Liebe Antje
Ich bin zwar keine Mutter, aber ich kann dir sagen was mir geholfen hat. Also wie meine Mum mit mir umgegangen ist.
Essen mitbringen wie du schon sagst, ist nicht angebracht.
Ein Patentrezept für Gespräche gibt es nicht. Halt sie auf dem Laufenden was so vor sich geht zu Hause. Gib ihr "Appetit" an dem Leben zu Hause durch Erzählungen.
Ich hab mich mit Gefühlsäußerungen schwer getan, weil ich das Gefühl hatte, das mich eh niemand versteht.
Wie alt ist deine Tochter? Wie lange leidet sie an Anorexie? Ist sie in einer Psychosoma.-klinik oder in einem einfachen Krankenhaus?
Überrings find ich es mehr als nur hilfreich, wenn man sich als Angehöriger auch in Therapie begibt....