blejan_12642475Mein arzt..
rät mir immer wieder eine stationäre Therapie zu machen, weil eine Therapie wo ich immer wieder nach hause gehe, wäre nichts, was mir da raus helfen könnte. Andererseits denke ich mir, wie einsam sind 2,3 monate stationär, und was soll ich den leuten sagen, wenn ich abhaue, und ganz zu schweigen davon, will ich mich nicht fragen, wie einsam man sich dort fühlt. Ich habe aber auch Bekannte mit dem selben und die haben jedoch Therapien und andere Dinge gemacht, jedoch hat nichts geholfen uns sie sind es bis heute. Deswegen muss es nichts bedeuten das man darüber hinweg kommt, sobals man fremde hilfe annimmt. Alles kopfsache, entweder man will es aus eigener überzeugung, oder niemand auf dieser welt kann dir helfen... Man will aus der Krankheit heraus, aber man weiss nicht welchen schritt man machen soll, in welche Richtung, ob es sich überhaupt lohnt, ob sich das leben zum besseren verändert, oder ob man doch so bleibt wie man ist. Man weiss sich selber nicht zu helfen, deswegen kann dir auch keiner helfen, weil du es doch irgendwie alleine schaffen willst, ohne das dir jemand dabei hilft, aber du es doch nicht schaffst dich selber auf die beine zu bekommen. Ich frage mich wie es eine Krankheit, die rein psychisch ist, es so schafft, und komplett blind zu machen und zu isolieren von dieser welt. Manchmal fragt man sich doch ernsthaft, wie leben eigentlich andere menschen? Wie fühlt es sich an, in einem starken gesunden körper zu sein?? och gott och gott, fragen über fragen..