olwen_12359828Es ist nicht egal
wie es dir geht!!! Das ist genau der Grund, warum Ärzte immer Wert darauf legen, erst einmal den körperlichen Zustand einigermaßen zu verbessern bevor es an die eigentlichen psychischen Probleme geht... Du brauchst Kraft für eine Therapie. Ja, meiner Meinung nach muss man sich mit vielen Dingen auseinandersetzen. Beim einen mehr, ein anderer hat vielleicht weniger "Baustellen". Aber es sind eben leider oft sehr schwierige Themen aus der Vergangenheit und Gegenwart, die bearbeitet werden müssen. Ich denke es ist wichtig sich darauf auch einlassen zu können! Wenn man noch damit zu tun hat es eine Treppe hoch zu schaffen, kann man sich meiner Meinung nach dieser "Hölle" nicht wirklich stellen. Wenn man sich aber einlässt, ist es auch normal denke ich, dass man manchmal überfordert sein kann damit. Was machen wir mit Überforderung? Nicht anschauen, sondern dann wird die Stimme der ES wieder lauter denn je.. Auch das gehört dazu solche Dinge wahrzunehmen und dann zu lernen wie man damit besser umgehen kann...
Ich hoffe, ich habe das jetzt nicht allzu vewirrend geschrieben..? :FOU:
Mach dir also bitte nicht diese Vorwürfe. Ich weiß, dass das leicht gesagt ist, aber solche Selbstbestrafungen geben der ES immer wieder Auftrieb...Ich selbst muss auch oft dagegen kämpfen und schaffe es auch nicht immer, aber wir dürfen nicht aufgeben!!!
LG, sternsucherin