Hallo, brauche dringend eure Hilfe. Meine Mutter (65) hat Lungenkrebs, kleinzelliges Bronchialkarzinom (zum größten Teil durch Chemo und Bestrahlung zurückgegangen, aber immer noch etwas da), außerdem Metastasen in den Knochen an mehreren Stellen und Metastasen in der Niere und den Lymphknoten. Der Krebs wurde im Juni 2009 diagnostiziert, Beschwerden hat sie aber seit etwa April 2009, Chemo/Bestrahlung im Juli/August, Reha im September/Oktober. Jedenfalls wird sie gerade nur mit Bisophonaten (???) und gegen Schmerzen behandelt. Eine Chemo soll frühestens im Sommer erfolgen. Letzte Untersuchung war im Februar 2010 und die Ergebnisse wurden noch nicht besprochen. Sie soll erst zum Zahnarzt. und ihr wißt ja, wie man da Termine bekommt. Letztes Ergebnis stammt aus Dezember 2009. Der Onkologe gilt als DER Fachmann in der Gegend, aber ich habe das Gefühl, daß da etwas falsch läuft. Er meint, das wäre alles nicht so schlimm und nicht so eilig, aber der Hausarzt sprach nur noch von palliativer Therapie und es wäre alles nicht so gut. Natürlich ist Arztwechsel nicht drin (Sturkopf!), deswegen wollte ich von euch wissen, falls jemand Erfahrungen damit gemacht hat, ob mein Gefühl stimmt, daß da etwas nicht stimmt. Ganz ehrlich, ein bißchen komm ich mir von dem Arzt vera...t vor. So nach dem Motto: Wenn ich lange genug warte, spare ich der Krankenkasse das Geld. Ich weiß, daß niemand Aussagen zu Überlebenszeiten machen kann. Aber ich will einfach nicht, daß sie möglicherweise kostbare Zeit verschwendet. Oder sehe ich das einfach zu schwarz? Wie ernst ist das wirklich? Vielen Dank und alles Liebe, Eva