tianna_12845601Hi
Bist du denn auch in Therapie? Medikamente sind halt so ne Sache..ich habe mich auch lange lange gefürchtet, AD zu nehmen, bis ich an einem Punkt war, wo es nicht mehr anders ging. Ich hab sie aber immer nur als Übergangslösung gesehen, ähnlich wie eine Krücke nach einem Beinbruch.
Eine Therapie war bei mir ohne Medikamente gar nicht möglich, weil ich psychisch überhaupt nicht "ansprechbar" war. Jetzt hab ich die AD wieder abgesetzt und hab nach den Schwierigkeiten nach dem Absetzen mich wieder stabilisiert und mein Hirn läuft wieder auf Normaltour.
Das mit dem positiven Denken etc., was der stonehead hier so von sich lässt, ist alles gut und schön, bringt aber bei schwereren Fällen erstmal nichts.Wer sich beide Beine gebrochen hat, kann nunmal erst wieder mit dem Gehen beginnen, wenn die Knochen geheilt sind.
Das wichtigste ist aber eine Therapie, um an die Ursachen Deiner Panik- und Angststörungen zu kommen. In der Therapie erlernt man durchaus auch ein "anderes" Denken und auch den Umgang mit der Krankheit.
Was deine Medikamente im speziellen angeht, musst Du Dich weiter mit deinem Arzt beraten. Wenn Du glaubst, dass Du eine Therapie auch ohne Medikamente hinbekommst, dann lass Dir erstmal nichts aufdrücken.
LG