Hallo an die Mädels und natürlich auch an die Jungs :roule:
Meine Freundin und ich sind seit 2007 ein Paar. Unser Leben läuft in sehr geregelten Bahnen: Sie ist 21, steht mit beiden Beinen im Leben, ich bin 25 und auch bei mir läuft alles glatt.
Es fing 2008 damit an, das bei ihr die Lust nach und nach verschwand, ist ja auch normal...der erste Anflug des Verliebtseins schwindet und die "Routine" kehrt in die Beziehung ein.
Ab 2009 ging es dann im Bett weiter bergab, wenn Sex stattfand dann nur Gefälligkeitssex von Ihrer Seite, wie ich denke.
2010 und 2011 war es dann das reinste Desaster. Kein einziges Mal hatten wir Verkehr. Natürlich versuchte ich immer wieder ein Gespräch zu finden, was mir auch gelang. Sie könne sich dabei nicht entspannen, bekam ich als Antwort. Es merkte es auch, das Eindingen war ein sehr schwieriges unterfangen und um Sie nicht zu quälen, habe ich den Sex dann oft abgebrochen.
In den letzten 2 Jahren brauch ich Sie gar nicht mehr auf das Thema ansprechen, entweder endet es im Streit oder Sie sagt, dass Sie von mir immer nur das selbe hört. Ich bin trotz des Problems eigentlich sehr glücklich mit meiner Freundin und habe auch nichts unversucht gelassen unser Sexualleben ein wenig auf pepp zu bringen: Kleine, versaute Zettel im Weihnachtskalender, ein Buch über Sexualität zum Jahrestag usw. Doch das wird eigentlich alles ignoriert. Auch ein offenes Gespräch, was Sie sich wünscht endet darin, dass Sie sagt, dass das Problem nicht an mir (Mann) liege.
Im Moment, ist es bei mir so, dass mein Verlangen nach Sex, Romantik und was sonst noch dazugehört sehr groß ist und mir die ganze Angelegenheit wirkliche Sorgen bereit. Mein Selbstwertgefühl ist ziemlich zerstört. Ich bin auch kein unattraktiver Typ und wenn ich fremdgehen wolle, wäre das recht einfach. Aber das will ich gar nicht. Ich möchte diese Frau heiraten und eine Familie mit ihr gründen, soll ich aber deshalb auf meine Bedürfnisse komplett verzichten?