Ich kopiere das mal von einer Freundin, die ich gefragt habe:
"Huhu meine Liebe Mimi, also, eine Therapie bei der Verbeamtung ist schon riskant. Es hängt aber auch immer davon ab, weshalb man eine Therapie gemacht hat: Z.B. wegen einer Essstörung ist es schon etwas anderes als weil sich z.B. die Eltern getrennt haben.. Also ES kann schon sehr hinderlich sein, da ein kranker Beamter kostet und sie nicht riskieren wollen, dass jemand nicht mehr arbeiten kann und dann auf Kosten des Staates lebt. Aber pauschal kann man das auch nicht sagen, es hängt auch viel vom Amtsarzt ab. Die einen lassen einen durchgehen, die anderen nicht. Riskieren würde ich es trotzdem nicht, sondern zu einer Beratungsstelle gehen oder die Therapie aus eigener Tasche bezahlen (so machen das viele und ich hatte das ja auch so gemacht). Sie sollte sich schon Hilfe suchen, denn das Referendariat oder die Arbeit an der Schule kann schon stressig sein und da sollte man gesund bleiben.. Ach so, eine erfolgreiche abgeschlossene Therapie ist natürlich auch nochmal was anderes als eine, die gerade noch läuft.. Hab grad nicht so viel ZEit, kann später noch mehr dazu schreiben, was du/sie noch was wissen will..Aber ICH würde es nicht riskieren, sondern mir anders Hilfe suchen."