Ich möchte von Betroffenen gern Rückmeldungen haben, da ich die Sitiuation, in der ich mich befinde, verstehen möchte.
Mein Partner hat eine 21jährige Tochter, die seit dem 14. Lebensjahr an Esstörungen litt. Als ich ihn kennenlernte, war seine (da bereits 18jährige) Tochter gerade in einer Klinik und hat die Erkrankung einigermaßen im Griff. Die Eltern waren schon geschieden und lebten getrennt als ich meinen Freund kennenlernte. Die beiden Kinder (18 J. + 21J. lebten bei der Mutter. Die Essgestörte pendelte immer bei Bedarf hin und her, je nach dem, wo es bequemer war. Immer wenn mein Freund bei mir war, rief die Tochter an und wollte irgendwo hin gefahren werden, selbst nachts um 3 Uhr rief sie an. Er sprang dann sofort in die Hose und war weg auf dem Weg zur Tochter. Die Mutter hat die Zicken der Tochter durchschaut und nach ihrer Neuheirat die Tochter aufgefordert zum Vater zu ziehen. Sie hatte auch dort versucht, einen Keil zwischen Mutter und neuen Partner zu treiben. Jetzt wohnt sie bei ihrem Vater und benimmt sich mir gegenüber wie eine zickige Rivalin. Nach einer Meinungsverschiedenheit zwischen ihr und mir ist nun mein Partner sichtlich hin und her gerissen und hat sich vor 4 Wochen telefonisch (!!) von mir getrennt. Ich weiß, dass er mich begehrt aber die Liebe zur Tochter scheint stärker zu wirken. Er will keine Spannungen und meint, ich würde seine Tochter nicht akzeptieren. Was läuft hier schief?? Ich habe doch keinen Dachschaden, oder doch? Er merkt wohl nicht, wie die Tochter ihn manipuliert? Wer kann mir hier weiterhelfen? Ich liebe ihn und will diese Beziehung nicht kampflos aufgeben. Gibt es eine junge Frau, der die Situation bekannt vorkommt und mir hilft, das zu verstehen?
Danke!