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Forum / Fit & Gesund

Angst zu viel zuzunehmen

Letzte Nachricht: 29. Februar 2016 um 18:41
Y
yadira_12497038
28.02.16 um 21:19

Hallo

Ich esse seit 5 Wochen circa wieder normale Mengen und habe auch sicher so 3-4 Kilo zugenommen..ich bin jetzt glaube ich so bei 55 Kilo bei 171cm.
Ich habe so Angst dass ich noch weiter zunehme!! Hatte zwischendurch immer wieder Fressattacken und habe davor so Angst dass die wieder kommen und ich dann noch mehr zunehme!!
Ich will das jetzt so halten und nicht wieder anfangen abzunehmen weil ich mich dann wieder zu dick finde!!
Weil dann würde alles wieder von vorne losgehen..aber mehr möchte ich auch nicht zunehmen!!

Ich bin so verunsichert und das wirkt sich dann auch wieder auf mein Essverhalten aus!!
Habe so Angst vor den Fressattacken!!
Ich versuche normal zu essen also Frühstück, Mittag, Abend und dann bekomme ich aber nach dem Abendessen Lust auf was süßes und dann kann ich mich nicht entscheiden was ich will und dann esse ich zu viel (also nicht einen Keks oder so sondern dann gleich mehrere und noch ein Stück Schokolade..)
Ich meine mal ist das okay aber doch nicht immer?!

Wie kann ich das kontrollieren??
Ich will nicht noch mehr zunehmen!!

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N
neassa_12359124
28.02.16 um 22:02

NG
Das Problem ist, du bist noch im Untergewicht, daher verlangt dein Körper danach. Um gesund zu werden, musst du das Normalgewicht erreichen, damit dein Körper weiß, dass er nicht mehr im Hungermodus ist. Das bedeutet für dich weiter zunehmen und gesund werden, oder deinen Körper weiter schädigen und ein ungesundes Gewicht halten, bei dem du schwere Folgeschäden riskierst. Das kann von Herzmuskelschwund (führt zu Herzversagen), Hormonstörungen (eventuelle Folge Unfruchtbarkeit), Haar- und Hautschäden durch Unterversorgung (Haarausfall, unreine Haut und Ausschläge), Leber und Nierenschäden, sowie Schäden der Schilddrüse bis hin zur Unterversorgung des Gehirns gehen.
Ist dir das alles dein Gewicht wert, das du gerade hast? Wenn ja, dann kannst du es halten. Wenn nicht, solltest du gesund zunehmen und deinem Körper die Chance geben, zu heilen. Dann wird er aufhören, mit Fressattacken nach Essen zu verlangen, denn er leidet gerade seit deiner Erkrankung eine enorme Unterversorgung und bedient sich an deiner Muskulatur, um Energie zu bekommen. Der wichtigste Muskel ist dein Herz, wenn er da abbaut, wars das schneller, als du denkst. Ich kann dir nur sagen: Ich habe von Untergewicht auf Normalgewicht zugenommen und lebe viel viel besser, als zu Zeiten des Untergewichts. Mehr Kraft, mehr Freude (durch guten Hormonhaushalt, ein schlechter macht depressiv) und einfach wieder ein normales Verhältnis zum Essen.

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cesare_11948568
29.02.16 um 9:25
In Antwort auf neassa_12359124

NG
Das Problem ist, du bist noch im Untergewicht, daher verlangt dein Körper danach. Um gesund zu werden, musst du das Normalgewicht erreichen, damit dein Körper weiß, dass er nicht mehr im Hungermodus ist. Das bedeutet für dich weiter zunehmen und gesund werden, oder deinen Körper weiter schädigen und ein ungesundes Gewicht halten, bei dem du schwere Folgeschäden riskierst. Das kann von Herzmuskelschwund (führt zu Herzversagen), Hormonstörungen (eventuelle Folge Unfruchtbarkeit), Haar- und Hautschäden durch Unterversorgung (Haarausfall, unreine Haut und Ausschläge), Leber und Nierenschäden, sowie Schäden der Schilddrüse bis hin zur Unterversorgung des Gehirns gehen.
Ist dir das alles dein Gewicht wert, das du gerade hast? Wenn ja, dann kannst du es halten. Wenn nicht, solltest du gesund zunehmen und deinem Körper die Chance geben, zu heilen. Dann wird er aufhören, mit Fressattacken nach Essen zu verlangen, denn er leidet gerade seit deiner Erkrankung eine enorme Unterversorgung und bedient sich an deiner Muskulatur, um Energie zu bekommen. Der wichtigste Muskel ist dein Herz, wenn er da abbaut, wars das schneller, als du denkst. Ich kann dir nur sagen: Ich habe von Untergewicht auf Normalgewicht zugenommen und lebe viel viel besser, als zu Zeiten des Untergewichts. Mehr Kraft, mehr Freude (durch guten Hormonhaushalt, ein schlechter macht depressiv) und einfach wieder ein normales Verhältnis zum Essen.

NG
Also mit 55 kg bei 1,71 m wäre das ein BMI von knapp 19 (18,8?) und je nach Alter, aber z.B. bei 20 Jahren kein Untergewicht mehr, sondern nach der WHO unterstes Normalgewicht. Natürlich wird bei Essstörungen immer empfohlen, erstmal etwas Puffer anzulegen, aber es nützt doch auch nichts, wenn die Betroffenen sich dann unwohl fühlen und wieder beginnen, abzunehmen.

Ich denke aber schon, dass du dir momentan noch jeden Abend etwas an "Süßem" erlauben darfst und solange es nicht in Fressanfällen ausartet,was ja wohl wie du schreibst nicht mehr der Fall ist, ist doch alles in Ordnung. Ein, zwei Kilo mehr würden auch garantiert nicht schaden und optisch sehr gut aussehen.

Dass du dir noch solche Gedanken und Sorgen um Essen und Gewicht machst, zeigt, dass du die Essstörung noch nicht ganz überwunden hast. Bist du denn noch in Therapie ?

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neassa_12359124
29.02.16 um 14:16
In Antwort auf cesare_11948568

NG
Also mit 55 kg bei 1,71 m wäre das ein BMI von knapp 19 (18,8?) und je nach Alter, aber z.B. bei 20 Jahren kein Untergewicht mehr, sondern nach der WHO unterstes Normalgewicht. Natürlich wird bei Essstörungen immer empfohlen, erstmal etwas Puffer anzulegen, aber es nützt doch auch nichts, wenn die Betroffenen sich dann unwohl fühlen und wieder beginnen, abzunehmen.

Ich denke aber schon, dass du dir momentan noch jeden Abend etwas an "Süßem" erlauben darfst und solange es nicht in Fressanfällen ausartet,was ja wohl wie du schreibst nicht mehr der Fall ist, ist doch alles in Ordnung. Ein, zwei Kilo mehr würden auch garantiert nicht schaden und optisch sehr gut aussehen.

Dass du dir noch solche Gedanken und Sorgen um Essen und Gewicht machst, zeigt, dass du die Essstörung noch nicht ganz überwunden hast. Bist du denn noch in Therapie ?

BMI
Der ist eh so eine sinnlose Sache, sorry wenn ich das so sage. Er sagt null über das Verhältnis Muskeln zu Fett aus, was viel wichtiger ist. Und wer aus einem Untergewicht kommt, sollte mindestens einen BMI von 20 anstreben, damit der Körper die Chance hat, ordentlich zu heilen. Die Grenze zu halten bringt ihm absolut nix, weil er so meist noch immer unterversorgt ist. Lieber komplett heilen und dann den Körper wieder an normale Mengen gewöhnen. Wie soll er denn sonst die ganzen alten Baustellen mal fertig bekommen, wenn gerade, als mal Potential da ist, sofort wieder aufgehört wird, weil man angeblich im Normalbereich ist. Und im Übrigen gilt man ab BMI 19 offiziell laut Klinik als sicher im unteren NG, vorher nicht.

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cesare_11948568
29.02.16 um 15:46
In Antwort auf neassa_12359124

BMI
Der ist eh so eine sinnlose Sache, sorry wenn ich das so sage. Er sagt null über das Verhältnis Muskeln zu Fett aus, was viel wichtiger ist. Und wer aus einem Untergewicht kommt, sollte mindestens einen BMI von 20 anstreben, damit der Körper die Chance hat, ordentlich zu heilen. Die Grenze zu halten bringt ihm absolut nix, weil er so meist noch immer unterversorgt ist. Lieber komplett heilen und dann den Körper wieder an normale Mengen gewöhnen. Wie soll er denn sonst die ganzen alten Baustellen mal fertig bekommen, wenn gerade, als mal Potential da ist, sofort wieder aufgehört wird, weil man angeblich im Normalbereich ist. Und im Übrigen gilt man ab BMI 19 offiziell laut Klinik als sicher im unteren NG, vorher nicht.

Mit dem Verhältnis Muskeln zu Fett geb ich dir recht
Hatte da ja schon einen Thread am laufen wegen der Körperfettmessung.
Aber was den BMI betrifft, "laut Klinik" kann man wohl nicht verallgemeinern, das ist wohl von Klinik zu Klinik verschieden, ich wurde mit einem 18,2er BMI entlassen, und habe heute nach 5,5 Jahren normalem Essen (eher viel) einen BMI von genau 18. Ich war früher wesentlich muskulöser. Über diesen 18er BMI komm ich nicht raus.
Ich denke auch, dass jeder Körper anders ist.
Mein Problem liegt darin, dass ich Angst habe, darunter zu rutschen.

Wenn du sagst, das Verhältnis Muskeln zu Fett ist viel wichtiger als der BMI, was heißt das in deinen Augen genau ?
Da müsste man ja sehr weit gehen, und den Fettanteil in braunes und weißes Fett unterscheiden (Viszeralfett), und schon sind sehr sehr viele wieder auf dem besten Wege in die ES.
Oder hab ich dich da missverstanden ?


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cesare_11948568
29.02.16 um 15:50
In Antwort auf cesare_11948568

Mit dem Verhältnis Muskeln zu Fett geb ich dir recht
Hatte da ja schon einen Thread am laufen wegen der Körperfettmessung.
Aber was den BMI betrifft, "laut Klinik" kann man wohl nicht verallgemeinern, das ist wohl von Klinik zu Klinik verschieden, ich wurde mit einem 18,2er BMI entlassen, und habe heute nach 5,5 Jahren normalem Essen (eher viel) einen BMI von genau 18. Ich war früher wesentlich muskulöser. Über diesen 18er BMI komm ich nicht raus.
Ich denke auch, dass jeder Körper anders ist.
Mein Problem liegt darin, dass ich Angst habe, darunter zu rutschen.

Wenn du sagst, das Verhältnis Muskeln zu Fett ist viel wichtiger als der BMI, was heißt das in deinen Augen genau ?
Da müsste man ja sehr weit gehen, und den Fettanteil in braunes und weißes Fett unterscheiden (Viszeralfett), und schon sind sehr sehr viele wieder auf dem besten Wege in die ES.
Oder hab ich dich da missverstanden ?


Mein Beitrag war @kissarella
@lilalu Ich denke schon, dass deine Hauptproblematik noch darin liegt, dass du "nicht weiter zunehmen willst".
Bist du denn in Therapie ?

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neassa_12359124
29.02.16 um 16:42
In Antwort auf cesare_11948568

Mit dem Verhältnis Muskeln zu Fett geb ich dir recht
Hatte da ja schon einen Thread am laufen wegen der Körperfettmessung.
Aber was den BMI betrifft, "laut Klinik" kann man wohl nicht verallgemeinern, das ist wohl von Klinik zu Klinik verschieden, ich wurde mit einem 18,2er BMI entlassen, und habe heute nach 5,5 Jahren normalem Essen (eher viel) einen BMI von genau 18. Ich war früher wesentlich muskulöser. Über diesen 18er BMI komm ich nicht raus.
Ich denke auch, dass jeder Körper anders ist.
Mein Problem liegt darin, dass ich Angst habe, darunter zu rutschen.

Wenn du sagst, das Verhältnis Muskeln zu Fett ist viel wichtiger als der BMI, was heißt das in deinen Augen genau ?
Da müsste man ja sehr weit gehen, und den Fettanteil in braunes und weißes Fett unterscheiden (Viszeralfett), und schon sind sehr sehr viele wieder auf dem besten Wege in die ES.
Oder hab ich dich da missverstanden ?


Verhältnis
Ja, ich meine damit alle Arten von Körperzusammensetzung. Geht ja auch um den doch minimal guten Teil Fett, der als Schutzt dient um die Organe herum. Es sollte einfach ein ausgeglichenes Verhältnis von Körperfett zu Muskelmasse und Wasserhaushalt sein. Denn oft ist auch einfach eine Unterversorgung mit Flüssigkeit gegeben. Man sollte schon im gesunden Bereich des Fettes liegen und nicht drunter, immerhin regelt das ja auch die Hormone und dient eben als Schutz. So eine Erkältung haut einen dann doch ordentlich um. ich schaue daher auch nicht so auf mein Gewicht, das liegt auch im grünen Bereich, aber lieber ist mir eben die Zunahme an Muskelmasse und das setze ich um Das Gewicht auf der Waage wird viel zu ernst genommen. Deswegen schaue ich da auch nicht mehr so drauf, da ich genau weiß, dass mein Gewicht, das ich zugelegt habe, Muskelmasse ist

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cesare_11948568
29.02.16 um 17:09
In Antwort auf neassa_12359124

Verhältnis
Ja, ich meine damit alle Arten von Körperzusammensetzung. Geht ja auch um den doch minimal guten Teil Fett, der als Schutzt dient um die Organe herum. Es sollte einfach ein ausgeglichenes Verhältnis von Körperfett zu Muskelmasse und Wasserhaushalt sein. Denn oft ist auch einfach eine Unterversorgung mit Flüssigkeit gegeben. Man sollte schon im gesunden Bereich des Fettes liegen und nicht drunter, immerhin regelt das ja auch die Hormone und dient eben als Schutz. So eine Erkältung haut einen dann doch ordentlich um. ich schaue daher auch nicht so auf mein Gewicht, das liegt auch im grünen Bereich, aber lieber ist mir eben die Zunahme an Muskelmasse und das setze ich um Das Gewicht auf der Waage wird viel zu ernst genommen. Deswegen schaue ich da auch nicht mehr so drauf, da ich genau weiß, dass mein Gewicht, das ich zugelegt habe, Muskelmasse ist

Wenn bei mir der Muskelanteil hochging
ging automatisch der Körperfettanteil herunter.
Und die Meinung, welcher Körperfettanteil nun "gesund" ist, ging da immer weit auseinander.
Gewicht ist mir nur insofern wichtig, dass es nicht absinkt.
Was würdest du sagen, ab welchem Wert Körperfett der Organismus einigermaßen gesund ist ?
Von Ästhetik usw mal komplett abgesehen. Der untereste Wert für eine Frau ?
Wenn Wasserhaushalt und Muskelmasse passen.

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neassa_12359124
29.02.16 um 17:23
In Antwort auf cesare_11948568

Wenn bei mir der Muskelanteil hochging
ging automatisch der Körperfettanteil herunter.
Und die Meinung, welcher Körperfettanteil nun "gesund" ist, ging da immer weit auseinander.
Gewicht ist mir nur insofern wichtig, dass es nicht absinkt.
Was würdest du sagen, ab welchem Wert Körperfett der Organismus einigermaßen gesund ist ?
Von Ästhetik usw mal komplett abgesehen. Der untereste Wert für eine Frau ?
Wenn Wasserhaushalt und Muskelmasse passen.

Körperfett
Also ein Wert von 20% gilt als unterster Wert für das gesunde Verhältnis bei der Frau.
Ich persönlich strebe einen Fettwert von 19% an, weniger muss es nicht sein, weil sich der Körper durch die Muskeln viel besser strafft. Aber alles drunter geht einfach in die Richtung, die die Hormone schädigen kann, bzw diese drunter leiden. Wer seine Nahrung eben gut deckt mit ausreichend guten Fetten kann dem entgegenwirken bis zu einem gewissen Level, aber ich sage mir: Lieber einen ansatzweise normalen Fettanteil, in dem mein Körper gut funktioniert und sicher ist, falls mal ein Infekt kommt, als einen niedrigen Fettanteil und dafür keinen Schutz für mich. Man muss es ja auch einfach so sagen wie es ist, es ist unser Schutz, nicht ohne Grund. Und die 20% sehe ich auch als realistisch an, denn man kann damit auch einen schönen straffen und schlanken Körper haben, jedoch auch genug Selbstschutz.

Das ist normal, dass sich das Verhältnis verschiebt, das ist sog. Bodyrecompisition, also die Umverteilung von Fett zu Muskelanteil. Das kann man durch eine geeignete Ernährung in Verbindung mit Krafttraining erreichen. Aber für Training gilt natürlich auch: gesundes Gewicht und vor allem bereits Fettanteil im gesunden Bereich,denn viele verlieren da wieder Gewicht anfangs und haben dann wieder die Rückfälle, dass sie nicht weiter zunehmen wollen.

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yadira_12497038
29.02.16 um 17:56
In Antwort auf cesare_11948568

Mein Beitrag war @kissarella
@lilalu Ich denke schon, dass deine Hauptproblematik noch darin liegt, dass du "nicht weiter zunehmen willst".
Bist du denn in Therapie ?

Antwort

Danke für die viele Antworten!

Ja ich bin in Therapie aber gerade im Urlaub.. ja ich denke auch dass es jetzt langsam so das Normalgewicht ist also aber halt unterer Bereich aber mir gefällt es optisch einfach nicht wenn ich mehr wiege..dann will ic nur irgendwann wieder abnehmen! Ich glaube wenn ich normal esse bekomme ich es ohne Fressattacken hin jetzt aber ich bin so verunsichert und jetzt grade habe ich wieder so ein inneres zittern und so eine Unsicherheit und Angst dass meine Hand sogar zittert..

z.B gestern habe ich in der Früh 3 Toasts mit einem Ei und Marmelade und Butter gegessen, mittags eine focaccia mit Pesto, und Gemüse drauf und Käse, nachmittags ein Toast mir Käse, abends Thunfisch Filet mit Reis und Gemüse und danach hatte ich dann noch Lust auf was süßes und habe dann ein Halbes bananenbrot und eine Portion Müsli mit Milch gegessen. Sowas hat mich oft dann aus der Bahn geworfen aber gestern konnte ich dann normal eine Portion essen und danach aufhören.

Aber ist das okay bzw normal die Mengen?? Oder nehme ich davon weiter zu?
Ich kann das einfach nicht einschätzen solche Mahlzeiten nach dem Abendessen.. Und fühle mich dann mega schlecht und total verunsichert danach bzw währenddessen.

Was meint ihr??
Ich bin noch 2 Wochen weg und hab Angst dass ich noch mehr zunehme..


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cesare_11948568
29.02.16 um 17:56
In Antwort auf neassa_12359124

Körperfett
Also ein Wert von 20% gilt als unterster Wert für das gesunde Verhältnis bei der Frau.
Ich persönlich strebe einen Fettwert von 19% an, weniger muss es nicht sein, weil sich der Körper durch die Muskeln viel besser strafft. Aber alles drunter geht einfach in die Richtung, die die Hormone schädigen kann, bzw diese drunter leiden. Wer seine Nahrung eben gut deckt mit ausreichend guten Fetten kann dem entgegenwirken bis zu einem gewissen Level, aber ich sage mir: Lieber einen ansatzweise normalen Fettanteil, in dem mein Körper gut funktioniert und sicher ist, falls mal ein Infekt kommt, als einen niedrigen Fettanteil und dafür keinen Schutz für mich. Man muss es ja auch einfach so sagen wie es ist, es ist unser Schutz, nicht ohne Grund. Und die 20% sehe ich auch als realistisch an, denn man kann damit auch einen schönen straffen und schlanken Körper haben, jedoch auch genug Selbstschutz.

Das ist normal, dass sich das Verhältnis verschiebt, das ist sog. Bodyrecompisition, also die Umverteilung von Fett zu Muskelanteil. Das kann man durch eine geeignete Ernährung in Verbindung mit Krafttraining erreichen. Aber für Training gilt natürlich auch: gesundes Gewicht und vor allem bereits Fettanteil im gesunden Bereich,denn viele verlieren da wieder Gewicht anfangs und haben dann wieder die Rückfälle, dass sie nicht weiter zunehmen wollen.

Danke ! hast pn
Zurück zu lilalu, es war ja ihr Thread, vielleicht hat noch jemand Tipps ?

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neassa_12359124
29.02.16 um 18:41
In Antwort auf yadira_12497038

Antwort

Danke für die viele Antworten!

Ja ich bin in Therapie aber gerade im Urlaub.. ja ich denke auch dass es jetzt langsam so das Normalgewicht ist also aber halt unterer Bereich aber mir gefällt es optisch einfach nicht wenn ich mehr wiege..dann will ic nur irgendwann wieder abnehmen! Ich glaube wenn ich normal esse bekomme ich es ohne Fressattacken hin jetzt aber ich bin so verunsichert und jetzt grade habe ich wieder so ein inneres zittern und so eine Unsicherheit und Angst dass meine Hand sogar zittert..

z.B gestern habe ich in der Früh 3 Toasts mit einem Ei und Marmelade und Butter gegessen, mittags eine focaccia mit Pesto, und Gemüse drauf und Käse, nachmittags ein Toast mir Käse, abends Thunfisch Filet mit Reis und Gemüse und danach hatte ich dann noch Lust auf was süßes und habe dann ein Halbes bananenbrot und eine Portion Müsli mit Milch gegessen. Sowas hat mich oft dann aus der Bahn geworfen aber gestern konnte ich dann normal eine Portion essen und danach aufhören.

Aber ist das okay bzw normal die Mengen?? Oder nehme ich davon weiter zu?
Ich kann das einfach nicht einschätzen solche Mahlzeiten nach dem Abendessen.. Und fühle mich dann mega schlecht und total verunsichert danach bzw währenddessen.

Was meint ihr??
Ich bin noch 2 Wochen weg und hab Angst dass ich noch mehr zunehme..


Normale Mengen
Dein beschriebenes Essen klingt auf jeden Fall schon mal besser, als so die typischen Magersuchts-Nahrungen
Auch vom Gesamten her, kommt das doch schon an einen normalen Essalltag ran, wobei man eben bei der Portion Reis nie weiß, wie groß sie ist und man da oft auch eine verzerrte Wahrnehmung hat. Aber selbst dann ist das mit dem Rest zusammen schon mal eine gute Grundlage. Auch, dass du eben noch Süßes gegessen hast, als du Lust drauf hattest und dann auch aufhören konntest ist super.

Ob du zunimmst, kann ich dir so pauschal nicht sagen, aber das Ding ist: Dein Körper muss sich an normale Essgewohnheiten gewöhnen, also an solche Portionen. Daher kann es sein, dass du anfangs zunimmst, aber auch das pegelt sich von alleine ein, sodass du dann nicht weiter zunehmen wirst. Also bei einer Zunahme bitte nicht in Panik verfallen, sondern weiter so in der Menge essen, dein Körper richtet das von alleine so ein, dass er das gut umzusetzen lernt, er braucht nur Zeit. Du musst dir das so vorstellen: Er lebte vorher in einer Hungersnot und kommt jetzt ins Schlaraffenland, daher bunkert er erst mal für schlechte Zeiten, aus Angst, wieder die Hungersnot zu bekommen. Wenn du ihm jedoch zeigst, dass deine Angst nicht nötig ist, weil du immer weiter genug isst, hört er auf zu speichern und du kannst dein Gewicht halten Nur gib ihm bitte die Chance, das auch zu erkennen. Wenn du jetzt wieder gezielt weniger isst, wird er nie an sein Ziel kommen, gesund zu werden.

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