Oft denk ich auch so
kann die gedanken verstehen.
betäubt beschreibt das aber besser finde ich. wir fühlen nichts mehr, weil die gefühle von den essstörungen überlagert werden - es bleibt kein platz für normale empfindungen. es ist eine krankheit das heißt es gibt die hoffnung gesund zu werden. allerdings ist die chance einer wundersamen heilung, wie bei anderen kranheiten sehr gering, darauf sollte man nicht hoffen. wenn wir irgendwann den willen und die stärke finden es loszulassen, wieder zu leben, nicht nichts zu tun und dadurch zu sterben. keine entscheidung ist in dem fall eine tödliche entscheidung. früher oder später.
willst du gesund werden, musst du essen.
willst du nicht essen, willst du vielleichtt sterben.
oder doch nicht?
man hat es doch nicht so ernst gemeint.
aber man war zu neugierig, wollte wissen was passiert.
hat seine eigene kleine düstere welt betreten,
und findet den weg zurück nicht mehr.
man weiß nicht mehr, wie funktioniert diese andere welt,
in der man mal glücklich war, traurig, wütend, überrascht, schockiert, in der man lachen konnte über so vieles, in der man nicht nur überlegt hat wie könnte es sein, sondern man diese momente erlebt hat, ohne sich erdrückt zu fühlen von sich selbst.
wenn ich zurückdenke, gab es überall die zeichen,
die mich gewarnt haben, die ich ignoriert habe,
erst unbewusst, dann absichtlich.
der weg zurück ist schwierig, weil wir nie vergessen werden. erst wenn man die vergangenheit akzeptiert,
kann man die zukunft ändern. irgendwann. vielleicht?
hm komisch hier son seelen striptease um die uhrzeit, aber ich kann mir vorstellen zu wissen wie du dich fühlst. du bist nicht allein. wir sind alle gemeinsam einsam.
ich muss jetz an die tür, der killer klingelt sturm..