Geht's ähnlich
Hi,
ich kann dir da schlecht ne Antwort drauf geben, aber/denn mir geht's ähnlich. Ich ess meist nichts/wenig wenn ich verärgert bin, z.B. meine Familie mich tierisch annervt (was leider oft ist, wenn alle daheim sind). Aber auch wenn ich in einem großen Supermarkt geh, verdirbt mir das jeglichen Appetit, weil mich das viele Essen anekelt (aber das ist evt. ein anderes Problem).
Richtig dünn sein wollte ich nie. Als ich vor einigen Jahren 62 kg hatte, wollte ich schon gerne auf 60 kommen, aber mehr auch nicht. Aber vor 2 Jahren bin ich schlagartig auf 55kg gefallen (Stress mit meinem Freund) und komme seitdem zwar ab und an auf 57, 58kg aber falle bei Krankheit oder psychischem Stress gleich wieder auf 55 zurück. Und ich weiß einfach nicht ob das ok ist oder nicht. Bei einer Größe von 171cm mit BMI 18 ist das eigentlich zu wenig. Aber ich schaffs nicht mehr wieder mehr Kilos draufzubekommen. Selbst wenn ich normal esse, was ich oft auch mehrere Monate lang schaff. Vielleicht brauch ich auch nicht mehr? (Schaden täts aber wohl auch nicht.)
Hmm...
Nochmal zu dir:
Dass man anders isst, wenn man depressiv ist, ist wohl normal, wenn auch sicherlich nicht gut. Aber dass du dich selbst mit nicht essen bestrafst hört sich definitiv nicht gut an. Aber leicht gesagt ...
Sag mal, wenn dir jemand einen Tipp gäbe, wie du normal essen solltest, würdest du das machen wollen? D.h. willst du das eigentlich? Wäre es denn ok für dich, wenn du ein paar Kilos mehr hättest?
Übrigens, ist das Problem dass du zuwenig isst, oder chaotisch oder einfach dass du ein Problem mit Essen an sich hast?