Ich trete auf der Stelle. Und würde mich freuen, wenn mir jemand mit Ratschlägen oder gleichen Erlebnissen weiterhelfen kann.
Ich selber habe in meiner Jugend einige Drogen ausprobiert und kiffe ab und zu mal. D.h. nehme ein paar Züge von anderen. Das wars.
Mein Freund, älter als ich und 2 Kinder aus letzter Beziehung und ich wohnen seit Anfang der Jahres zusammen. Unsere Beziehung besteht aber schon seit vielen Jahren.Es ist nicht einfach und seit wir zusammen wohnen bekomme ich natürlich auch alles mit. Sein Verhalten, seine Lebensweise etc...
Nun ist es so, daß er seinen Cannabiskonsum dermaßen gesteigert hat, daß er täglich nach der Arbeit 1-2 Joints raucht und am Wochenende nur noch breit ist (+Alkohol). Er scheint gar keine Rücksicht mehr auf mich und seine Kinder zu nehmen uns sieht es ales normal an. Er selber bezeichnet Cannabis als harmlos und als eine Droge, die man immer im Griff hat. (Dazu muß ich sagen, er kann sich jeglichen Luxus leisten...) Ich fange an darunter zu leiden, weil die Folgen aus dem Konsum sich wie folgt zeigen:
er ist nur noch müde, oberflächlich, hat keinen Bock ZU NIX, hat kein Zeitgefühl, ist langsam und antriebslos und kapselt sich auf eine Art ab und scheint in einer völlig anderen Welt.Daraus entsteht von meiner Seite eine Art Blockade und unsere Beziehung geht so langsam den Bach runter.Da wir auch noch an der Grenze zu Holland wohnen besorgt er sich regelmäßig Nachschub....Etc.etc.etc.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich sehe Psychosen auf mich zukommen, die ich ganz bestimmt nicht mit Ihm bewältigen kann.Die ersten Anzeichen hat er.....
Wie verhält man sich? Wie kann man mit solchen Menschen auf längere Zeit zusammen leben?