Fettpunkte zählen und regelmässig Sport treiben!
Hallo!
Ich habe das ähnliche Problem! Ich bin auch des öfteren den Fressattacken verfallen. Ich habe mich mit Essen belohnt (von wegen "zur Feier des Tages..."), mich mit Essen getröstet und vorallem auch aus Langeweile gegessen...und das meistens alles heimlich in meinen 4 Wänden bis mir schon richtig schlecht war. Nur irgendwann macht es auf einmal "klick", man wacht auf und denkt: "Scheiße, man bin ich Fett geworden!" Dann kam der Punkt an dem ich mich am liebsten nur noch verkrochen hätte,weil es einem selbst nur noch peinlich ist, wie sehr man sich gehen gelassen hat. Seit Kurzem habe ich mich endlich dazu durchgerungen etwas zu ändern. Meine Geschäftskollegin hat es geschafft schon 40 Kilo abzunehmen. Und sie macht immernoch weiter. Nun mache ich dasselbe mit. Man kann fast alles essen,solange man seine Fettpunkte (1g Fett= 1 Fettpunkt) einhält.Ein gesunder Mensch verbrennt ca 60g Fett am Tag (das,was man zu sich nimmt).Ich versuche mich momentan auf 45-50 Punkten zu halten,damit ich abnehme.Anfangs ist es wichtig das Essen mit der Waage abzuwiegen bis man den Dreh raus hat. Natürlich gehört auch Sport dazu. Ich habe mir immer die Ausrede gesucht "dafür habe ich doch keine Zeit". Aber 20-30 min am Tag weniger auf der Couch sitzen ist eigentlich fast bei jedem drin. Ich versuche mich täglich auf den Crosstrainer zu stellen oder wenn ich es wirklich nicht schaffe wenigstens vor dem Einschlafen irgendwelche Übungen zu machen oder mal spazieren gehn.Das klingt alles immer so einfach aber das ist es auch nicht immer. Ohne meine Geschäftskollegin hätte ich schon des öfteren aufgegeben. Es ist wichtig mit jemandem reden zu können (am besten natürlich mit einem Leidensgenossen,sonst fühlt man sich meistens nicht wirklich verstanden). Es ist aber auch wichtig sich mal vom Arzt durchchecken zu lasssen (ob die Blutwerte ok sind, Schilddrüsenfunktion usw). Such dir jemand,der dich unterstützt,mit dem du reden kannst wenn es dir schlecht geht und du am Aufgeben bist und vorallem auch motiviert. Ich selbst mache das noch nicht sehr lange (2 Wochen) aber ich hab immerhin 4Kilo abgenommen und ich fühl mich durch mehr Bewegung besser, auch wenn es mich noch immer hin und wieder Überwindung kostet mich auf den Crosstrainer zu stellen. Ich bin halt auch ein ziemlich bequemer Mensch.Man muss sich auch sicher sein,dass man wirklich was ändern will.Das ist eigentlich das Wichtigste. Und man darf nicht erwarten,dass man innerhalb eines Monats Unmengen an Kilos verliert. Es ist nunmal eine langwierige Sache und eine dauerhafte Umstellung/Änderung. Sonst bringt das alles nichts. Man frisst sich ja schließlich die Kilos nicht in einer Woche an.
Was mich persönlich auch brennend interessieren würde sind diese Tabletten,von denen die Rede war. Meine Kollegin hat am Anfang auch welche genommen. Die sollen aber recht teuer sein und können auch gefährlich werden wenn man es damit übertreibt. Gibt es auch "gesunde" Pillen? Und welche sind wirklich effektiv? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
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