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Forum / Fit & Gesund

Frage bezüglich einer Infektion oder Entzündung der Lymphknoten am Hals

Letzte Nachricht: 27. Februar um 11:07
A
anadia
04.02.23 um 18:24

Hallo liebe Leute. Es geht in dem Fall um meine Freundin von mir. Sie ist 21 Jahre jung und arbeitet als Erzieherin. Die Problematik ist, dass sie im Juli 2022 eine Rachenentzündung bekommen hat und darauf hin eine Woche gehustet hat und einfach platt war. Darauf hin sollte sie alle drei Monate zu einem HNO Arzt. Dieser HNO Arzt hat bei den letzten Besuchen ( letzter Besuch war gestern) feststellen können, dass mittlerweile ein Lymphknoten im Hals von 0,5 cm ( vom Sommer ) zu einer Größe von 2,4cm herangewachsen ist und ebenfalls sehr hart geworden ist. Die normale Größe sollte zwischen 0,5-1 cm liegen. Schmerzen gibt es nicht. Ebenfalls wurde gestern ein Ultraschall gemacht und er meinte müssen einmal die Blutwerte von der Hausärztin abwarten, scheint erst mal nichts schlimmes zu sein. Aber wenn er noch größer wird, dass er am besten weg soll.
Heute bei dem Telefonat meinte die Ärztin, dass die Blutwerte in Ordnung sind. Außer, dass Vitaminb12 Mangel vorhanden ist, dass das abgeklärt werden muss. Sonst solle sie sich an den HNO wenden. Aber so ein Wachstum von einem Lymphknoten sind nicht normal.
Meine größte Angst in dem Fall ist natürlich, dass es sich um einen Tumor handeln könnte. Da ihre beiden Großeltern Vater und Mutterseits an Krebs verstorben sind (Lungenkrebs). Eltern haben keine Anzeichen von Krebs.
Zu den Symptomen gehören unteranderem , Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit, Nachtschweiß, Fieber, Juckreiz….
Davon hat sie keine Symptome außer die Müdigkeit.
Sie als Erzieherin ist gefühlt immer kaputt, weil sie auch viel mit Kindern zu tun hat. Denkt ihr da handelt es sich wirklich um einen Tumor bzw. kann es auch was anderes sein wie ein „Fettfleck“ oder ein Lymphknoten der einfach entzündet ist?
Das ist die erste große Liebe für uns beide und wir sind ein super Team und auch unsere Eltern kennen sich und ich habe grade so schiss das grade nach 3 Jahren irgendwie alles plötzlich anders wird als geplant.
Bitte um Rat!🙏


habt ihr auch schonmal was ähnliches erlebt ?
 

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seara
seara
26.02.23 um 18:30

Bei mir werden die auch sehr groß bei einer Entzündung, aber nur wenige Tage lang. Vielleicht kann sie noch einen anderen Arzt fragen?

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fuechslein-101
fuechslein-101
27.02.23 um 11:07

Ein Tumor lässt sich mit einem MRT recht gut nachweisen. Man bekommt dazu ein radioaktives Kontrastmittel gespritzt, da die Tumorzellen einen sehr hohen Stoffwechsel haben, lagert sich dort das Kontrastmittel an, so dass es im MRT zu sehen ist. Natürlich ist diese Diagnostikmethode nicht ganz ohne möglichen Nebenwirkungen, schließlich ist Radioaktivität im Spiel, auch wenn diese relativ schwach ist.

Bei vielen Tumoren bilden sich aber auch bestimmte, sogenannte Tumormaker im Blut, die bei einer ausführlichen Blutuntersuchung feststellbar sind.

Wie andere schon schrieben, ein guter Arzt da ein Auge drauf haben. Und er sollte dies wissen und entsprechende Diagnostiken durchführen bzw. empfehlen.

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