Lass
dir davon bloß keine Zweifelgedanken machen!
Als Angehörige ist es oft schwer, einzusehen wie es dem Kind geht. Sie köönnen unsere Gedankengänge eben nicht nachvollziehen. Verstehen? Glaube richtig verstehen nie, aber eventuell mal ansatzweise nachempfingen.
Verlangen, das sie vollstes Verständnis mitbringen kann man leider nicht.
Das einzige was hilft ist, deine Gedanken versuchen zu erklären.
Und ganz wichtig, gerade bei einem Zusammenleben = Einbinden der Eltern in die Therapie!
Haben sie sich mal belesen? Schlau gemacht, was du "hast"? Würden sie einer gemeinsamen Therapiesitzung denn mal zustimmen? Denn häufig wird das von Kliniken gemacht, denn es ist eben auch eine Familiengeschichte mit Hintergründen, und damit sie wissen, wie sie sich verhalten dürfen/können/ müssen, sollten sie mit eingebunden werden.
Ich wollte es nie. Habe es bereuht, es dann doch getan zu haben. Aber mitlerweile ist mir klar geworden,das dies wahnsinnig wichtig für uns war. Um eben meine Eltern auch mal schlau zu machen, verstehst du?