Hallo,
nachdem ich letztes Jahr nach meinem ersten Klinikaufenthalt von der puren Anorexie in eine Mischform zwischen Bulimie und Anorexie geraten bin, und immer noch drin bin, überlege ich, eventuell von Citalopram auf Fluoxetin umzusteigen, weil dies ja Antibulimisch wirken soll.
Beim ersten Aufenthalt wollten sie mich in der Klinik, nachdem ich im Normalgewicht angekommen war, auf Fluoxetin umstellen, aber ich war ungeduldig, weil es nicht so schnell wirken wollte wie ich wollte und meine Stimmungsschwankungen, während des Umstellens, wie eigentlich zu erwarten, sehr viel schlimmer wurden (und ich habe schon extrem krasse Schwankungen von Natur aus, selbst mit Medikamenten, ich bin leider auch Borderlinerin) und habe mich sehr schnell geweigert, es weiter zu nehmen, und wurde wieder auf Citalopram eingestellt...
Beim zweitern Klinikaufenthalt wollten sie mich dann nochmal umstellen auf Fluoxetin, aber da habe ich mich sofort geweigert.
Sie wollten es mir beim ersten Mal geben, weil bekannst ist, dass viele "pure" Anorektiker nach der ersten Therapie häufig in die Bulimie und Mischformen rutschen und mir so quasi helfen, eben das zu vermeiden.
Ich mache mir auch deswegen Vorwürfe....
Nun gedenke ich, es doch nochmal zu probieren mit eben diesem Medikament.
Auch, wenn es mir in der Umstellungsphase absolutr besch..... ging wegen den Stimmungsschwankungen, und das jetzt wahrscheinlich nicht anders sein wird, lehen ich den Gedanken an eine solche Umstellung nicht mehr ganz ab.
Habt ihr den Erfahrungen mit diesem Medikament in Bezug auf die Bulimie?