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Forum / Fit & Gesund

Brauche rat: zunahme alleine bei bmi 13?

Letzte Nachricht: 19. Februar 2016 um 12:38
A
an0N_1232805399z
24.11.15 um 11:05

Hallo,

Ich brauche dringend Rat.

Im Sommer wog ich noch 54kg bei 1,77m.
War immer so dünn trotz normal essen.
Dann bin ich aber angefangen kein Fleisch mehr zu essen und hab mich so in gesunde Ernährung reingesteigert (auch keine Süßigkeiten mehr und so), sodass ich seitdem nur noch 1000-1200 kcal am Tag zu mir genommen habe. Dadurch habe ich kontinuierlich ca ein halbes kg pro Woche geschätzt verloren. In letzter Zeit habe ich mich länger nicht mehr auf die Waage gestellt weil ich das Problem irgendwie verdrängt habe.
Nun habe ich mich am Wochenende wieder gewogen und zu meinem entsetzen festgestellt dass ich nur noch 40kg wiege! Habe das gar nicht so realisiert dass ich in so einen bedrohlichen Bereich abgenommen habe, weil ich mich auch die ganze Zeit fit gefühlt habe. Und ich habe ja auch 3 mal täglich gegessen, nur eben sehr kalorienarm.
Jetzt bin ich in den letzten tagen angefangen 3000kcal am Tag zu essen. Stellt für mich gar kein Problem dar, da ich durchweg immer noch in der Lage gewesen bin grosse mengen zu mir zu nehmen (nicht so wie anorexie patientinnen die nichts mehr runterkriegen).
Ich will auf keinen Fall in eine Klinik mit psychotherapie etc. Ich sehe absolut ein dass ich wieder 15kg zunehmen muss.
Kann ich das also auch alleine zuhause machen wenn ich jetzt weiter konstant meine 3000kcal am Tag esse? Ich könnte auch problemlos 4000 schaffen wenn das notwendig ist.
Was würde man in einer Klinik besonderes machen, das ich nicht zuhause machen könnte? Unter aufsicht zum essen gezwungen werden brauche ich doch nicht.
Ist der bmi so lebensgefährlich dass man irgendwie mein Herz Kreislauf usw überwachen müsste? Habe im Internet gelesen dass bei einem bmi unter 13 erstmal auf einer internistischen Station behandelt wird. Aber mehr als mich mit essen aufpäppeln machen die da doch auch nicht oder?

Wäre dankbar für infos von Leuten die sich damit auskennen.
Hab jetzt grad panik weil mein gewicht so niedrig ist und verspüre deswegen etwas herzrasen und hab die letzten Nächte schlecht geschlafen. Mein Papa hat aber regelmäßig meinen blutdruck und puls gemessen und die sind in Ordnung.

Gruss.
Theresia

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G
gereon_12076287
24.11.15 um 12:46

Also zunächst mal ist dein BMI sehr bedrohlich
und ich hoffe, du bist in ärztlicher Behandlung ??!!
Was du schreibst, klingt nach Orthorexie.
Das ist durchaus behandlungsbedürftig.
Wenn du jetzt plötzlich diese Riesenmengen isst kann es auch zu Komplikationen kommen, also auf jeden Fall dringend ärztliche Hilfe einholen.

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A
an0N_1232805399z
24.11.15 um 12:59
In Antwort auf gereon_12076287

Also zunächst mal ist dein BMI sehr bedrohlich
und ich hoffe, du bist in ärztlicher Behandlung ??!!
Was du schreibst, klingt nach Orthorexie.
Das ist durchaus behandlungsbedürftig.
Wenn du jetzt plötzlich diese Riesenmengen isst kann es auch zu Komplikationen kommen, also auf jeden Fall dringend ärztliche Hilfe einholen.

Ich
war bisher nicht beim Arzt. Habe das Problem dass ich als ich noch mein altes Gewicht hatte in die private Krankenkasse gewechselt bin und die wegen meines bmi von damals 17 nachgefragt haben. Ich habe denen damals eine Bescheinigung von meinem Arzt eingereicht dass bei mir keine essstörung vorliegt. Wenn ich jetzt deswegen zum Arzt gehe droht mir wohl die vertragskündigung bzw ich kann meinen klinikaufenthalt dann aus eigener tasche bezahlen.
Was würde der Arzt denn machen ausser das Gewicht aufzubauen? Ich bin wie gesagt absolut einsichtig und kann auch alleine zuhause so viel essen. Wenn ich ab jetzt ca 2kg pro Woche zubehme müsste ich ja schnell aus dem bedrohlichen Bereich rauskommen

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an0N_1232805399z
24.11.15 um 15:02

Und
Was würde der Arzt in meinem Zustand jetzt mit mir machen? Würde ich gezwungen werden ins Krankenhaus zu gehen und über eine sonde oder so ernährt? Oder darf ich alleine essen (was ich ja in notwendiger Menge kann und auch will) bzw ambulant Zuhause zunehmen?

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A
an0N_1232805399z
24.11.15 um 16:58

Mir
Gehts seelisch schlecht weil ich so schockiert über mein eigenes Gewicht bin.
Hab auch ziemlich dolles Herzklopfen und Druck auf der Brust. Mein Papa meint aber wenn Puls und Blutdruck gut sind kann mit dem Herzen nichts Schlimmes sein und das kommt wohl von der Panik die ich mir mache.
Das Essen vertrage ich gut und es schmeckt, habe nur etwas Blähungen.

Das wäre natürlich noch ne Idee zur Beruhigung die Blutwerte checken zu lassen und vielleicht ein EKG zu machen. Ich kann ja mit dem Arzt besprechen dass der auf die Rechnung für die PKV nicht gleich mein aktuelles Gewicht draufschreibt.
Was könnte den mit den blutwerten sein?
Aber wenn dann doch was sein sollte und ich richtig im Krankenhaus lande und die mich auf die Waage stelln.. Das soll mal einer der Krankenkasse glaubhaft machen dass ich in 5 Monaten 14 kg verloren haben und vorher aber nichts war. Da habe ich so wahnsinnige Angst wegen täuschung oder sowas aus der Versicherung zu fliegen

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an0N_1232805399z
25.11.15 um 13:38

Vielen dank
Für deine antworten.
Was mir sorge bereitet ist was ich im Internet über das refeeding Syndrom gelesen habe.
Das ist wahrscheinlich das was du mit den elektrolyten usw meintest?
Tritt sowas denn auch bei leuten auf die immer noch minumum 1000kcal gegessen haben oder nur bei solchen die vorher gar nichts mehr zu sich genommen haben? Würde ich das selbst rechtzeitig merken und wenn ja an welchen symptomen?

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A
an0N_1232805399z
25.11.15 um 18:48
In Antwort auf an0N_1232805399z

Und
Was würde der Arzt in meinem Zustand jetzt mit mir machen? Würde ich gezwungen werden ins Krankenhaus zu gehen und über eine sonde oder so ernährt? Oder darf ich alleine essen (was ich ja in notwendiger Menge kann und auch will) bzw ambulant Zuhause zunehmen?

War nun doch beim hausarzt
Weil mir die herzprobleme so sorgen gemacht haben. Der hat ein ekg gemacht welches gut war und herz und lunge abgehört.
Morgen geh ich nochmal zum blut abnehmen hin.
Und dann will er mir helfen einen plan zu machen wie ich gesund zunehmen kann.
Ich bin jetzt einfach mal zuversichtlich dass die PKV wegen einer ambulanten Behandlung schon keinen stress machen wird. Die sollen doch froh sein dass ich mir helfen lasse und mein altes Gewicht wieder erreichen will. Hab schon mit meinem versicherungsmakler telefoniert und der will mir auch helfen falls die ärger machen wegen der kostenübernahme.
Bin jetzt echt erleichtert. Und es war definitiv die richtige Entscheidung zum Arzt zu gehen. Hilfe für eine gesunde zunahme in Anspruch nehmen kann auch nicht schaden. Denn so wie ich in den letzten tagen von null auf hundert volle Pulle gegessen habe war vielleicht auch etwas übertrieben und vielleicht hat das auch die Herzbeschwerden mit verstärkt.
Danke für eure Ratschläge, ihr hattet sehr Recht. Ich bin nun beruhigt und zuversichtlich und die Angst sofort in eine Klinik gesteckt zu werden war auch unbegründet

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A
ayelet_12458890
25.11.15 um 21:50

Vielleicht hast Du
Eine körperliche Ursache für die starke gewichtszunahme z.B. eine Schilddrüsenüberfunktion. Es gibt auch noch andere Gründe für starke gewichtsabnahme. Lass dich durchchecken!

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A
an0N_1232805399z
26.11.15 um 13:08

Beim arzt
war ich ja nun
Aber nach dem, was ich über das refeeding syndrom gelesen habe, lässt sich das ja wohl nur verhindern, wenn unter dauerndem Monitoring tagelang die elektrolyte usw überwacht und substituiert werden.
Mach ich mich da vielleicht etwas unnötig verrückt? Die ganzen Artikel im Internet klingen so als ob es sehr wahrscheinlich ist dass man beim refeeding innerhalb der ersten 10 tage urplötzlich tot umkippen kann.
Da wird überall empfohlen, mit 600kcal anzufangen und nur alle paar tage um 200 zu steigern. Da habe ich ja vorher schon mehr gegessen.
Und in der magersuchtsklinik fängt man doch auch häufig sofort mit 2500kcal an. Da habe ich gedacht das kann nicht falsch sein sich daran zu orientieren?

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an0N_1232805399z
26.11.15 um 17:03

Seit
Sonntag. So genau habe ich nicht gezählt, es können auch wohl über 3000 gewesen sein. Könnte unendlich viel essen ohne satt zu werden grad. Ich denke das ist die normale Reaktion des Körpers wenn die Hungersnot vorbei ist.

Die haben beim Arzt jetzt alles gecheckt im Blut auch schilddrüse und so. Es ist alles in Ordnung, keine Mängel oder so. Scheinbar habe ich mich mit meinen vom Inhalt her noch sehr "gesunden" 1000kcal noch gut versorgt.

Ich gehe aber morgen trotzdem nochmal zum Arzt. Er hat angeboten mich beim gesunden zunehmen zu unterstützen. Ich glaube ein mit dem Arzt abgesprochenener essensplan wäre ganz gut für mich. Es ist ja auch nicht gut das Gewicht sich durch vollstopfen wieder anzufuttern. Und da können feste vorgaben zu essenszeiten und mengen sicher helfen.
Ich versuch mal mit dem Arzt abzusprechen dass er auf die Rechnung von der pkv nicht grad gleich mein aktuelles Gewicht draufschreibt. Dann werden die wohl nicht alarm schlagen wegen ein bisschen ambulanter Behandlung due unter "Beratung zum zunehmen" oder so läuft

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H
hella_11891111
26.11.15 um 23:12
In Antwort auf an0N_1232805399z

Beim arzt
war ich ja nun
Aber nach dem, was ich über das refeeding syndrom gelesen habe, lässt sich das ja wohl nur verhindern, wenn unter dauerndem Monitoring tagelang die elektrolyte usw überwacht und substituiert werden.
Mach ich mich da vielleicht etwas unnötig verrückt? Die ganzen Artikel im Internet klingen so als ob es sehr wahrscheinlich ist dass man beim refeeding innerhalb der ersten 10 tage urplötzlich tot umkippen kann.
Da wird überall empfohlen, mit 600kcal anzufangen und nur alle paar tage um 200 zu steigern. Da habe ich ja vorher schon mehr gegessen.
Und in der magersuchtsklinik fängt man doch auch häufig sofort mit 2500kcal an. Da habe ich gedacht das kann nicht falsch sein sich daran zu orientieren?

Also..
Also ich kann nur sagen: in der Klinik beginnst du NIEMALS sofort mit 2500 kcal, wirklich niemals.
Weiß nicht woher du sowas hast. Da wird immer langsam gesteigert.

Ich würde an deiner Stelle natürlich aber auch nicht bei 600 kcal anfangen, wenn du vorher schon mehr gegessen hast, das wäre ja Quatsch. Du musst natürlich deine vorherige Menge als Ausganspunkt nehmen und diese langsam und kontinuierlich steigern, das ist doch logisch.

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an0N_1232805399z
30.11.15 um 17:45

Wollte mal kurz berichten
War nun nochmal beim Arzt, der hat mir verordnet weiterhin 2500kcal am Tag zu essen in mindestens 5 mahlzeiten über den Tag verteilt und mir sonst noch ein paar tips gegeben (stress reduzieren, ruhig nebenher leichte körperliche Aktivität). In 2 Wochen soll ich wiederkommen und berichten wie ich so klarkomme.
Er meinte dass wir auch noch auf osteoporose untersuchen sollten. Ist das ehrlich notwendig wenn man nur einige Monate im schweren UG war? Kann keinen östrogenmangel haben (pilleneinnahme) und habe jeden Tag noch käse und Joghurt gegessen (denke also genug calcium habe ich auch gekriegt) und die Blutwerte sind ja in Ordnung.


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dolly_12688854
30.11.15 um 19:04
In Antwort auf an0N_1232805399z

Wollte mal kurz berichten
War nun nochmal beim Arzt, der hat mir verordnet weiterhin 2500kcal am Tag zu essen in mindestens 5 mahlzeiten über den Tag verteilt und mir sonst noch ein paar tips gegeben (stress reduzieren, ruhig nebenher leichte körperliche Aktivität). In 2 Wochen soll ich wiederkommen und berichten wie ich so klarkomme.
Er meinte dass wir auch noch auf osteoporose untersuchen sollten. Ist das ehrlich notwendig wenn man nur einige Monate im schweren UG war? Kann keinen östrogenmangel haben (pilleneinnahme) und habe jeden Tag noch käse und Joghurt gegessen (denke also genug calcium habe ich auch gekriegt) und die Blutwerte sind ja in Ordnung.


Die Pille
hat keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Osteoporose.

Finde die Zunahme ab BMI 13 alleine gefährlich. Du solltest in den nächsten 4 Wochen nicht steigern, erst ab der 7. Woche, falls du möchtest und die Zunahme nicht mehr so richtig läuft.

Knochendichtemessung macht auch der Frauenarzt - eigentlich eine Selbstzahlerleistung, würde aber mal anrufen, vielleicht ist es ja bei Verdacht/Gefahr eine Kassenleistung.

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an0N_1232805399z
02.12.15 um 10:17
In Antwort auf dolly_12688854

Die Pille
hat keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Osteoporose.

Finde die Zunahme ab BMI 13 alleine gefährlich. Du solltest in den nächsten 4 Wochen nicht steigern, erst ab der 7. Woche, falls du möchtest und die Zunahme nicht mehr so richtig läuft.

Knochendichtemessung macht auch der Frauenarzt - eigentlich eine Selbstzahlerleistung, würde aber mal anrufen, vielleicht ist es ja bei Verdacht/Gefahr eine Kassenleistung.

Was
ist denn daran so gefährlich? Von steigern hat der Arzt auch nichts gesagt. Ich soll jetzt einfach erstmal 2300-2500kcal essen und dann in 2 Wochen wiederkommen.
Der Arzt meinte schon zu mir dass es eigentlich in nen Bereich ist wo stationär indiziert wäre. Aber da ich glaubhaft motiviert bin und schaffe so eine Menge zu essen, meinte er sieht er bei mir gute Chancen das so ambulant hinzubekommen

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dolly_12688854
02.12.15 um 12:17
In Antwort auf an0N_1232805399z

Was
ist denn daran so gefährlich? Von steigern hat der Arzt auch nichts gesagt. Ich soll jetzt einfach erstmal 2300-2500kcal essen und dann in 2 Wochen wiederkommen.
Der Arzt meinte schon zu mir dass es eigentlich in nen Bereich ist wo stationär indiziert wäre. Aber da ich glaubhaft motiviert bin und schaffe so eine Menge zu essen, meinte er sieht er bei mir gute Chancen das so ambulant hinzubekommen

Es ist so gefährlich
weil jederzeit und unerwartet Komplikationen auftreten können. Refeeding Syndrom als Beispiel.
Deshalb sei bitte sehr wachsam und falls es dir mal "komisch" geht, oder du plötzliche Beschwerden hast, sofort zum Arzt, oder den Krankenwagen rufen. (Klingt drastisch, aber plötzlicher Herzstillstand, etc. können auch auftreten... deshalb lieber sehr, sehr vorsichtig!)

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A
an0N_1232805399z
02.12.15 um 14:22

Das
Refeeding Syndrom macht mir mittlerweile weniger Angst, da ich jetzt schon 10 Tage so viel esse. Da müsste ich langsam über den kritischen Punkt hinaus sein.
Glaubt ihr 2500 ist zu viel für den Anfang?
Mein Arzt hat meinen Bedarf auf 1800 geschätzt und 500-700 draufgeschlagen für die zunahme. Denke ja aber mal mein Stoffwechsel ist deutlich runtergefahren bei einigen Monaten 1000 plus noch moderat Sport, sodass der Bedarf gar nicht 1800 ist momentan. Soll man dann vielleicht doch lieber ein paar Wochen erst nur 2000 oder so essen bis der stoffwechsel wieder hochgefahren ist?
In den nächsten Wochen bin ich so viel auf Weihnachtsfeiern etc. Ist es schlimm wenn ich da dann mal 3500 oder so esse an einem Tag? Da ist man ja mit buffet und so schnell. Das habe ich übrigens zwischendurch auch immer gemacht. Also am we bei Anlässen dann mal das restriktive vergessen und ganz normal geschlemmt

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D
dolly_12688854
02.12.15 um 14:30
In Antwort auf an0N_1232805399z

Das
Refeeding Syndrom macht mir mittlerweile weniger Angst, da ich jetzt schon 10 Tage so viel esse. Da müsste ich langsam über den kritischen Punkt hinaus sein.
Glaubt ihr 2500 ist zu viel für den Anfang?
Mein Arzt hat meinen Bedarf auf 1800 geschätzt und 500-700 draufgeschlagen für die zunahme. Denke ja aber mal mein Stoffwechsel ist deutlich runtergefahren bei einigen Monaten 1000 plus noch moderat Sport, sodass der Bedarf gar nicht 1800 ist momentan. Soll man dann vielleicht doch lieber ein paar Wochen erst nur 2000 oder so essen bis der stoffwechsel wieder hochgefahren ist?
In den nächsten Wochen bin ich so viel auf Weihnachtsfeiern etc. Ist es schlimm wenn ich da dann mal 3500 oder so esse an einem Tag? Da ist man ja mit buffet und so schnell. Das habe ich übrigens zwischendurch auch immer gemacht. Also am we bei Anlässen dann mal das restriktive vergessen und ganz normal geschlemmt

Hallo Theresia,
eigentlich fängt man bei der Wiederernährung zw. 1800 und 2000 kcal maximal an. Aber ich bin froh, dass es bei dir soweit gut ging und du damit gut zurecht kommst.

Nein, es ist absolut gar nicht schlimm, wenn du in nächster Zeit mehr isst, ich denke eine Steigerung könnte dir so oder so bevor stehen.

Allerdings musst du dich auch auf die Gewichtszunahme vorbereiten, damit du nicht rückfällig wirst, wenn es vielleicht mal etwas mehr ist, als du dachtest. (Falls das denn überhaupt ein Problem für dich ist, wenn nicht, dann ist alles gut. )


@Lenchen:
Tja, ich weise lieber auf die Gefahr hin, anstatt den/die Betroffene zu bepuscheln. Ich bin da ein gebranntes Kind und hab einige Male mitbekommen, was da alles passieren kann.
Lieber Vorsicht statt Nachsicht.

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dolly_12688854
02.12.15 um 14:32
In Antwort auf dolly_12688854

Hallo Theresia,
eigentlich fängt man bei der Wiederernährung zw. 1800 und 2000 kcal maximal an. Aber ich bin froh, dass es bei dir soweit gut ging und du damit gut zurecht kommst.

Nein, es ist absolut gar nicht schlimm, wenn du in nächster Zeit mehr isst, ich denke eine Steigerung könnte dir so oder so bevor stehen.

Allerdings musst du dich auch auf die Gewichtszunahme vorbereiten, damit du nicht rückfällig wirst, wenn es vielleicht mal etwas mehr ist, als du dachtest. (Falls das denn überhaupt ein Problem für dich ist, wenn nicht, dann ist alles gut. )


@Lenchen:
Tja, ich weise lieber auf die Gefahr hin, anstatt den/die Betroffene zu bepuscheln. Ich bin da ein gebranntes Kind und hab einige Male mitbekommen, was da alles passieren kann.
Lieber Vorsicht statt Nachsicht.

@Theresia: P. S.:
Ein Tag die Woche schlemmen wird keinen einschlägigen Einfluss auf die Zunahme haben, nur wenn es mehrmals die Woche der Fall ist. (Bspw. haben viele von 24. - 26. nen Futtermarathon bei sämtlichen Omis und Tanten vor sich, das könnte n bisschen was ausmachen. )

Jedenfalls wünsch ich dir viel Spaß beim Schlemmen und viel Genuss. Und auch, dass du ne tolle Gewichtszunahme erzielen kannst und dich damit wohl fühlst.

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an0N_1232805399z
02.12.15 um 16:04
In Antwort auf dolly_12688854

@Theresia: P. S.:
Ein Tag die Woche schlemmen wird keinen einschlägigen Einfluss auf die Zunahme haben, nur wenn es mehrmals die Woche der Fall ist. (Bspw. haben viele von 24. - 26. nen Futtermarathon bei sämtlichen Omis und Tanten vor sich, das könnte n bisschen was ausmachen. )

Jedenfalls wünsch ich dir viel Spaß beim Schlemmen und viel Genuss. Und auch, dass du ne tolle Gewichtszunahme erzielen kannst und dich damit wohl fühlst.

Danke euch
Vielleicht halte ich mich dann erstmal an die untere Grenze von 2300 und gucke ob ich damit auch schon genug zunehmen kann.
Also denkt ihr das war richtig mit dem Arzt? Ich hätte es irgendwie gern alleine geschafft und ich hab jetzt die ganze Zeit die Sorge im Kopf dass die Versicherung ärger macht wenn ich da in ein paar Monaten die Rechnungen einreiche. Aber andererseits war es bei mir wohl echt nötig dass Blut und so mal nachgeguckt werden. Da hätte ja schon was ernstes sein können. Und wenn ich im Internet überall lese dass man bei meinem BMI eigentlich erstmal auf ne internistische kommt zum aufpäppeln.. Da habe ich wahrscheinlich glück gehabt dass ich das noch ambulant zuhause machen kann.

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D
dolly_12688854
02.12.15 um 16:34

Ich vertraue Hausärzten nicht grundsätzlich...
in diesem Zusammenhang. Die wenigsten sind darüber detailliert im Bilde. Natürlich kennen Sie sicherlich die Gefahren eines extremen Untergewichts, aber meist nicht, dass man bei der Wiederernährung extrem vorsichtig sein muss um daraus folgende Schäden zu vermeiden.

Ich verstehe deine Aussage nicht mit "über einen Kamm scheren".

Es ist großartig für Theresia, wenn sie die Motivation hat gut zuzunehmen und sich nicht abbringen zu lassen. Ich zweifle doch gar nicht an ihrer Bereitschaft was zu ändern, etc...

Der Hausarzt hat auch leider keine Röntgen- und sonstwas für Superaugen, deshalb würde ich ihr dennoch zu nem wirklich umfangreichen Checkup raten.
Alle Betroffenen die aus diesem niedrigen Gewichtsbereich kommen müssen unbedingt eine umfangreiche Untersuchung machen lassen... Die genauen hormonellen Veränderungen, die Knochendichte, die Einschränkung der Nierenfunktion, die Zähne, etc... das sind alles Dinge die beachtet werden müssen. Es gibt viel zu viele Hausärzte die da eher drüber hinweg gehen.

Verstehe auch nicht, warum man bei solchen ernsten Themen denn ein Blatt vor den Mund nehmen sollte. Das ist ziemlich sinnlos. Wenn man diverse Gefahren in bestimmten Zusammenhängen kennt, dann sollte man die akut betroffenen auch drauf aufmerksam machen. - Das beste Beispiel ist in diesem Fall das Ding mit der Osteoporose. Schon wieder ein Frauenarzt, der entgegen dem Forschungsstand (seit 2009/2010) empfiehlt die Pille gg Osteoporose zu nehmen, obwohl das nix bringt.

Man sieht, nicht alle Ärzte sind Experten und auf dem Neuesten Stand. Warum also nur nett auf die Schulter klopfen, anstatt die Dinge beim Namen zu nennen? Ist ja nicht so als würde sie sterben. Aber mit gewissen Dingen wird sie vielleicht erstmal leben müssen. Und es wäre Heuchlerei davon zu Wissen und es nicht zu erwähnen.

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D
dolly_12688854
02.12.15 um 16:49
In Antwort auf an0N_1232805399z

Danke euch
Vielleicht halte ich mich dann erstmal an die untere Grenze von 2300 und gucke ob ich damit auch schon genug zunehmen kann.
Also denkt ihr das war richtig mit dem Arzt? Ich hätte es irgendwie gern alleine geschafft und ich hab jetzt die ganze Zeit die Sorge im Kopf dass die Versicherung ärger macht wenn ich da in ein paar Monaten die Rechnungen einreiche. Aber andererseits war es bei mir wohl echt nötig dass Blut und so mal nachgeguckt werden. Da hätte ja schon was ernstes sein können. Und wenn ich im Internet überall lese dass man bei meinem BMI eigentlich erstmal auf ne internistische kommt zum aufpäppeln.. Da habe ich wahrscheinlich glück gehabt dass ich das noch ambulant zuhause machen kann.

Hallo Theresia,
wie alt bist du eigentlich?

Naja, ich denke dein Arzt übernimmt da halt merkwürdigerweise auch etwas nachlässig ein gewisses Risiko, dich nicht in Fachhände zu geben. Aber nun gut.

Wie sich dein Gewicht entwickelt solltest du bei einem einwöchigen Wiegen abschätzen. 500g wären auf jeden Fall wünschenswert, mehr wäre besser. Und je nachdem wie die Zunahme eben im Wochenabstand fällt, kannst du ja deine Ernährung - in Absprache mit deinem Arzt - anpassen.

Ja, es werden tatsächlich die Betroffenen eher stationär aufgenommen und häufig per Essen plus Sonder und/oder Ergänzungsnahrung aufgepeppelt.

Es ist absolut wichtig, dass du dich so umfangreich wie möglich untersuchen lässt. Ein Blutbild allein reicht da nicht unbedingt.
Würde auch Zahnarzt und Frauenarzt als Minimum empfehlen.
Da solltest du dir mal mit deinem Hausarzt Zeit nehmen um die anstehenden Untersuchungen ausführlich zu besprechen, da höchstwahrscheinlich Organeinschränkungen oder sogar Schäden entstanden sein können. Bspw. sind das meist T3 low (also Schilddrüsenunterfunktion), eingeschränkte Nierenfunktion, verminderte Knochendichte, Karies/beschädigter Zahnschmelz (Zahnarzt), generell viele Hormonveränderungen, etc...
Das solltest du schnell angehen, sodass auch interveniert werden kann.

Durch eine gute Zunahme und ne gute Ernährung wirst du eigentlich wieder schnell zu Kräften kommen und körperlich gesunden. Entstandene Schäden sind meist reparabel. Die Knochendichte allerdings dauert sehr lange, bis sie wieder hergestellt ist. Ich drücke dir deshalb die Daumen, dass dein Körper alles gut überstanden hat und sich mit der Wiederernähung in kurzer Zeit wieder vollständig regenerieren kann.
Allerdings reicht es ja nicht nur zu Essen und Normalgewicht zu erreichen. (Logisch...) Deshalb ist ne Gesprächstherapie absolut ratsam, damit du nachhaltig gesund bleibst! Das ist auch eine gute Rückfallprophylaxe.
Vorraussetzung ist natürlich, dass die Beziehung und die Therapieform stimmt.

Warum sollte deine Versicherung überhaupt motzen? Natürlich ist es das schönste, ne Versicherung zu zahlen und nie zu erkranken, aber die Versicherung ist ja dafür da....

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A
an0N_1232805399z
02.12.15 um 19:16
In Antwort auf dolly_12688854

Ich vertraue Hausärzten nicht grundsätzlich...
in diesem Zusammenhang. Die wenigsten sind darüber detailliert im Bilde. Natürlich kennen Sie sicherlich die Gefahren eines extremen Untergewichts, aber meist nicht, dass man bei der Wiederernährung extrem vorsichtig sein muss um daraus folgende Schäden zu vermeiden.

Ich verstehe deine Aussage nicht mit "über einen Kamm scheren".

Es ist großartig für Theresia, wenn sie die Motivation hat gut zuzunehmen und sich nicht abbringen zu lassen. Ich zweifle doch gar nicht an ihrer Bereitschaft was zu ändern, etc...

Der Hausarzt hat auch leider keine Röntgen- und sonstwas für Superaugen, deshalb würde ich ihr dennoch zu nem wirklich umfangreichen Checkup raten.
Alle Betroffenen die aus diesem niedrigen Gewichtsbereich kommen müssen unbedingt eine umfangreiche Untersuchung machen lassen... Die genauen hormonellen Veränderungen, die Knochendichte, die Einschränkung der Nierenfunktion, die Zähne, etc... das sind alles Dinge die beachtet werden müssen. Es gibt viel zu viele Hausärzte die da eher drüber hinweg gehen.

Verstehe auch nicht, warum man bei solchen ernsten Themen denn ein Blatt vor den Mund nehmen sollte. Das ist ziemlich sinnlos. Wenn man diverse Gefahren in bestimmten Zusammenhängen kennt, dann sollte man die akut betroffenen auch drauf aufmerksam machen. - Das beste Beispiel ist in diesem Fall das Ding mit der Osteoporose. Schon wieder ein Frauenarzt, der entgegen dem Forschungsstand (seit 2009/2010) empfiehlt die Pille gg Osteoporose zu nehmen, obwohl das nix bringt.

Man sieht, nicht alle Ärzte sind Experten und auf dem Neuesten Stand. Warum also nur nett auf die Schulter klopfen, anstatt die Dinge beim Namen zu nennen? Ist ja nicht so als würde sie sterben. Aber mit gewissen Dingen wird sie vielleicht erstmal leben müssen. Und es wäre Heuchlerei davon zu Wissen und es nicht zu erwähnen.

Ohje
Obwohl ich nur 4 monate so abgenommen habe kann ich schon Schäden angerichtet haben? Dachte wenn Nieren und Schilddrüsenwerte etc gut sind, muss ich mir da keine sorgen machen.
Habe mich auch durchgehend so fit gefühlt und so ganz und gar nicht das Gefühl dass ich schob ein Fall fürs Krankenhaus bin.
Naja ich mache jetzt erstmal so weiter mit dem essen. Fühle mich fit ausser dass ich manchmal das Gefühl habe ich kann nicht so ganz tief durchatmen. Aber dass man solche Belastungssymptome hat ist sicher auch ganz normal wenn man den Körper auf einmal wieder so richtig auffüttert.
Ich bin übrigens 25

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dolly_12688854
02.12.15 um 19:30
In Antwort auf an0N_1232805399z

Ohje
Obwohl ich nur 4 monate so abgenommen habe kann ich schon Schäden angerichtet haben? Dachte wenn Nieren und Schilddrüsenwerte etc gut sind, muss ich mir da keine sorgen machen.
Habe mich auch durchgehend so fit gefühlt und so ganz und gar nicht das Gefühl dass ich schob ein Fall fürs Krankenhaus bin.
Naja ich mache jetzt erstmal so weiter mit dem essen. Fühle mich fit ausser dass ich manchmal das Gefühl habe ich kann nicht so ganz tief durchatmen. Aber dass man solche Belastungssymptome hat ist sicher auch ganz normal wenn man den Körper auf einmal wieder so richtig auffüttert.
Ich bin übrigens 25

Also...
die Normbereiche vieler Werte verabschieden sich schnell. Es ist sehr individuell wie schnell du Schaden genommen hast, auf diesem "kurzen" Zeitraum. Untergewicht löst im Körper viel aus, da kann auch in 4 Monaten einiges an Schaden anfallen, aber es sollte eigentlich reparabel sein. Deshalb würd ich dir trotzdem - einfach um sicher zu gehen - nen wirklich sehr gründlichen Check zu veranlassen, damit du nicht unerwartet irgendwelche Komplikationen oder Schäden an der Backe hast. Bei Zähnen bspw. kann da in 4 Monaten schon schnell die Substanz verloren gehen und Karies entstehen. In der Regel drehen immer alle Organe runter, wenn es zu einer starken Unterversorgung und Untergewicht kommt, dann nehmen die auch Schaden. Umso länger das so ist, natürlich desto drastischer. Deshalb kann es gut sein, dass du mit nem blauen Auge davon kommst. Sicher ist sicher!

Nun denn, bleibt dennoch die Frage nach dem "wie geht's weiter"? Du hast gesehen das kann ganz schnell gehen. Und wie hier sicher alle bestätigen können, ziehen die Jahre auch mit ner Essstörung ziemlich schnell ins Land. Was ich damit sagen möchte ist, dass du dich schützen musst, dass du nicht wieder in dieses Denken gerätst. In der Regel fallen Rückfälle noch schlimmer aus. Jetzt schimpft bestimmt gleich wieder... ich mach dir Angst und erzähl dir Horror Stories...
Und ich weiß auch, dass das Horror ist. Und ich weiß, dass du dir gerade den Arsch für deine Gesundheit aufreißt. Aber so ne Essstörung ist schon sehr heimtückisch. Deshalb musst du eigentlich auf alles vorbereitet sein und dich wirklich gut absichern.
Ich möchte dir nochmal eine ambulante Therapie ans Herz legen - in der Regel haben die meisten eine Wartezeit und nehmen eh nur ab BMI 16,5+ an, d. h. du kannst die Zeit noch positiv nutzen. Es ist auf jeden fall eine Überlegung wert, die du nicht leichtfertig ablehnen solltest!
Du weißt wie schnell das geht, wie leicht - und vor allem, obwohl du wusstest, dass es eine große und gefährliche Dummheit ist - hast du es trotzdem gemacht.
Wie ist dein Plan?

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an0N_1232805399z
03.12.15 um 6:57
In Antwort auf dolly_12688854

Also...
die Normbereiche vieler Werte verabschieden sich schnell. Es ist sehr individuell wie schnell du Schaden genommen hast, auf diesem "kurzen" Zeitraum. Untergewicht löst im Körper viel aus, da kann auch in 4 Monaten einiges an Schaden anfallen, aber es sollte eigentlich reparabel sein. Deshalb würd ich dir trotzdem - einfach um sicher zu gehen - nen wirklich sehr gründlichen Check zu veranlassen, damit du nicht unerwartet irgendwelche Komplikationen oder Schäden an der Backe hast. Bei Zähnen bspw. kann da in 4 Monaten schon schnell die Substanz verloren gehen und Karies entstehen. In der Regel drehen immer alle Organe runter, wenn es zu einer starken Unterversorgung und Untergewicht kommt, dann nehmen die auch Schaden. Umso länger das so ist, natürlich desto drastischer. Deshalb kann es gut sein, dass du mit nem blauen Auge davon kommst. Sicher ist sicher!

Nun denn, bleibt dennoch die Frage nach dem "wie geht's weiter"? Du hast gesehen das kann ganz schnell gehen. Und wie hier sicher alle bestätigen können, ziehen die Jahre auch mit ner Essstörung ziemlich schnell ins Land. Was ich damit sagen möchte ist, dass du dich schützen musst, dass du nicht wieder in dieses Denken gerätst. In der Regel fallen Rückfälle noch schlimmer aus. Jetzt schimpft bestimmt gleich wieder... ich mach dir Angst und erzähl dir Horror Stories...
Und ich weiß auch, dass das Horror ist. Und ich weiß, dass du dir gerade den Arsch für deine Gesundheit aufreißt. Aber so ne Essstörung ist schon sehr heimtückisch. Deshalb musst du eigentlich auf alles vorbereitet sein und dich wirklich gut absichern.
Ich möchte dir nochmal eine ambulante Therapie ans Herz legen - in der Regel haben die meisten eine Wartezeit und nehmen eh nur ab BMI 16,5+ an, d. h. du kannst die Zeit noch positiv nutzen. Es ist auf jeden fall eine Überlegung wert, die du nicht leichtfertig ablehnen solltest!
Du weißt wie schnell das geht, wie leicht - und vor allem, obwohl du wusstest, dass es eine große und gefährliche Dummheit ist - hast du es trotzdem gemacht.
Wie ist dein Plan?

Mein plan
ist jetzt erstmal wieder auf mein altes Gewicht zuzunehmen und dieses dann zu halten.
Und dann mal sehen.
Erst ab BMI 16,5? Ich hatte ja vorher immer schon BMI 17, ohne Essstörung, also wirklich mit ganz normal essen ohne nachzudenken und jeden Tag Süßigkeiten regelmäßig Fast Food usw.
Ich denke also meine Veranlagung spielt auch eine Rolle, ich war einfach schon immer dünn und deshalb habe ich durch diesen Gesundtrip und das weglassen von Zwischenmahlzeiten durch die arbeit (hab seit 4 Monaten neuen Job und seitdem immer 12 stunden am Tag ausser Haus) so rapide abgenommen. Das war nicht die richtige Lebensweise für mich und das sehe ich nun auch ein. Werde nun auch wieder Fleisch essen und so.
Eine Therapie würde ich dann in Anspruch nehmen wenn ich merke ich schaffe es nicht alleine oder die zu vielen Gedanken ums gesunde Essen gehen nicht weg

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dolly_12688854
03.12.15 um 13:29
In Antwort auf an0N_1232805399z

Mein plan
ist jetzt erstmal wieder auf mein altes Gewicht zuzunehmen und dieses dann zu halten.
Und dann mal sehen.
Erst ab BMI 16,5? Ich hatte ja vorher immer schon BMI 17, ohne Essstörung, also wirklich mit ganz normal essen ohne nachzudenken und jeden Tag Süßigkeiten regelmäßig Fast Food usw.
Ich denke also meine Veranlagung spielt auch eine Rolle, ich war einfach schon immer dünn und deshalb habe ich durch diesen Gesundtrip und das weglassen von Zwischenmahlzeiten durch die arbeit (hab seit 4 Monaten neuen Job und seitdem immer 12 stunden am Tag ausser Haus) so rapide abgenommen. Das war nicht die richtige Lebensweise für mich und das sehe ich nun auch ein. Werde nun auch wieder Fleisch essen und so.
Eine Therapie würde ich dann in Anspruch nehmen wenn ich merke ich schaffe es nicht alleine oder die zu vielen Gedanken ums gesunde Essen gehen nicht weg

Klingt erstmal vernünftig.
Das als Option zu behalten, halte ich für sehr sinnvoll! Ich wünsche dir natürlich, dass du einen besseren Weg findest mit der Belastung umzugehen. Vielleicht fällt dir ja ein schönes Hobby ein, oder eine regelmäßige Verabredung am Wochenende, o. ä.?

12 Stunden sind wirklich hart. Wie kommt das? Gibt es Aussicht auf eine Normalisierung der Arbeitszeit? Oder sind die Schichten so und es gibt entsprechend frei?

Ja, bei Essstörungen ist es auch sehr wichtig, dass das Gewicht nicht so niedrig ist, da es ja auch ein Risiko für den Therapeuten darstellt.
BMI 17 ist wenig, aber es gibt natürlich auch Menschen, die so sind. Ob die Therapeuten das akzeptieren, das muss man sehen. In der Regel werden dann Verträge ausgehandelt, dass man nicht abnehmen darf, usw.

Vielleicht würde ja auf lange Sicht etwas Sport Sinn machen, dann wärst du auch etwas schwerer als BMI 17.

Aber erstmal eins nach dem anderen.

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an0N_1232805399z
09.12.15 um 22:09
In Antwort auf an0N_1232805399z

War nun doch beim hausarzt
Weil mir die herzprobleme so sorgen gemacht haben. Der hat ein ekg gemacht welches gut war und herz und lunge abgehört.
Morgen geh ich nochmal zum blut abnehmen hin.
Und dann will er mir helfen einen plan zu machen wie ich gesund zunehmen kann.
Ich bin jetzt einfach mal zuversichtlich dass die PKV wegen einer ambulanten Behandlung schon keinen stress machen wird. Die sollen doch froh sein dass ich mir helfen lasse und mein altes Gewicht wieder erreichen will. Hab schon mit meinem versicherungsmakler telefoniert und der will mir auch helfen falls die ärger machen wegen der kostenübernahme.
Bin jetzt echt erleichtert. Und es war definitiv die richtige Entscheidung zum Arzt zu gehen. Hilfe für eine gesunde zunahme in Anspruch nehmen kann auch nicht schaden. Denn so wie ich in den letzten tagen von null auf hundert volle Pulle gegessen habe war vielleicht auch etwas übertrieben und vielleicht hat das auch die Herzbeschwerden mit verstärkt.
Danke für eure Ratschläge, ihr hattet sehr Recht. Ich bin nun beruhigt und zuversichtlich und die Angst sofort in eine Klinik gesteckt zu werden war auch unbegründet

Wollte mal kurz berichten
Mir gehts soweit ganz gut und ich habe gut 2kg zugenommen in den 2,5 Wochen der "Wiederernährung".

Ich hab immer gedacht, ich kann jederzeit einfach wieder so anfangen zu essen und merke jetzt dass das den Körper ganz schön durcheinander bringt.
Mir fallen jetzt ziemlich doll die haare aus (vorher hatte ich nur moderaten haarausfall) und ich habe häufiger noch Herzklopfen/stechen und fühle mich zeitweise ziemlich seltsam (mal total müde, dann wieder total aktiv und überdreht).
Aber positiv ist dass ich keine Heißhungerattacken mehr habe wie in den ersten Tagen. Durch die regelmäßigen mahlzeiten habe ich auch alle paar stunden regelmäßig wieder hunger und nach den mahlzeiten auch das Sättigungsgefühl.
Ich werde also jetzt erstmal bis zum nächsten arzttermin nächste Woche so weiter machen und hoffen dass die komischen Symptome sich einpendeln, je länger ich so viel esse.

Kann die Untersuchung der schilddrüse nierenfunktion knochendichte etc. auch beim Hausarzt gemacht werden? Dann würde ich das beim nächsten Termin direkt mit ansprechen.
Macht man sowas erst, wenn man schon wieder etwas zugenommen hat?

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dolly_12688854
09.12.15 um 22:25
In Antwort auf an0N_1232805399z

Wollte mal kurz berichten
Mir gehts soweit ganz gut und ich habe gut 2kg zugenommen in den 2,5 Wochen der "Wiederernährung".

Ich hab immer gedacht, ich kann jederzeit einfach wieder so anfangen zu essen und merke jetzt dass das den Körper ganz schön durcheinander bringt.
Mir fallen jetzt ziemlich doll die haare aus (vorher hatte ich nur moderaten haarausfall) und ich habe häufiger noch Herzklopfen/stechen und fühle mich zeitweise ziemlich seltsam (mal total müde, dann wieder total aktiv und überdreht).
Aber positiv ist dass ich keine Heißhungerattacken mehr habe wie in den ersten Tagen. Durch die regelmäßigen mahlzeiten habe ich auch alle paar stunden regelmäßig wieder hunger und nach den mahlzeiten auch das Sättigungsgefühl.
Ich werde also jetzt erstmal bis zum nächsten arzttermin nächste Woche so weiter machen und hoffen dass die komischen Symptome sich einpendeln, je länger ich so viel esse.

Kann die Untersuchung der schilddrüse nierenfunktion knochendichte etc. auch beim Hausarzt gemacht werden? Dann würde ich das beim nächsten Termin direkt mit ansprechen.
Macht man sowas erst, wenn man schon wieder etwas zugenommen hat?

Liebe Theresia,
ich freue mich sehr, dass es bei dir ganz gut klappt. Es ist der richtige Weg, auch wenn du vielleicht sehr oft daran zweifelst.

Also grundsätzlich kann der Hausarzt mit einem Blutbild diverse Werte der Schilddrüse und der Niere bestimmen. In der Regel reichen diese aus, aber hin und wieder ist doch ein genauerer Blick darauf nicht verkehrt. Sprich es beim Hausarzt an, ich denke er wird im Zusammenhang mit deiner Anorexie erstmal ein großes Blutbild veranlassen, wo ihr dann mal gucken könnt, was los ist, bzw. ob überhaupt was los ist. (Offensichtlich ist ja was los, da du ja einige Beschwerden hast.)
Die Knochendichte... weiß ich nicht genau, ob der die misst. Ruf doch einfach mal morgen in der Praxis an und erkundige dich. Das kann per Ultraschall oder per Röntgen gemacht werden - manche Allgemeinmediziner haben ja ein Ultraschallgerät und entsprechende Untersuchungen im Programm.

In der Regel erfolgen die Untersuchungen recht zeitnah, nachdem der Arzt das weiß. Naja, jedoch ist es dann auch abhängig von den Laborkapazitäten (Termin zur Blutentnahme, Urin, etc...) und/oder Facharztterminen, usw..

Bleib dran Theresia! Du bist auf dem richtigen Weg!
Alles Gute.

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an0N_1232805399z
09.12.15 um 22:52
In Antwort auf dolly_12688854

Liebe Theresia,
ich freue mich sehr, dass es bei dir ganz gut klappt. Es ist der richtige Weg, auch wenn du vielleicht sehr oft daran zweifelst.

Also grundsätzlich kann der Hausarzt mit einem Blutbild diverse Werte der Schilddrüse und der Niere bestimmen. In der Regel reichen diese aus, aber hin und wieder ist doch ein genauerer Blick darauf nicht verkehrt. Sprich es beim Hausarzt an, ich denke er wird im Zusammenhang mit deiner Anorexie erstmal ein großes Blutbild veranlassen, wo ihr dann mal gucken könnt, was los ist, bzw. ob überhaupt was los ist. (Offensichtlich ist ja was los, da du ja einige Beschwerden hast.)
Die Knochendichte... weiß ich nicht genau, ob der die misst. Ruf doch einfach mal morgen in der Praxis an und erkundige dich. Das kann per Ultraschall oder per Röntgen gemacht werden - manche Allgemeinmediziner haben ja ein Ultraschallgerät und entsprechende Untersuchungen im Programm.

In der Regel erfolgen die Untersuchungen recht zeitnah, nachdem der Arzt das weiß. Naja, jedoch ist es dann auch abhängig von den Laborkapazitäten (Termin zur Blutentnahme, Urin, etc...) und/oder Facharztterminen, usw..

Bleib dran Theresia! Du bist auf dem richtigen Weg!
Alles Gute.

Ein
Großes Blutbild wurde schon gemacht. Da waren alle Werte in Ordnung.
Muss man dann darüber hinaus noch Untersuchungen von schilddrüse und nieren machen?,Mein Arzt sprach nur vom osteoporose check up.

Ne ich habe gar keine Zweifel dass das der richtige weg ist. Ich weiss gar nicht wie mir das überhaupt passieren konnte und warum ich nicht schon viel eher die kurve bekommen habe.
Ein Problem war sicherlich dass mich aus meinem Umfeld keiner darauf aufmerksam gemacht hat wie gefährlich ich an Gewicht verloren habe. Hat sich wohl keiner getraut was zu sagen. Und meine Familie hat das auch nicht so richtig realisiert. Meine Mutter meinte allen ernstes sie dachte ich wiege noch wohl ca 50kg. Und mein Vater meint jetzt noch "so abgemagert sei ich ja nun auch wieder nicht".
Ich glaube ich habe eher so eine atypische Essstörung. Ich habe das wirklich nicht bewusst gemacht um abzunehmen. Ich war einfach nur total versessen darauf meine mahlzeiten besonders gesund und vegetarisch zu gestalten etc. Was dann einfach zu wenig kalorien geliefert hat. Und in Verbindung mit dem stress durch die Arbeit, nur 3 mahlzeiten am Tag und meinem vorher schon von Natur aus niedrigem bmi war ich dann ratzfatz in diesem krassen Untergewicht.
Ich finde meinen anblick aber selbst total schrecklich und hab mir die letzten Monate immer wieder gesagt ich nehme bald wieder auf mein altes Gewicht zu, weil ich auch wieder in meine Klamotten passen wollte.
Aber ich konnte einfach nicht aufhören mit meiner gesunden essensplanung, das war wie ein Hobby für mich.
Habe aber immer super gerne gegessen und auch mal an manchen tagen alles vergessen und ganz normal geschlemmt.
Als ich dann das erste mal ausgerechnet habe dass mein bmi nur 13 ist hat es dann klick gemacht weil ich dann bei Google gelesen hab dass da schon Todesgefahr besteht und man parenteral ernährt werden muss. Das war mir vorher nicht bewusst. Total verrückt, aber ich habe mich noch topfit gefühlt, konnte noch ganz normal Sport treiben etc

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dolly_12688854
10.12.15 um 11:43
In Antwort auf an0N_1232805399z

Ein
Großes Blutbild wurde schon gemacht. Da waren alle Werte in Ordnung.
Muss man dann darüber hinaus noch Untersuchungen von schilddrüse und nieren machen?,Mein Arzt sprach nur vom osteoporose check up.

Ne ich habe gar keine Zweifel dass das der richtige weg ist. Ich weiss gar nicht wie mir das überhaupt passieren konnte und warum ich nicht schon viel eher die kurve bekommen habe.
Ein Problem war sicherlich dass mich aus meinem Umfeld keiner darauf aufmerksam gemacht hat wie gefährlich ich an Gewicht verloren habe. Hat sich wohl keiner getraut was zu sagen. Und meine Familie hat das auch nicht so richtig realisiert. Meine Mutter meinte allen ernstes sie dachte ich wiege noch wohl ca 50kg. Und mein Vater meint jetzt noch "so abgemagert sei ich ja nun auch wieder nicht".
Ich glaube ich habe eher so eine atypische Essstörung. Ich habe das wirklich nicht bewusst gemacht um abzunehmen. Ich war einfach nur total versessen darauf meine mahlzeiten besonders gesund und vegetarisch zu gestalten etc. Was dann einfach zu wenig kalorien geliefert hat. Und in Verbindung mit dem stress durch die Arbeit, nur 3 mahlzeiten am Tag und meinem vorher schon von Natur aus niedrigem bmi war ich dann ratzfatz in diesem krassen Untergewicht.
Ich finde meinen anblick aber selbst total schrecklich und hab mir die letzten Monate immer wieder gesagt ich nehme bald wieder auf mein altes Gewicht zu, weil ich auch wieder in meine Klamotten passen wollte.
Aber ich konnte einfach nicht aufhören mit meiner gesunden essensplanung, das war wie ein Hobby für mich.
Habe aber immer super gerne gegessen und auch mal an manchen tagen alles vergessen und ganz normal geschlemmt.
Als ich dann das erste mal ausgerechnet habe dass mein bmi nur 13 ist hat es dann klick gemacht weil ich dann bei Google gelesen hab dass da schon Todesgefahr besteht und man parenteral ernährt werden muss. Das war mir vorher nicht bewusst. Total verrückt, aber ich habe mich noch topfit gefühlt, konnte noch ganz normal Sport treiben etc

Hallo Theresia,
beim großen Blutbild sind jetzt auch nicht alle Werte mit dabei. Nun ja. Wenns noch okay war, dann soll es so sein.

Osteoporose Checkup klingt super - das sollte eigentlich die Knochendichtemessung sein.

So ein Körper kann schon pervers viel einstecken, wenn man mit BMI 13 noch fit ist wie ein Turnschuh, obwohl man schon mit einem Bein im Grab steht.
Bei Orthorexie ist es gar nicht so selten, dass die Betroffenen dann auch sehr untergewichtig sind, weil sie eine Paranoia entwickeln um ihre Lebensmittel. Also dass sie doch nicht gesund seien wie sie dachten... usw... Deshalb wird auch überlegt ob Orthorexie nicht eine andere Form von Magersucht sei - dagegen spricht, dass nicht alle untergewichtig werden, sondern "einfach nur extrem zwanghaft" sind, sie eher keine Abnahme beabsichtigen, usw.

Finde es schrecklich, wie dein Umfeld da 0 Reaktion, oder sogar noch noch so... gleichgültig... Fehlen mir echt die Worte.

Nun ja, ich hoffe du kommst zurecht, bzw. weißt dir Hilfe zu suchen, wenn es wieder die Tendenz annimmt.

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H
hella_11891111
10.12.15 um 23:38
In Antwort auf an0N_1232805399z

Ein
Großes Blutbild wurde schon gemacht. Da waren alle Werte in Ordnung.
Muss man dann darüber hinaus noch Untersuchungen von schilddrüse und nieren machen?,Mein Arzt sprach nur vom osteoporose check up.

Ne ich habe gar keine Zweifel dass das der richtige weg ist. Ich weiss gar nicht wie mir das überhaupt passieren konnte und warum ich nicht schon viel eher die kurve bekommen habe.
Ein Problem war sicherlich dass mich aus meinem Umfeld keiner darauf aufmerksam gemacht hat wie gefährlich ich an Gewicht verloren habe. Hat sich wohl keiner getraut was zu sagen. Und meine Familie hat das auch nicht so richtig realisiert. Meine Mutter meinte allen ernstes sie dachte ich wiege noch wohl ca 50kg. Und mein Vater meint jetzt noch "so abgemagert sei ich ja nun auch wieder nicht".
Ich glaube ich habe eher so eine atypische Essstörung. Ich habe das wirklich nicht bewusst gemacht um abzunehmen. Ich war einfach nur total versessen darauf meine mahlzeiten besonders gesund und vegetarisch zu gestalten etc. Was dann einfach zu wenig kalorien geliefert hat. Und in Verbindung mit dem stress durch die Arbeit, nur 3 mahlzeiten am Tag und meinem vorher schon von Natur aus niedrigem bmi war ich dann ratzfatz in diesem krassen Untergewicht.
Ich finde meinen anblick aber selbst total schrecklich und hab mir die letzten Monate immer wieder gesagt ich nehme bald wieder auf mein altes Gewicht zu, weil ich auch wieder in meine Klamotten passen wollte.
Aber ich konnte einfach nicht aufhören mit meiner gesunden essensplanung, das war wie ein Hobby für mich.
Habe aber immer super gerne gegessen und auch mal an manchen tagen alles vergessen und ganz normal geschlemmt.
Als ich dann das erste mal ausgerechnet habe dass mein bmi nur 13 ist hat es dann klick gemacht weil ich dann bei Google gelesen hab dass da schon Todesgefahr besteht und man parenteral ernährt werden muss. Das war mir vorher nicht bewusst. Total verrückt, aber ich habe mich noch topfit gefühlt, konnte noch ganz normal Sport treiben etc

Sorry, wenn ich so dazwischenfunke.aber..
also mit einem BMI von 13, das kann doch garnicht sein, dass da noch irgendwer behaupted, man sei doch garnicht so abgemagert?!
Ich möchte wirklich nicht unhöflich klingen, aber das finde ich auch sehr krass..ich meine, wenigstens deine Eltern hättest du doch ziemlich erschrecken müssen irgendwie..

Sorry nochmal, hat mich nur verwundert.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und finde deine Einstellung übrigens echt bewundernswert - weiter so.

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an0N_1232805399z
12.12.15 um 17:17
In Antwort auf hella_11891111

Sorry, wenn ich so dazwischenfunke.aber..
also mit einem BMI von 13, das kann doch garnicht sein, dass da noch irgendwer behaupted, man sei doch garnicht so abgemagert?!
Ich möchte wirklich nicht unhöflich klingen, aber das finde ich auch sehr krass..ich meine, wenigstens deine Eltern hättest du doch ziemlich erschrecken müssen irgendwie..

Sorry nochmal, hat mich nur verwundert.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und finde deine Einstellung übrigens echt bewundernswert - weiter so.

Ich glaube
gerade Eltern können da ganz schön die Augen verschließen bzw den Ernst nicht richtig realisieren. Der Gewichtsverlust war halt besonders ab Herbst krass und dann hatte man ja auch schon dickere Klamotten an, sodass man es nicht so gesehen hat.
Und ich habe ja auch jeden Abend 2 Teller gegessen (was dann aber nur gemüse-reispfanne oder so war), die haben so wohl nicht realisiert dass ich zu wenig zu mir nehme.
Meine Freundinnen haben mich auch bis auf eine nicht angesprochen. Ich glaube hinterm Rücken haben alle drüber geredet, aber den Mumm mich anzusprechen hatte keiner.
Ich hätte so dringend jemanden gebraucht der mich mal wachrüttelt. Das ist echt verrückt wie ein Körper so weiter funktionieren kann und man gar nicht realisiert in welcher gefahr man ist.
Ich hoffe sehr ich komme ohne bleibende Schäden davon. Macht es eigentlich Sinn die Pille abzusetzen? Ich kann ja sonst gar nicht wissen wann meine Hormone etc wieder so normal sind dass ich meine Tage auch unter normalen Umständen kriegen würde

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an0N_1232805399z
12.12.15 um 19:14
In Antwort auf dolly_12688854

Hallo Theresia,
beim großen Blutbild sind jetzt auch nicht alle Werte mit dabei. Nun ja. Wenns noch okay war, dann soll es so sein.

Osteoporose Checkup klingt super - das sollte eigentlich die Knochendichtemessung sein.

So ein Körper kann schon pervers viel einstecken, wenn man mit BMI 13 noch fit ist wie ein Turnschuh, obwohl man schon mit einem Bein im Grab steht.
Bei Orthorexie ist es gar nicht so selten, dass die Betroffenen dann auch sehr untergewichtig sind, weil sie eine Paranoia entwickeln um ihre Lebensmittel. Also dass sie doch nicht gesund seien wie sie dachten... usw... Deshalb wird auch überlegt ob Orthorexie nicht eine andere Form von Magersucht sei - dagegen spricht, dass nicht alle untergewichtig werden, sondern "einfach nur extrem zwanghaft" sind, sie eher keine Abnahme beabsichtigen, usw.

Finde es schrecklich, wie dein Umfeld da 0 Reaktion, oder sogar noch noch so... gleichgültig... Fehlen mir echt die Worte.

Nun ja, ich hoffe du kommst zurecht, bzw. weißt dir Hilfe zu suchen, wenn es wieder die Tendenz annimmt.

Ein ganz interessanter Link
http://www.gesundheits-fakten.de/von-orthorexie-zur-magersucht-ursachen-und-gegenmassnahmen/

Zum Thema Orthorexie und Abgrenzung bzw. Übergang zur Magersucht

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hella_11891111
12.12.15 um 23:34
In Antwort auf an0N_1232805399z

Ich glaube
gerade Eltern können da ganz schön die Augen verschließen bzw den Ernst nicht richtig realisieren. Der Gewichtsverlust war halt besonders ab Herbst krass und dann hatte man ja auch schon dickere Klamotten an, sodass man es nicht so gesehen hat.
Und ich habe ja auch jeden Abend 2 Teller gegessen (was dann aber nur gemüse-reispfanne oder so war), die haben so wohl nicht realisiert dass ich zu wenig zu mir nehme.
Meine Freundinnen haben mich auch bis auf eine nicht angesprochen. Ich glaube hinterm Rücken haben alle drüber geredet, aber den Mumm mich anzusprechen hatte keiner.
Ich hätte so dringend jemanden gebraucht der mich mal wachrüttelt. Das ist echt verrückt wie ein Körper so weiter funktionieren kann und man gar nicht realisiert in welcher gefahr man ist.
Ich hoffe sehr ich komme ohne bleibende Schäden davon. Macht es eigentlich Sinn die Pille abzusetzen? Ich kann ja sonst gar nicht wissen wann meine Hormone etc wieder so normal sind dass ich meine Tage auch unter normalen Umständen kriegen würde

Hm..
das ist natürlich auch möglich, dass deine Eltern das garnicht so richtig wahrhaben wollten - und dann noch die steigenden Klamottenschichten dank des Herbstes..Und natürlich, dass du noch relativ 'viel' gegessen hast - also für diesen Gewichtsbereich, versteht sich.
Aber trotzdem, ich bleib dabei - BMI 13 und so wenig Reaktion seitens des Umfelds ist schon krass. Und natürlich auch enttäuschend für dich, denke ich, denn du hättest wirklich dringend Leute gebraucht, die dir die Augen öffnen..

Also ich würde die Pille tatsächlich absetzen, da ich finde, dass es quasi DAS Zeichen ist, wenn man seine Tage bekommt, dass man auf dem Weg der Genesung ist. Aber ich würde das lieber nochmal mit dem Arzt absprechen, der kennt sich da ja aus.

Alles Liebe.

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an0N_1232805399z
16.12.15 um 7:37
In Antwort auf an0N_1232805399z

Ein ganz interessanter Link
http://www.gesundheits-fakten.de/von-orthorexie-zur-magersucht-ursachen-und-gegenmassnahmen/

Zum Thema Orthorexie und Abgrenzung bzw. Übergang zur Magersucht

Habe mich heute morgen gewogen
und hatte nur 1kg mehr als vor 3 Wochen. Der Anstieg war also wohl doch noch keine echte Gewichtszunahme sondern vielleicht Bauchinhalt oder so?
Müsste ich bei 2300-2500 kalorien nicht schneller zunehmen (müsste ja im hungerstoffwechsel sein)?
Lieber erstmal weiter so machen mit langsamer Zunahme oder sollte ich noch mehr essen?

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an0N_1232805399z
16.12.15 um 10:17

Ich glaube auch
dass ich einen übermässigen Stoffwechsel habe. Anders kann ich mir nicht erklären dass ich nie mehr als BMI 17 hatte trotz richtig viel Essen (habe mein ganzes Leben lang immer gut Fast Food und viel Süßes gegessen, von meinen Freundinnen noch aufgegessen was sie im Restaurant nicht geschafft haben etc).

So erkläre ich mir auch dass ich durch den Gesundtrip so rapide abgenommen habe. Vielleicht hat es meinen Stoffwechsel auch so hoch gehalten dass ich an den Wochenenden mir häufig schlemmertage mit bestimmt 3000-4000 Kalorien gegönnt habe.

Ich gehe morgen oder übermorgen wieder zum Arzt. Dann bespreche ich das mal mit dem. Es ist nämlich nicht so dass ich von den 2500 total voll bin, könnte schon noch mehr essen.

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an0N_1232805399z
16.12.15 um 12:25

Da ich nie Kalorien gezählt habe
weiß ich auch leider nicht wieviel Kalorien ich sonst so gegessen habe als ich meine 54kg gehalten hab. Aber ich denke es war schon viel, da mich schon immer häufig leute angesprochen haben dass ich auffällig viel esse für meine statur. War da auch früher schonmal beim Arzt und hab den schilddrüsenwert bestimmen lassen.

Ich glaube deshalb auch ein BMI von 20 wird bei mir schwierig. Aber bei manchen ist es ja nunmal so dass man vom knochenbau etc sehr schmal ist. Hoffe mal der Arzt akzeptiert das. Das würde mich schon sehr unter druck setzen ein zielgewicht schaffen zu müssen das ich in meinem Leben noch nie hatte.
Ich hatte auch immer regelmäßig meine Periode (in der Zeit vor Pille) bei dem 17er BMI und war halt auch ansonsten komplett gesund

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an0N_1232805399z
16.12.15 um 13:59

Eben
Über Zielgewicht und so mach ich mir jetzt erstmal nicht so grosse Gedanken, erstmal weg von diesem viel zu niedrigen BMI und da stehen mir sicher einige Monate erstmal bevor.
Ich werde berichten was es beim Arzt gab

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an0N_1232805399z
18.12.15 um 18:24

Also
mein Arzt sagt ich soll jetzt erstmal so weiter machen mit den 2500 kalorien. Er meinte das komme häufig vor dass am Anfang die gewichtszunahme etwas schleppend läuft, da der Körper die viele nahrung noch nicht so verwerten kann.
Ich soll jetzt erstmal alle 2 Wochen wiederkommen.
Unterstützend soll ich Zink Calcium Vit3 nehmen und versuchen besonders proteinreich zu essen, weil der Körper das zum Aufbau braucht.
Ich glaube da besteht bei mir wirklich verbesserungsbedarf weil ich total der kohlenhydratesser bin (esse am liebsten nudeln reis dinkel hirse couscous haferflocken obst vollkornbrot etc.).
Die ganzen Untersuchungen zu Hormonen Knochendichte etc will er erstmal hinten anstellen bis ich schon ordentlich zugenommen hab. Pille soll ich erstmal weiternehmen um den Körper hormonell nicht noch mehr durcheinander zu bringen (habe ordentlich pickel und dolleren haarausfall bekommen seit ich mich auffüttere)

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an0N_1232805399z
18.12.15 um 20:19

Der
TSH-Wert ist 2,8. Aus dem Grunde wurde die Schilddrüse jetzt nicht weiter untersucht.
Ich denke der Haarausfall dürfte eine sich jetzt zeigende Folge des Gewichtsverlustes sein. Und dann kommt jetzt dazu dass sich alles umstellt und die Hormone am Zeiger drehen.. Das seh ich aber gelassen, die wachsen schon wieder nach.
Ist das denn wirklich so dass man mit Proteinen besser zunimmt? Der Arzt meinte auch Sport gehört unbedingt dazu damit sich muskeln aufbauen können. Ich tendiere aber dazu diesen rat erstmal nicht zu befolgen und mir ruhe anzutun bis ich erstmal 5kg oder so zugenommen habe. Da ich im Internet gelesen habe bei BMI 13 hat man in kliniken erstmal bettruhe

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A
an0N_1232805399z
30.12.15 um 7:52

Gibt es noch jemanden
der in der Zeit des Auffütterns gefühlt Probleme mit Herz und Atmung hatte?
Nun sind es schon über 5 Wochen und ich spüre immer noch zeitweise Druck auf dem Herzen und habe das Gefühl nicht so richtig durchatmen zu können. Mein Arzt hat aber Herz und Lunge abgehört, EKG/Blut/Blutdruck/Puls auch alles normal und meint da brauche ich mir keine sorgen machen.
Kann es sein dass die Herz und Atemmuskulatur einfach schwach ist vom niedrigen Gewicht und mein Körper signalisiert mir das erst jetzt wo ich meinen schlimmen Zustand begriffen hab? Vor der Wiederernährung hatte ich nie solche Symptome.
Vielleicht hatte ja jemand hier ähnliche Beschwerden und kann mich beruhigen dass sich das mit steigendem Gewicht wieder gegeben hat?

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dolly_12688854
30.12.15 um 13:56
In Antwort auf an0N_1232805399z

Gibt es noch jemanden
der in der Zeit des Auffütterns gefühlt Probleme mit Herz und Atmung hatte?
Nun sind es schon über 5 Wochen und ich spüre immer noch zeitweise Druck auf dem Herzen und habe das Gefühl nicht so richtig durchatmen zu können. Mein Arzt hat aber Herz und Lunge abgehört, EKG/Blut/Blutdruck/Puls auch alles normal und meint da brauche ich mir keine sorgen machen.
Kann es sein dass die Herz und Atemmuskulatur einfach schwach ist vom niedrigen Gewicht und mein Körper signalisiert mir das erst jetzt wo ich meinen schlimmen Zustand begriffen hab? Vor der Wiederernährung hatte ich nie solche Symptome.
Vielleicht hatte ja jemand hier ähnliche Beschwerden und kann mich beruhigen dass sich das mit steigendem Gewicht wieder gegeben hat?

Wenn dein Arzt
dich rundum untersucht hat und alle Theorien negiert hat, darfst du davon ausgehen, dass diese Symptome rein psychosomatisch sind.

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A
an0N_1232805399z
30.12.15 um 14:28
In Antwort auf dolly_12688854

Wenn dein Arzt
dich rundum untersucht hat und alle Theorien negiert hat, darfst du davon ausgehen, dass diese Symptome rein psychosomatisch sind.

Ja das liegt nahe
gerade bei herzbeschwerden und atemnot, das ist ja was ganz typisch psychosomatisches. Ich werd mich anstrengen mir nicht so viel sorgen zu machen deswegen.

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an0N_1232805399z
09.01.16 um 7:36
In Antwort auf an0N_1232805399z

Habe mich heute morgen gewogen
und hatte nur 1kg mehr als vor 3 Wochen. Der Anstieg war also wohl doch noch keine echte Gewichtszunahme sondern vielleicht Bauchinhalt oder so?
Müsste ich bei 2300-2500 kalorien nicht schneller zunehmen (müsste ja im hungerstoffwechsel sein)?
Lieber erstmal weiter so machen mit langsamer Zunahme oder sollte ich noch mehr essen?

Schwankungen
Nachdem ich bei den letzten malen wiegen und auch vorgestern 43,5 kg auf die Waage gebracht habe, waren es heute morgen nur 41,5 kg.
Wie kann das sein?
Habe mir jetzt eine gute Waage bestellt, wir haben so ein altes Ding, das auch nur 0,5kg schritte anzeigt. Vielleicht funktioniert die nicht so richtig (auf anderen waagen wiege ich auch immer etwas mehr).
Ansonsten geht es aber wirklich langsamer als gedacht. Hab eigentlich mit nem jojo effekt gerechnet, und jetzt geht es so langsam trotz 2500kcal. Kann es sonst noch körperliche ursachen dafür geben dass man so schwer zunimmt und schnell abnimmt? Als ich in den letzten Wochen mit Freundinnen darüber geredet habe meinten die alle die würden gar nicht verstehen wie ich so stark abnehmen konnte, ich hätte ja immer gut gegessen.. Also ein bisschen seltsam ist es ja wirklich dass ich in 4monaten fast 15kg verloren habe obwohl ich immer zwischen 1000 und 1500 kalorien noch gegessen habe und an vielen tagen auch deutlich mehr.. Kann da noch ne körperliche ursache mit reingespielt haben ausser schilddrüse? Oder kann man auch bloss von stress bei der Arbeit und so mehr verbrennen?

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K
kayode_12377389
09.01.16 um 9:25
In Antwort auf an0N_1232805399z

Schwankungen
Nachdem ich bei den letzten malen wiegen und auch vorgestern 43,5 kg auf die Waage gebracht habe, waren es heute morgen nur 41,5 kg.
Wie kann das sein?
Habe mir jetzt eine gute Waage bestellt, wir haben so ein altes Ding, das auch nur 0,5kg schritte anzeigt. Vielleicht funktioniert die nicht so richtig (auf anderen waagen wiege ich auch immer etwas mehr).
Ansonsten geht es aber wirklich langsamer als gedacht. Hab eigentlich mit nem jojo effekt gerechnet, und jetzt geht es so langsam trotz 2500kcal. Kann es sonst noch körperliche ursachen dafür geben dass man so schwer zunimmt und schnell abnimmt? Als ich in den letzten Wochen mit Freundinnen darüber geredet habe meinten die alle die würden gar nicht verstehen wie ich so stark abnehmen konnte, ich hätte ja immer gut gegessen.. Also ein bisschen seltsam ist es ja wirklich dass ich in 4monaten fast 15kg verloren habe obwohl ich immer zwischen 1000 und 1500 kalorien noch gegessen habe und an vielen tagen auch deutlich mehr.. Kann da noch ne körperliche ursache mit reingespielt haben ausser schilddrüse? Oder kann man auch bloss von stress bei der Arbeit und so mehr verbrennen?

Sorry,
Aber wieso fragst Du nicht mal deinen Arzt. Sein kann alles!

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an0N_1232805399z
09.01.16 um 11:23
In Antwort auf kayode_12377389

Sorry,
Aber wieso fragst Du nicht mal deinen Arzt. Sein kann alles!

Mache ich
beim nächsten Termin. Vielleicht kann man auch nochmal eine richtige Schilddrüsenuntersuchung machen mit mehr Werten als nur dem TSH-Wert

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A
an0N_1232805399z
09.01.16 um 17:54

Mir
gehts soweit gut, fühl mich ganz fit und das Essen klappt sehr gut. Aber leider bleibt davon bisher nicht so viel an mir hängen :/

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an0N_1232805399z
19.02.16 um 12:38

Sorry für die späte Rückmeldung
Habe mich in den letzten Wochen mal ein bisschen versucht abzulenken und aufzuhören mit dem ganzen googlen.

Mir geht es gut, es hat etwas gedauert, aber mir einer Steigerung auf 4000kcal hat es dann endlich gefluppt dass ich ordentlich zugenommen habe. Bin jetzt bei 49kg.
Aber das zeigt mir auch dass ich wohl locker 2500kcal am Tag essen muss. Die ich mir wohl mit meinem gesundtrip nicht annähernd zugeführt habe. Aber man kann sich da echt nach und nach reinsteigern und gar nicht mehr merken wie doll zu wenig das ist.
Vor allen dingen gönne ich mir jetzt auch wieder Fleisch fast Food süßes etc.
Für mich war es wohl nicht das richtige darauf zu verzichten. Hat mich ja in die Essstörung geführt.
Deshalb will ich jetzt einfach wieder das essen was ich vorher auch so gegessen habe. Die Gedanken um gesunde nahrungsmittel haben viel zu viel raum in meinem Leben eingenommen. Dabei war ich der letzte Mensch der das nötig hatte! Darüber ärger ich mich jetzt total.
Ich mach jetzt erstmal so weiter bis ich körperlich wieder ganz auf dem damm bin.
Und dann mal schauen, wenn es mit dem frei essen nicht klappen sollte oder ich mich gedanklich immer noch so viel damit beschäftige, werde ich wirklich mal einen Psychologen aufsuchen.

Aber ich denke ich bin schon auf einem guten weg raus. Mit jedem kilo mehr fühle ich mich viel wohler in meiner Haut

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