Ja
ja du hast recht. ich kenne viele leute, die ganz arg probleme haben,zu vertrauen und sich einzulassen auf einen menschen. ich schliesse mich da ein. abgesehen von den gaengigen enttaeuschungen,die man halt im laufe der zeit so wegsteckt, habe ich eine entfuehrung mit vergewaltigung und allem drum und dran hinter mir.
meine krankheit hat auch etwas damit zu tun, dass ich diesen koerper hasse, der mich nicht geschuetztz hat.
ich denke, die bindungschwierigkeiten liegen zum teil daran,dass man von sich selbst denkt, nicht liebenswert zu sein und deshalb staendig daran zweifelt, wenn jemand es doch tut.
und zweitens liegt dem genau der verzweifelte wunsch zu grunde eben doch geliebt und etwas wert zu sein. am anfang der beziehung geht es vielleicht noch ,aber je tiefer die bindung wird und damit je wichtiger, desto mehr angst hat man, dass ales wie eine seifenblase zerplatzt. man weist den partner,den man ueber alles liebt ploetzlich bruesk zurueck und igelt sich ein.
je mehr man ihn braucht, desto weiter stoesst man ihn von sich, ich rate dir einfach zu folgendem, rede offen mit diesem menschen,was dich bewegt und was in dir passiert.
mein freund hat es gut aufgenommen und wenn ich ihn am meisten verstosse, dann laesst er mich erst ne viertelstunde allein und dann kommt er und umarmt mich.
dann geht es mir meist schon wieder besser und die seele entkrampft sich