Hallöchen ;-)
Ich habe ein kleines Problem, aber erstmal zu meiner Vorgeschichte.
Ca. seitdem ich 12 bin (heute bin ich 17) wurden immer wieder Probleme mit meinem Blut festgestellt. Mit 12 pfeiffersches Drüsenfieber und daraus resultierend: zu wenig weiße Blutkörperchen und ca. mit 15 kam ich wieder ins Krankenhaus, da ich zu wenig rote Blutkörperchen hatte und niemand wirklich wusste, woher es kam. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass damals eine Diagnose gestellt wurde? Ein wenig später meinte meine Hausärztin ich hätte Eisenmangel. Daraufhin habe ich Eisentabletten bekommen. Die habe ich dann ein halbes Jahr genommen, bis ich keine Beschwerden mehr (Schwindel, Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit) gemerkt habe. Mir wurde auch nicht gesagt, wie lang ich sie nehmen sollte. Ich sollte alle 4 Monate zur Blutabnahme, um kontrollieren zu können, wie sich meine Blutwerte verändern. Da ich aber mit 16 ausgezogen bin, auf eine neue Schule gekommen bin etc. war dazu wenig Zeit. Die Ärztin in meinem neuen Wohnort weigerte sich die Blutabnahme durchzuführen und deswegen bin ich erst vor kurzem (Ferien) zu meiner Hausärztin in meinem Heimatort gegangen, da ich nun wieder Beschwerden hatte. Händezittern, Kopfschmerzen sowieso!, starke Müdigkeit..
Sie rief nun an und meinte, ich hätte Vitamin B12-Mangel. Es wäre angeboren und ich müsse nun alle 6 Wochen zu ihr kommen, um mir das Vitamin spritzen zu lassen, da es mein Magen nicht aufnehmen kann. Das hätte nichts mit meiner Ernährung zu tun. Wobei ich mich sowieso ziemlich gesund ernähre, viel tierisches Eiweiß usw. Nun frage ich mich aber, wenn es angeboren ist, wieso wird es denn erst jetzt mit 17 festgestellt? :???: Ich habe im Internet gelesen, dass Vitamin B12 für die Bildung von roten Blutkörperchen zuständig ist. Das würde die Anämie erklären. Aber ich kann doch nun nicht mein Leben lang regelmäßig zum Arzt, um mir das spritzen zu lassen? Ich bin doch erst 17... das sind noch ein paar Jahrzente :roll: Also Fakt ist, ich merke die Beschwerden (noch) nicht so stark. Ich dachte, meine Müdigkeit ist für mein Alter normal (Man ist ja noch bis 21 in der Pubertät und solang ist Müdigkeit auch eine normale Begebenheit... Meinte jedenfalls meine Psychologie und Pädagogik-Lehrerin :super: ) und dass ich öfter an starken Kopfschmerzen leide wäre auch normal für den Stress, den man zur Klausurenzeit hat... Eigentlich hat mich erst das Händezittern bei stärkerer Anstrengung auf Arbeit (ich kellnere nebenbei) dazu bewegt zum Arzt zu gehen.
Vielleicht hat jemand von euch ja Erfahrung oder richtige Ahnung mit/von der Sache?
Ich werde erst in einer Woche zum Arzt gehen und deswegen mach ich mich ein bisschen wuschig.
Ich hör lieber auf, hab mich festgequat...festgeschrieben :D
DANKE für jede ernst gemeinte Antwort! ;-)