Vorschlag
Ich entnehme dem, dass Ihr Beide jeder so auf sich selbst fixiert seid, dass für jeden von Euch erst einmal die eigene Befriedigung wichtig ist, dann erst die des Partners. Falsche Denkweise. Versucht einmal für eine kleine Weile NUR den Partner zu befriedigen und bleibt selber mal "auf der Strecke". Dies schreibe ich unabhängig vom Geschlecht der Person die dies geschrieben hat, also Dir. Hätte er es geschrieben, würde ich dasselbe vorschlagen.
Vorschlag eins. Macht die Hausarbeit und Renovierungen nackt. Lass Dich ruhig von ihm "angrapschen". Sag ihm, dass Du Dich ihm hingeben wirst wie er es möchte, wenn die Arbeit erledigt ist, aber dass er ruhig weiter "grapschen" darf, ja sogar soll. Fühle Dich nicht auf Deinen Körper reduziert. Diese Denkweise ist so typisch weiblich wie auch falsch. Er begehrt Dich, sonst würde er es nicht tun. Fühle Dich gewollt und begehrt, wenn er anzügliche Bemerkungen macht oder Dich "betatscht". Lass Dich ein paar Mal von ihm "benutzen" wie er es möchte. Umso leichter wird es ihm fallen, auch dann auf Dich einzugehen und auf Deine Stimmung und Wünsche wenn er es auch später mal wieder von Dir "bekommt" wie er es will. Erst läßt Du ihn einige Mal ran wie er es will, dann verklickerst Du ihm, dass Du jetzt dran bist. Eine kleine Weile läßt Du ihm den Vortritt, heißt ihn öfters auf seine Weise ran, als dass Du Deine Wünsche erfüllt bekommst. Irgendwann wird sich das Ausgleichen und ihr werdet auf beiderlei Arten Sex mit einander haben und auch genießen. Es darf bloß nicht dazu kommen, dass Ihr das mathematisch, also komplett abwechselnd macht. Immer variieren. Mal er häufiger wie er es will, mal Du häufiger wie Du es möchtest. Wenn jeder lernt für den Anderen über seinen Schatten zu springen, wird der Sex erst schön. Aber wenn Ihr so weiter macht, läuft es nur auf eine Trennung hinaus, die gar nicht notwendig ist, wenn nur einer mal den ersten Schritt macht und auf den Partner zu geht. Selbst wenn die eigene Befriedung dabei (vorläufig) auf der Strecke bleibt.
Vorschlag zwei. Nach Möglichkeit nur noch zusammen Baden und/oder Duschen und nur gegenseitig waschen. Dafür sehr ausführlich und erotisch. Dafür bekommt er danach Sex wenn er es möchte. Auch gegenseitige Massagen sind sehr anregend und wenn er merkt, dass er am Ende Sex bekommt, wird ihn es irgendwann nicht mehr stören, wenn sich die Massage (das Vorspiel) in die Länge zieht.
Vorschlag drei. Bring ihn ein paar Mal mit der Hand, dem Mund oder in Dir bis kurz vorm Orgasmus und mach dann eine Pause von einer halben Minute oder Minute um dann wieder "von vorne anzufangen". Dies machst Du erst 2-3 Mal bis Du ihn "kommen" läßt. Nach ein paar Malen erhöhst Du die Häufigkeit in der Du ihm den "Sofort-Orgasmus" verwehrst, jedoch muss er wissen, dass es Dein Ziel ist ihn kommen zu lassen. Nur noch nicht gleich. Zeig ihm, dass es auch für einen Mann viel schöner ist, wenn sich die Erregung langsam aufbaut und der Orgasmus sich hinaus zögert. Denn das ist es, nur wissen es viele Männer nicht zu schätzen, da unser Trieb uns "vorgaukelt" möglichst schnell zu "besamen". Dies zu ändern erfordert eine geduldige und einfühlsame Frau, die einen Mann lehrt, dass die schönsten Orgasmen die sind die recht lange dauern (brauchen bis zum Ziel). Auch bei einem Mann ist der Orgasmus selbst viel intensiver und schöner wenn er sich hinaus zögert. Ihm das zu sagen, reicht sehr oft nicht sondern er muss es erleben.
Deswegen sollte man ihn langsam aber geduldig dorthin führen. Sag und zeig ihm, dass abgesehen von Deiner eigenen Befriedigung sein Schwanz zu verwöhnen (und wenn er drauf steht auch seine Hoden), das Schönste für Dich ist und er wird sich Dir ebenfalls so widmen. Nach einiger Zeit der gegenseitigen Befriedigung mit dem Ziel die eigene Befriedigung zu bekommen, werdet Ihr merken dass bei Euch ein Umdenken zu Stande gekommen ist, indem ihr die Befriedigung es Partners (und zwar beide) über die eigene Befriedigung stellt und das führt dann für beide zum erfüllenden Sex. Probiere es mal aus...