Ganz genau!
Das Ausruhen und eins mit der ES werden, stellen die größte Gefahr dar!
Ich hatte auch Momente, in denen mir Bewusst wurde, dass ich mit meiner ES verschmelze, dass ich die ES bin und dass es ja "normal" ist, dass ich genau so handel...
Und als ich mir das vor Augen hielt, wurde mir klar, dass dieses Verhalten eben NICHT normal, sondern krank ist.
Weil ich unter all der Trauer, all dem Selbsthass und des Wahns wusste, dass ich meine Mutti im Herzen liebe, unendlich liebe.
Und da merkte ich, moment, hier stimmt was nicht, das bin nicht ich.
Ich bin erwachsen und reagiere wie ein pubertärer Teenie und sogar noch aufbrausender, nur weil ich mich zufällig an diesem Tag zu undiszipliniert, zu fett fand und meine Mutter mich zum Essen (oh mein Gott :FOU: ) holen wollte, musste SIE einen auf n Deckel bekommen...
Mir tut es noch immer im Herzen weh, auch weil ich mich nie bei ihr für mein Verhalten entschuldigen konnte... :TRISTE: aber dies ist mir nach wie vor ein Bedürfnis und das werde ich auch tun!
Niemand darf unter der ES leiden!
Wenn es soweit kommt, muss man sich Gedanken machen und handeln, bevor man den Menschen verliert, den man von ganzem Herzen braucht und liebt!
Deshalb hab ich zugenommen, weil ich die Liebe meines Freundes genauso brauch, wie er die Meine!
Ohne einander würden wir beide eingehen, wie eine Priemel!
Liebe ist der einzige Weg aus der ES!
Selbstliebe, Nächstenliebe...!
Bei mir war es, wie schon immer erst die Nächstenliebe...jaja mein Helfersyndrom ;-) und so langsam entwickelt sich bei mir die Selbstliebe...!
Werdet euch bewuust, dass ihr es selbst in der Hand habt, ob ihr gesund werdet und reicht an Freu(n)den oder krank und einsam bleibt!
Es liegt NUR an euch!