Meine Erfahrung mit C. U.
Hallo Kevin, im Zeitraum Nov. 2012 - Feb. 2013 hatte die c.u. oder was ganz ähnliches. die ärzte konnten nicht genau feststellen welche Art es ganau war: Es war relativ wenig, noch Anfangstadium.
Zuerst war es wie eine andauernde Verstopfung. Dann nachdem die stressige Arbeit gekündigt habe ass ich dummerweise das "Nervenfutter" Peperoni an einem Abend ganzv schön reichlich und es wurde noch viel schlimmer. Nach etwa einem Monat kam auch Blut in den Stuhlgang und dann endlich bin ich zur Hausärztin gegangen. Nach der Spiegelung die Diagnose "Darm ist entzündet". Die Ergebnisse der genaueren Untersuchung (der entnommenen Proben) Colitis Indefinitus oder so was in der Richtung. Der andere Arzt konnte nicht genau feststellen welche Art das war, ob nur der Dickdarm betroffen werden kann, oder auch der Dünndarm und alles was es noch gibt.
Soo, also.. von früher hatte ich Erfahrung mit Selbstheilung. Durch Fasten konnte ich Nierensteine und Bronchopneumonia völlig auskurieren. (Obwohl beide dauerhafte Schäden hinterlassen können.) Dasselbe hatte ich auch in dem Fall versucht:
3 Tage nur Wasser, dann am 4. Tag am Morgen 2 geschällte Tomaten, Mittagessen bisschen Reissuppe (nur bissl. Reis und Wasser) am Abend schon normale Kost, blos nicht viel. Am 3. Tag fühlte ich mich wieder normal (konnte die Gasen wieder rauslassen, kein brennendes Gefühl, wie früher). Dann, gleich nach dem ich wieder alles ass, kehrte alles zum schlimmen Zustand wieder.
Dazu versuchte ich auch mit Yoga-Übungen, die Körperstellungen, Übungen für Tiefentspannung (wegen Stress oder seine Spuren ausgleichen). Es brachte schon was, es war aber wenig, und es wurde allmählig schlimmer.
Dann überzugte ich mich endlich Salofalk anzuwenden. Gleich nach der ersten Anwendung, dauerte nicht länger als eine Minute, konnte ich deutlich spüren wie ich auskuriert werde. Nachdem die Verpakung verbraucht wurde sagte mir die Ärztin, wir schauen an ob es ohne geht, und es ging fast problemlos weiter. Nur das brennende Gefühl tauchte ab und zu auf wenn ich mich auch mal für irgendwas ärgerte. Heutzutage muss ich selten nicht nur 1 oder 2 mal am Tag so aufs Klo, aber im großen und ganzen ist alles wieder ganz gut.
Es gab auch was Hämmorhoid-ähnliches, ist langsam auch weicher geworden und verschwunden (nach etwa halbem Jahr)
Ich bin mir sicher, dass nicht nur ein Faktor dazu beigetragen hat. Ich bin Vegetarier, trinke keinen Alkohol, rauche nicht, esse wenig Milchprodukte, wenig fett und Öl (etwa 1-2 Teelöfel pro Tag insgesamt), scharfes meide ich auch. Dazu treibe ich fast jeden Tag ein paar Yoga-Übungen, die Körperstellungen Kopfstand, Kerze, Pflug, Fisch, König der Fische, Etspannung. Bin mir sicher, dass das Fasten auch dazu bisschen beigetragen hatte. Hätte ich 20 Tage unter ärztlicher Beobachtung nur auf destiliertem Wasser fasten können, hätte ich es mit einem oder im schlimmsten Fall ein paar Malen bestimmt auch in Griff bekommen.
Nach dem ersten Fasten fand ich im Stuhlgang wieder Blut, diesmal aber koaguliert (vertrocknet). Ich würde sagen es ähnelte eine Wunde. Das Gewebe des Dickdarms ist auch wie die Haut regenerierbares Gewebe: von unten wächst neues, von oben sterben die alten Zellen und werden durch Reibung entfernt. Beim Fasten gibt man dem Darm eine Ruhepause - und in dem Fall der so hartnäckigen Entzündung muss diese recht lang sein, und wahrscheinlich auch wiedeholt werden.
Ich war danach auch ständig in Bewegung - Postbote mit dem Fahrrad, viel Weintrauben und anderes schönes frisches Obst und Gemüse gegessen. Dez 2013 war ich zur gründlichen Untersuchung bei der Hausärztin - Blut und Urin. Absolut alles im grünen Bereich (Vitamine, Salze usw.) Nächste Untersuchung "in 2 Jahren".
gute Besserung!