage, Muskeln sin schwerer als Fett also kann es passieren, dass man schlanker, attraktiver wird aber auf der Waage hat sich nichts verändert. und gib nicht nach 2 Wochen auf, sichtbarer erfolg kommt nach Monaten.
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Ich weiß da gar nicht wo ich starten soll - ich hab einfach ein großes Problem: ich fühle mich in meinem Körper einfach extrem unwohl. Also wirklich unwohl. Einen Ganzkörperspiel vermeide ich immer so gut es geht, da ich den Anblick gar nicht ertragen kann. Dazu kommt noch das ich unter Depressionen und einer Angststörung leide, und das ist wirklich schrecklich und macht mir einen normalen Alltag, wie ihr ihn kennt, unmöglich.
Es ist jedoch so, dass mir meine Psychologin gesagt hat, dass Sport bei Depressionen hilfreich seien kann. Und ich dachte mir einfach, da ich mich eh super unwohl in mir sebst fühle und Sport machen vorteilhaft für mein psychisches Problem ist, wäre es doch gut mal in ein Fitnessstudio zu gehen. So weit so gut. Der Gedanke ist ja immerhin da. Das Problem ist, dass ich wahrscheinlich eine extreme Panikattacke kriegen würde sobald ich einen Fuß ins Fitnessstudio mache.
Ich habe eine unvorstellbare Angst vor dem, was andere über mich denken. Und mit einem "schieb die negativen Gedanken einfach bei Seite/Denk an was positives" kann ich rein gar nichts machen bzw. macht mich nur noch mehr verzweifelt, da ich das einfach nicht kann.
Ich bin 16 Jahre alt und will mir den Rest meiner Jugend nicht noch mehr mit negativen Gedanken, unbegründeten Ängsten, versäumten Aktivitätet, ... versauen.
Ich bin 1,57m groß und wiege 54,7kg, was meiner Meinung nach zu viel ist. Oder es ist zu viel an gewissen Stellen. Ich weiß pubertierenden Mädchen wird oft unterstellt bei ihren Gewichtsproblemen zu übertreiben, tifft auf manchmal zu, aber in meinem Fall ist es leider nicht übertrieben. Ich habe einfach zu viel am Bauch, Hüften und Oberschenkeln. Und das soll weg.
Wofor ich mich jetzt einfach fürchte ist, dass dort nur durchtrainierte, hübsche, fitte Leute rumlaufen. Frauen, die weder zu dünn - noch zu dick sind, mit 'nem schön geformten Po, flachem Bauch, tollen Beinen und so weiter. Und ich dann dort total unförmig antanze. Ich war auch mal früher, wo mich die Depression noch nicht gefasst hat, im Alter von ca. 12/13 mega fit, sah ganz gut aus, bin laufen gewesen und war halt allgemein mega sportlich, und wenn ich jetzt einen Kilometer laufe, bin ich k.o. und werde, ob ihr's glaubt oder nicht, so rot wie 'ne Tomate. Wovor ich ebenso angst habe ist, dass ich gewisse Geräte falsch benutze, Übungen falsch ausführe oder mich genrell nicht zurecht finde und mich die Leute dann dumm angucken. Oder wenn ich dort am Laufband bin und nicht so schnell und lange laufe wie alle anderen, hab dann mega panik das die denken ich wäre der totale Versager und kann nichts. Ach Gott, die Ängste häufen sich nur so an je mehr ich darüber denke - und einfach abschlaten geht leider nicht...
Meine Frage an euch: wie war euer erster Fitnessstudiobesuch? Hattet ihr genau solche Ängste? Wie habt ihr sie überwunden und waren sie (un)begründet? Vielen Dank für's lesen und danke im Voraus für eure Antworten.
Wünsche euch noch 'nen schönen Abend/Tag.
Ich gehe seit vielen Jahren oft ins Fitnessstudio. Habe mich nie gefühlt, als ob es jemals jemanden interessiert hat, ob ich gut aussehe, toll trainiere, schnell und gut bin. Die Menschen dort sind sehr verschiedenen. Klar, gibt es welche die toll und sportlich aussehen, aber geschätzte 80% haben alle ihre "Macken", deshalb gehen sie auch hin. Junge, alte, sehr alte, dünne, dicke, extrem Dicke, Menschen mit verschiedenen Behinderungen usw.
Mach dir kein Kopf, dass dich jemand auslacht oder etwas über dich denkt! Jeder macht sein Ding, trainiert selbst wie er/sie kann und möchte und glotzt die anderen nicht an. Ich finde es toll, dass auch wenig "schöne" Menschen zum Fitness gehen und etwas für ihren Körper und ihre Gesundheit tun!
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Ich weiß da gar nicht wo ich starten soll - ich hab einfach ein großes Problem: ich fühle mich in meinem Körper einfach extrem unwohl. Also wirklich unwohl. Einen Ganzkörperspiel vermeide ich immer so gut es geht, da ich den Anblick gar nicht ertragen kann. Dazu kommt noch das ich unter Depressionen und einer Angststörung leide, und das ist wirklich schrecklich und macht mir einen normalen Alltag, wie ihr ihn kennt, unmöglich.
Es ist jedoch so, dass mir meine Psychologin gesagt hat, dass Sport bei Depressionen hilfreich seien kann. Und ich dachte mir einfach, da ich mich eh super unwohl in mir sebst fühle und Sport machen vorteilhaft für mein psychisches Problem ist, wäre es doch gut mal in ein Fitnessstudio zu gehen. So weit so gut. Der Gedanke ist ja immerhin da. Das Problem ist, dass ich wahrscheinlich eine extreme Panikattacke kriegen würde sobald ich einen Fuß ins Fitnessstudio mache.
Ich habe eine unvorstellbare Angst vor dem, was andere über mich denken. Und mit einem "schieb die negativen Gedanken einfach bei Seite/Denk an was positives" kann ich rein gar nichts machen bzw. macht mich nur noch mehr verzweifelt, da ich das einfach nicht kann.
Ich bin 16 Jahre alt und will mir den Rest meiner Jugend nicht noch mehr mit negativen Gedanken, unbegründeten Ängsten, versäumten Aktivitätet, ... versauen.
Ich bin 1,57m groß und wiege 54,7kg, was meiner Meinung nach zu viel ist. Oder es ist zu viel an gewissen Stellen. Ich weiß pubertierenden Mädchen wird oft unterstellt bei ihren Gewichtsproblemen zu übertreiben, tifft auf manchmal zu, aber in meinem Fall ist es leider nicht übertrieben. Ich habe einfach zu viel am Bauch, Hüften und Oberschenkeln. Und das soll weg.
Wofor ich mich jetzt einfach fürchte ist, dass dort nur durchtrainierte, hübsche, fitte Leute rumlaufen. Frauen, die weder zu dünn - noch zu dick sind, mit 'nem schön geformten Po, flachem Bauch, tollen Beinen und so weiter. Und ich dann dort total unförmig antanze. Ich war auch mal früher, wo mich die Depression noch nicht gefasst hat, im Alter von ca. 12/13 mega fit, sah ganz gut aus, bin laufen gewesen und war halt allgemein mega sportlich, und wenn ich jetzt einen Kilometer laufe, bin ich k.o. und werde, ob ihr's glaubt oder nicht, so rot wie 'ne Tomate. Wovor ich ebenso angst habe ist, dass ich gewisse Geräte falsch benutze, Übungen falsch ausführe oder mich genrell nicht zurecht finde und mich die Leute dann dumm angucken. Oder wenn ich dort am Laufband bin und nicht so schnell und lange laufe wie alle anderen, hab dann mega panik das die denken ich wäre der totale Versager und kann nichts. Ach Gott, die Ängste häufen sich nur so an je mehr ich darüber denke - und einfach abschlaten geht leider nicht...
Meine Frage an euch: wie war euer erster Fitnessstudiobesuch? Hattet ihr genau solche Ängste? Wie habt ihr sie überwunden und waren sie (un)begründet? Vielen Dank für's lesen und danke im Voraus für eure Antworten.
Wünsche euch noch 'nen schönen Abend/Tag.
Du solltest nicht so sehr auf die Meinung anderer Menschen achten.
Versuche es mal. Gehe wenn Du magst ins Fitnesstudio und habe Spass.
So mache ich das auch, ich gehe gerne ins Fitnesstudio, achte wenig auf andere sondern tue was für meinen Körper.
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