Liebe Leute,
ich weiß man sollte es normalerweise nicht fragen aber mir lässt die Sache keine Ruhe mehr. Meine Opa 80 Jahre alt die Diagnose Prostatakrebs bekommen. Die ganze Geschichte find so an: Mein Opa hatte immer sehr viele Schmerzen im Rücken Bereich. Der Hausarzt verschrieb ihm ein Schmerzpflaster. Die Schmerzen wurden besser. Aber plötzlich fingen sie wieder an. Er ran öfters zu verschiedenen Ärzten. Der letzte Arzt sagte ihm: Er müsse sofort in Krankenhaus er einen schweren Blinddarm Durchbruch der schon weit Fortgeschritten ist. Es war Glück sagte der Arzt. Durch das Pflaster wurden die Schmerzen unterdrück. Eine Nacht noch und er wäre verstorben. Er hat eine Not Ob und das ging auch ein paar Monate gut. Bis plötzlich er Blut im Urin hatte. Der Urologe gab im Schmerzmittel und sagte er müsse nächste Woche wieder kommen. Das tat mein Opa nicht da er manchmal stur ist und nicht gehen wollen. Die Schmerzen wurden immer schlimmer bis er es nicht mehr aushielt. Er ging zum Arzt und der musste ihm leider sagen das er Krebs im Fortgeschrittenen Stadion hat (Oktober 2013). Eine Chemo wollte er nicht. Verständlich in diesem Alter (viel zu viel Risiken). Er war in letzter öfters im Krankenhaus weil er sehr viel Blut verliert und Blutersatz bekommt. Man merkt auch mit der Zeit er ist nicht mehr der alte. Ihm geht's einfach von Tag zu Tag immer schlechter. Aber seit circa 2 Wochen ging richtig miserabel nach unten.. Er kann nicht mehr selber essen (zitterte zu sehr), wog nur noch 47 Kg, ist psychisch auch nicht mehr so richtig bei sich durch die vielen Tabletten, gehen kann er nur sehr langsam und wenn auch nur einzelne Schritte. Die Ärzte meinten es wird nie wieder besser. Zwar gibt es ein auf und ein ob im Krankheitsbild aber es würde nie wieder so wie vorher sein. Ich wollte Fragen wir lang kann man ihm noch geben? Meine Oma (seine Frau) liegt im Moment im Krankenhaus da sie eine Hüft Op hatte. Sie kommt am Freitag 3 Wochen lang auf Kur. In den 4 Wochen ist jeden Tag jemand anders (Tante, Onkel) bei meinem Opa. Aber normalerweise müsste in den letzten Wochen oder Monaten meine Oma bei ihm sein. Mir fällt das einfach alles ziemlich schwer sitze jeden Tag zu Hause und weine nur. Da bei uns in der Familie noch nie ein Angehöriger gestorben ist wüsste ich auch überhaupt nicht wie ich mit dem Tod meines Opa klar kommen würde. Und dazu kommt dann noch meine schwer Demenz Kranke Oma.
Würd mich über ein Paar Antworten freuen. :cry: