Hallo!
Vorweg möchte ich gleich mal sagen dass ich in einigen Wochen in eine Psychosomatische Klinik gehe, die sich dann wohl mit dem Trauerspiel das sich mein Leben nennt befasst. Ich versinke nicht grundsätzlich im Selbstmittleid... was auch der Grund dafür ist dass ich mich erst jetzt nach 5 1/2 Jahren aufraffe und darüber rede. Es geht micr ab und zu sehr gut. Dann mag ich mein Leben, die Menschen um mich, meinen Freund... aber seit einem Jahr hat sich (so vermute ich) mein Psychischer zustand durch eine Essstöhrung geäußert. Ich will hier niemanden beleidigen... ich weiß dass es viel schlimmere Fälle gibt als meinen... Meine Mutter meint immer ich soll mich nicht so aufspielen aber ich würde so gerne ein bisschen darüber reden weil ich vermute dass meine Symtome garnichts bBesonderes sind sondern völlig normal...naja wenn man ne Essstöhrung hat.Ich hatte bis vor nem jahr ne sehr schöne Figur, sehr gdurchtrainiert, war bei 1,68 m auf 58 kilo. Superschlank also, nix wabbelte Muskeln, ich mach Ballett das war einfach so. Und seit einem Jahr bin ich innerhalb von 3 Wochen plötzlich auf 75 kilo... dann wieder auf 55... dann fast 80... immer hin und her... Die Fressatacken sind unvorhersehbar. Ich esse als Belohnung, Betrafung, aus Frust... weil keiner da ist der es sieht, weil ich nicht die Einzige sein will die nichts isst. Ich verliere völlig das Maß, hab weder Hunger, noch Sättigungsgefühl. Danach hasse ich mich. Gott sei dank ist es mir nie möglich gewesen mich zu übergeben... ich kanns selbst nicht fassen dass ichs versucht habe. Ich mache Faßtenkuren... aber wenn ein dummes wort fällt, ews ir schlecht geht was auch immer.... fress ich alles was da ist.. arum wird mir nicht schlecht? Ich weiß es nicht. Ich habe inzwischen denke ich ne völlig verschobene Wahrnemung, muss leider zugeben dass ich die Magermoddels hübsch finde obwohl mir bewusst ist dass ich allein wegen meinem Knochenbau nie so aussehn könnte... und doch will ich es.Ernährungsumstellung ging auch nicht weil ich keinerlei Unterstützung habe, meine Familie ist komplett Dürr, meine Mom war Tänzerin, meie Geschwister können die Nuttelle pur aus dem Glaslöffeln.. es ist egal. Sie nehmen nicht zu. Keiner zieht mit wenn ich was ändern will. Wir sind ne FastfoodFamilie und ich liebe es. Aber inzwischen kann ich das Essen nicht mehr durch den Sport ausgleichen, weil ich mich so schäme geh ich nicht schwimmen, nicht mehr zum ballett. Dabei steht mein Freund total hinter mir, liebt mich wie ich bin... Warum kann mir das nicht reichenß Ich dneke den ganzen Tag nur daran was ich nicht essen darf nur um es dann doch zu tun. Ich hasse mich so, ich habe keinen Respekt mehr vor mir. Warum habe ich keine Disziplien. Und auch wenn das alles in der Klinik geheilt wird... wenn ich wieder heim komme... dann geht es wieder los... ich weiß es... ich fühl es. ich hab alles Weggeschmissen, Schulabschluss, Freunde, ich versuch ein Trauma zu verarbeiten, vielleicht hängt das alles zsammen. Wer dazu was zu sagen hat und wenns nur ein verbaler Arschtritt ist weil ich mihc so gehn lass. Bitte Bitte schreibt. Danke
Elphaba