Einseitige Pupillenstarre
Hallo Moppelchen,
ich möchte Dir gerne als Betroffner antworten.
Auch ich (29) leide seit geraumer Zeit an
einseitiger Pupillenstarre. Die Pupille des rechten Auges
reagiert nicht mehr auf Licht und bleibt unbeirrt bei Lichteinfall
im geweiteten Zustand stehen.
Auch meine Ärzte sind am Rätseln,
um welche Ursache es sich dabei handelt.
Alle neurologischen Tests sowie CT sind bis dato in Ordnung.
Ich glaube auch nicht, dass die Pupillenstarre mit einer Schilddrüsenunterfunktion
in Zusammenhang steht.
Vielmehr glaube ich an einen möglichen infektiösen Hintergrund.
Hierbei sollten sich mal Deine Ärzte das Gehirnwasser
betrachten, ob sich in ihm gewisse Entzündungsherde feststellen lassen.
Ergo Zellen, die nicht in Ordnung sind.
Folgendes Szenarium hätte sich abspielen können: bakterielle Herde
wandern durch die Wirbelsäule in den neurologischen Apparat des
Gehirns und befallen meistens den Sehapparat. Beginnend mit Pupillenstarre
können weitere Entzündungen im Sehapparat auftreten.
So, ereignete sich dies bei mir vor wenigen Jahren, als unerklärlicherweise meine Netzhaut von Bakterien angegriffen wurde.
Ich möchte Dir zwar keine Angst machen, aber du solltest ohnehin diese Möglichkeit der Krankheitsverursachung bei Dir ausschließen. Unter Umständen könnte es sich in Deinem Fall eine andere Diagnose ergeben.
Warten wir es ab und hoffen auf das Beste!
Gruß Lars