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so wie sich das anhört, glaub ich grade du beschreibst mich. mir geht es genauso wie dir. hab jez seit ca. 1 1/2 jahren vllt auch etwas mehr, ne es. in der zeit, in der ich abgenommen hab, habe ich auch alles aufgegeben. meine freunde: saß den ganzen tag nur zu hause und hab gelernt, meine hobbys: hab mal klavier un fußball gespielt, diese hobbys habe ich aber alle aufgehört, machte einfach keinen spaß mehr. ich hatte zu nichts mehr am leben spaß. ich hab mich jeden morgen gefragt weshalb ich überhaupt aufstehe und war so frohw enn ich abends wieder ins bett und träumen durfte, denn diese paar stunden schlaf waren die einzigste zeit, in der ich mir denken konnte was ich wollte und diesen "scheiß"-alltag aus dem sinn hatte. ich war am boden zerstört... letztes jahr im september bin ich dann in eine klinik eingewiesen worden, nachdem ich 4 tage mit lebensgefährlicher infektion im krankenhaus lag. tja, 23. dezember wurd ich entlassen, hatte 10kg mehr auf den rippen und jez.. geht es mir wirklich gut, die ersten kontakte zu freunden usw sind schwer wieder aufzunehemn, aber mit der zeit, hat sich alles wieder geregelt und ich wurde gut aufgenommen. heute bin ich fast jeden tag außer haus, habe viel zu tun und endlich wieder spaß am leben. gehe meinen hobbys wieder nach und bin glücklich. nur bis hierhin war es ein weiter und harter weg. es ist nicht so einfach wie viele denken: wenn das gewicht erstmal wieder stimmt ist alles so wunderbar und toll wie früher. denn wie früher, wird es niemehr sein,d ass habe auch ich mittlerweile begriffen. denn du hast zu viele (teilweise auch schlimme) erfahrungen hinter dir, die einen einfach verändern. ich habe jedoch ein "neues" leben begonnen und blicke nicht zurück. es war schwer, aber es hat sich gelohnt...... ich bereue es dennoch sehr dass ich diesen ganzen scheiß (!!!!!) mit dem essen angefangen hab, dieses gefühl werde ich trotzdem wahrscheinlich nie los.
(sorry für den langen text, aber ich musste grade mal alles rauslassen :) )