... das würde ich auch gerne können und bin dabei es gerade zu lernen.
Nicht wundern, dass ich sowas hier reinschreibe, aber ich habe eine Zeit lang gegen meine ES gekämpft und bin jetzt wieder "ok."
Ich hungere nicht mehr, ich habe keine FAs mehr, ich verbiete mir rein gar nichts mehr zu essen.
Jetzt wo ich wieder normal esse ca. 1200kcal am Tag (uooh für euch wahrscheinlich unvorstellbar!) habe ich ca. 7 kg zugenommen. Ich war während meiner ES sehr dünn, knochig und habe mich andauernd schwach gefühlt, so dass ich schon gegen 19 uhr ins bett schlafen gehen musste.
Ja soweit so gut. Ich fühle mich ok. Ich fühle mich wieder "normal".
Ich würde nur gerne wieder 2-3kg abnehmen, da ich es hasse, wenn mein bauch über meine hosen "quillt"...
ABER ich schaue in den Spiegel und denke mir: Ok, das bist du! So siehst du aus! Akzeptiere das, versuch zufrieden mit dir zu sein. Dann frage ich mich: Bin ich ein besserer Mensch wenn ich dünn bin? (NEIN!)
Die Leute denken dann, ich bräuchte vielleicht hilfe.
Aber was denke ich?!?
Ich denke, man sollte sein Leben, seine Jugend, seinen Tag nicht damit verbringen sich darüber Gedanken zu machen: Ess ich jetzt noch was, oder lass ich es lieber bleiben?!?
Warum können wir nicht alle durch den Tag laufen und dann essen wenn wir Hunger haben?
Warum können wir nicht einfach zufrieden mit uns sein?
War nur ein Gedanke von mir :-)