mya_12546769Wow
ich finde es wirklich absolut lobenswert wie du das gemeistert hast!!! davor ziehe ich wirklich den Hut und hab Respekt vor so etwas! ich hoffe du schaffst es noch weiter an dir zu arbeiten und ich bin mir sicher DU PACKST DAS! :super:
jaa ich weiß auch nich wie ich so wirklich anfangen soll...ich bin wohl noch nicht so "tief" drin und nicht so lange dass ich mich in einer Klinik vorstellen kann,..ich weiß nicht ob mir wohl noch die nötige krankheitseinsicht fehlt oder ob es wohl war ist.. mein Gewicht ist zwar im Untergewicht (48kg bei 1,74m), und ich merke zwar wie dünn ich bin, aber ich sehe es dann irgendwie doch nicht und finde einfach nicht dass ich magersüchtig aussehe (in letzter zeit sprechen mich aber immer mehr menschen darauf an). ich bin wohl seit ca einem Jahr da reingerutscht und hatte immer ca65kg (im winter bis 69kg) und habe mich komplett wohl, attraktiv und weiblich gefühlt, habe stolz kurze Kleidchen getragen und war glücklich wenn ich mal gesündigt habe und abends vorm Fernseher ein kräuterbaguette verdrückt habe.
als ich dann eine Diät angefangen habe ginge immer weiter runter, mein verhalten in Bezug auf essen wurde immer seltsamer, dass ich mich selbst manchmal über mein verhalten erschrocken habe. als ich ca 54kg wog, hat mich mein freund zu einer Beratungsstelle hingeschleppt, zu der ich mich zuerst absolut geweigert habe. mittlerweile sehe ich ein, dass ich wohl ein problem habe, komme aber mit der Diagnose "Magersucht", die mir Ärzte gaben einfach noch nicht ganz klar, weil ich mich für diese "Bezeichnung" einfach noch zu dick fühle. nachdem ich bei einem allround-check beim Arzt war und der mir gesagt hat, was alles kaputt mit meinem Körper ist und ich merkte wie langsamer und kraftloser ich werde habe ich mir immer mehr sorgen um mein Studium gemacht, dass ich unbedingt erfolgreich beenden möchte! allein wegen dem Studium habe ich mich davor zu essen alleine gezwungen, da ich am tag nicht umkippen wollte, dachte ich hätte es also unter Kontrolle, aber das essen wurde immer weniger. mittlerweile esse ich in der früh eine Banane, teile mir über den tag verteilt 1-2 Mandarinen auf und trinke am Abend eine kleine Tasse heiße Schokolade(war schon immer eine süße :-D ). meine Motivation ist einzig und allein das Studium, daher bin ich für ende Februar in einer Klinik eingetragen, da ich in diesem Zeitraum Semesterferien habe und meine Prüfungen erst in aller ruhe ablegen will.. bis ende Februar ist es natürlich auch noch eine ganz schöne Zeitspanne die ich überbrücken muss, vor allem weil ich merke dass das abnehmen trotz meiner krankhaft versuchten gesunden Ernährung (Obst) eher leicht als schwer fällt und ich mich über jedes verschwundene halbe kg wie ein schnitzelchen freue :FOU:
meine frage zum Thema "Gewicht in der Klinik" ist deswegen aufgetaucht, weil ich einfach angst habe mich fehlt am platz dort zu fühlen,..ich komme mir ja schon so etwas lächerlich vor..es ist ein kleiner Zwiespalt, ich weiß ich bin krank aber kann mich noch nicht als magersüchtig einstufen, weil ich es einfach sehr schwer finde mich so zu sehen.. etwas verwirrend, tut mir leid.. :FOU: hab jetzt auch mehr geschrieben, als ich eigtl schreiben wollte..entschuldigung! :-)
ps: ich finde es übrigens wunderschön dass du in der Klinik einen tollen mann kennengelernt hast, der dich durch dein leben begleitet! find ich super!
was meinst du denn eigtl mit regeln, die einem absurd vorkommen könnten? wieviel hat man dir denn am Anfang zu essen gegeben?
natürlich bereite ich mich gerade "phsychisch darauf vor" alles komplett anzunehmen, bin total entschlossen wieder in mein altes schönes leben zurückzukehren! sooo..jetzt hör ich aber auf zu schreiben! :-)