pene_12758020Kann Dich gut verstehen... Brustverkleinerung trotz Übergewicht
Hallo!
Kann mich wirklich gut in Dich hinein versetzen. Wiege bei 1,69 m ca. 105 kg und meine Angst war auch immer, dass schon allein wegen des Gewichtes die Kosten für die OP wahrscheinlich nicht übernommen werden. Aber ein Versuch ist es immer wert...
Also ich hab folgendes bei der KK abgegeben:
1) ein eigenes Anschreiben, in welchem ich meine Beschwerden erläutert habe
2) Gutachten eines Chirurgen, welcher die OP auch durchführen würde (mit Fotos von der Brust, welche dieser beim Gespräch gemacht hat)
3) Gutachten Sportarzt/Orthopäden
4) Gutachten Psychotherapeutin
Das Gutachten von der Psychotherapeutin ist vielleicht nicht unbedingt notwendig, aber ich habe wirklich auch große psychische Probleme durch die Sache und bin sowieso dort in Behandlung.
Das Ganze hab ich bei der KK abgegeben (bei mir die AOK). Nach ein paar Wochen hab ich einen Termin beim MDK bekommen.
Nun war ich am 6. Januar dort und wurde noch einmal von einer Ärztin mit Fragen "gelöchert" und auch begutachtet (u.a. auch gewogen).
Die Ärztin erklärte mir, dass es einen Wert gibt, was die Brüste im Verhältnis zum Körper wiegen darf und dass das bei mir deutlich drüber war.
Abschließend meinte die Ärztin vom MDK, dass sie der Krankenkasse eine Empfehlung schreiben würde, dass ich die OP medizinisch benötige.
Aber nun warte ich bereits seit 3 Wochen und schaue jeden Tag ein paar Mal in den Briefkasten, ob nun endlich Post von der KK dabei ist. Das macht einen wirklich verrückt... Man hat ja keine Ahnung, wie lang so etwas dauert...