Also ich finde Pornokonsum prinzipiell ok, wenn
das Sexleben darunter nicht leidet, was bei dir jedoch der Fall ist. Mir geht es ähnlich wie dir. Kurz zu meiner Situation: Ich und mein Freund sind 4 Jahre ein Paar und haben 2 Jahre davon eine Fernbeziehung geführt, bis ich schicksalhafter Weise meinen Studienplatz an seinem Wohnort bekam. Wir haben getrennte Wohnungen und einen 13 jährigen Sohn. Die beiden verstehen sich prima. Ich glaube auch kaum, dass sich dieser Zustand irgendwie und irgendwann einmal ändert. Ich habe endlos oft Gespräche mit ihm geführt und es hat nichts, rein gar nichts gebracht. Ich verstehe dich sehr gut, man fühlt sich unattraktiv und wird auf Dauer frustriert, was mir in zwei Jahre auch 7kg mehr auf der Waage eingebracht hat. Wir haben im Durchschnitt so etwa 1 mal im Monat Sex und das ist mir definitiv zu wenig. Bei den Gesprächen, die ich auch sehr oft suche, meinte er, dass er sich hier in meiner Wohnung nicht entspannen kann, da auch mein Hund andauernd auf unser Bett springt und er sich dann angeblich nicht mehr konzentrieren kann. Hmm ich meine, wenn er wirklich mit mir schlafen würde wollen und sexuelles Interesse hat, dann würde er mich doch zu sich in seine Wohnung einladen. Nein da schaut er sich auch liebe diverse Filmchen an. :FOU: Wie soll man als Frau nun damit umgehen und dauerhaft glücklich sein? Wie es viele hier auch beschreiben, lieben sie ihre Partner, aber eine Beziehung ohne bzw. mit wenig Sex ist doch keine Wirkliche. Die Bedürfnisse gehen bei uns anscheinend auseinander. Ich kann euch wirklich sehr gut verstehen und weiß auch keinen Rat :TRISTE: