Nachdem ich nun auch einen Partner habe, der nicht so oft möchte, wie ich es mir wünsche, habe ich, nach langem Austausch mit einem verständnisvollen User, nun meine Ruhe gefunden. Auch habe ich mich in Foren und auf anderen Seiten schlau gelesen.
Ein Patentrezept gibt es nicht. Man kann sich aber selbst dazu bringen, das alles nicht zu sehr zum Mittelpunkt der Beziehung werden zu lassen. Das ist nicht leicht, wenn man heiß auf ihn ist und er hat überhaupt keine Lust.
Mir scheint, es gibt recht wenige Paare, bei denen der Sex auf Gleichklang ist - zumindest nicht nach ein paar Jahren des Zusammenseins, sei es nun der männliche oder weibliche Part.
Nun kann man natürlich Abhilfe schaffen, indem man fremd geht, aber ob das die Lösung ist, wage ich zu bezweifeln.
Dann gibt es noch die andere Variation, dass ein Partner Lust hat, aber eben nicht auf seine Partnerin, sondern auf "Frischfleich". Ein User hier hat es so beschrieben, dass er seine Partnerin zwar liebt, aber nicht jeden Tag Thunfischpizza essen möchte.
Sicher haben schon einige vom Coolidge Effekt gehört; es gibt auch viele Erklärungen dazu. Ich finde jeoch diese, die man unter folgendem Link findet, am besten erklärt, denn im Text geht man nicht nur auf den wissenschaftlichen Aspekt ein, sondern zeigt auf, dass Neu, bzw. "Frischfleich" nicht immer glücklich macht - jedenfalls nicht auf Dauer.
http://www.reuniting.info/wissenschaft/coolidge\_effekt