Hallo zusammen!
Als Teenager litt ich depressionsbedingt an Magersucht. Mein schlimmstes Gewicht war damals 35 kg auf 1,69. Dazu kam damals eine Sportsucht und Borderline. Es waren 6 Jahre Therapie nötig um ein halbwegs normales Gewicht und Leben zu haben. Mit 18 hatte ich immerhin 52 kg auf 1,72. Jetzt bin ich 25 und haben ein 1 jähriges Kind. Nach der Geburt wog ich 67 kg, was laut den Normtabellen mein Idealgewicht wäre. Ging gar nicht für mich und ich habe Diät gemacht mit dem Ziel 56 kg und das habe ich auch geschafft. Nun ist es so dass ich mich getrennt habe und extrem psychischen Druck. Ich höre einfach nicht auf abzunehmen. Jetzt bin ich schon wieder auf 52 kg runter und merke dass ich mich freue wenn die Waage weniger zeigt. Ich erwische mich beim Verzicht auf Kohlenhydrate und Zucker, denke mehrmals am Tag an mein Gewicht. Manchmal esse ich gar nichts und dann hab ich wieder Fressattacken und fühle mich danach total schlecht. ich lass es aber drin! Ich habe schon immer ein schwieriges Verhältnis zum Essen, ich muss mich oft dazu zwingen. Was meint ihr, bin ich wieder gefährdet?