Hallo,
die Beziehung zu meinem Freund läuft eigentlich super. Wir sind seit einem Monat zusammen und wollen erst miteinander schlafen, wenn das Problem der Verhütung geklärt ist. (Frauenarzt-Termin-Probleme, aber egal und unwichtig)
Bis dahin bleibt uns natürlich nur das Befriedigen des jeweils anderen, was an sich sehr schön ist und viel Spaß macht bzw Raum für Kreativität lässt.
Als er mir beichtete, dass er Angst habe, ein schlechter Liebhaber zu sein, fand ich das zunächst süß- denn natürlich war ich auch etwas nervös. Für mich war das kein Problem (denn eigentlich ist er sehr zärtlich, einfühlsam und trotzdem sexy- also definitiv kein schlechter Liebhaber).
Leider klappte es aber nicht ganz, als er mich zum ersten Mal (mit der Hand) befriedigen wollte. Dass das bei ihm genau andersherum war (weil ich das nunmal gut kann ;) ) tat seinem Ego offenbar nicht wirklich gut. Umso blöder, dass er das Ziel auch beim zweiten Mal knapp verfehlte. (Für mich war das weniger schlimm, denn es ist schwer, mich so zu reizen, dass ich mich vollkommen fallenlassen kann).
Das Problem: Seitdem hat er es gar nicht wieder versucht.
Ich liebe es, ihn zu befriedigen und möchte auch möglichst bald möglichst viele neue Dinge ausprobieren- aber ich vermute, dass er dann noch unsicherer wird, was meine Befriedigung angeht.
Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich ihm mehr Selbstvertrauen geben kann? Oder wie kann ich ihn zu mehr Eigeninitiative bewegen?
Ich habe überlegt, ihn zu Fesselspielen zu animieren (Handfesseln, Augenbinde) und mich ihm so sozusagen als Sklavin zur Verfügung zu stellen (mit dem Ziel, dass er meinen Körper entdeckt). Aber wird ihn das nicht eventuell noch mehr unter den Druck setzen, alles richtig machen zu müssen? (Was ich für Blödsinn halte, denn ich lerne seinen Körper und seine Vorlieben ja auch Stück für Stück kennen.)
Habt ihr Tipps?
Danke im Voraus,
L'enfant