Hallo ihr Lieben...
erstmal zu mir: Ich bin 24 Jahre alt, Mutter von 2 Schlitzohren (4 und 8 Jahre), seit nun 6 Jahren (noch) Glücklich verheiratet. Mit 10 Jahren habe ich zum ersten mal meine Periode bekommen, und seit meinem 14 Lebensjahr leide ich an einem kurzen Zyklus (ca.20 Tage) langer und vorallem starker Blutung (ca.6-8 Tage) und starken schmerzen. Meine Schmerzen treiben mich in den Wahnsinn.... bis hin zum regelmäßigem erbrechen und Ohnmachtsanfällen. Jeder Arzt bei dem ich war meinte nur, das ist bei jungen Frauen völlig normal... also versuchte ich damit zu leben. Ich bekam eine Pille nach der anderen verschrieben weil mir das helfen könnte, so sagte man es mir. Mit jeder Pille kam irgend eine Nebenwirkung.... Migräne, Akne, Schmierblutungen die nicht mehr weg gingen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, und der Verlust der Libido. Nach der Geburt unseres zweiten Sohnes vor 4 Jahren ließ sich mein Mann sterilisieren, damit ich mich nicht mehr mit den Hormonen herum schlagen muss. Und jetzt zum richtig bescheidenen teil.... Vor ca. 2 Jahren ging es los, dass ich ab und zu schmerzen beim Sex bekam. Dann kam ein ziehen während des Eisprungs dazu. Seit einem Jahr habe ich nur noch schmerzen beim Sex und habe in meinem Zyklus kaum einen Tag ohne Schmerzen. Ich will das nicht mehr. Das ganze ging so weit das ich letztes Jahr im Herbst nach dem GV ins Krankenhaus musste weil ich nicht mehr aufstehen konnte vor schmerzen und erbrechen. Zwischen drin war ich immer wieder bei Frauenärzt(en) 5 verschiedene an der Zahl. Entweder wollte man es auf die Psyche schieben, es hinstellen als sei es normal oder wieder eine Pille verschreiben. Dieses Jahr im Februar dann der Durchbruch, endlich ein Arzt der sagt Frau "Milasife" ich nehme sie ernst, das ist nicht normal. Er veranlasste eine Bauchspiegelung. (Durch corona verschoben aber nun doch letzte Woche endlich geschehen) Keine Endometriose, aber eine Gebärmutterabsenkung und starke verwachsungen an der Gebärmutter bis hin zum Darm ( warscheinlich folgen der Geburten), eine Zyste und eine vergrößerte Gebärmutter .... die Sonographie zeigt das bild der Adenomyosis Uteri. Mein Arzt möchte nun eine spezielle Hormonspirale setzten. Das möchte ich nicht. Und als ich nach einer Gebärmutterentfernung gefragt habe, hat er gemeint ich sei zu jung. Ich persönlich möchte, dass sie raus kommt, ich kann und will keinen Tag länger mehr schmerzen haben. Ich möchte nach fast 6 Monaten endlich mal wieder mit meinem Mann schlafen können. Das belastet unsere Ehe. Und unser Kinderwunsch ist definitiv weg. Wie haltet ihr eure schmerzen in grenzen? Welche Therapieformen helfen? Alternativmedizin? Habt ihr eure Gebärmutter entfernen lassen? Ich würde mich sehr über Austausch freuen.