mave_12759364Solche Psychologen liebe ich!
Hallo Jungemami,
solche Psychologen liebe ich. Keine Ahnung aber bei den Patienten Ängste gegen Medikamente schüren. Wenn er schon solche Wissenlücken hat, sollte er wenigstens in der Lage sein, sich selbst die Informationen zu besorgen anstatt seine Patienten zu verunsichern.
Ich war auch mal bei einer Psychologin, die hat in zahlreichen Sitzungen nicht rausgefunden, was ich habe, und konnte mir auch nicht wirklich helfen. Was aber geholfen hat, war das Citalopram, das ich von meiner Hausärztin bekommen habe. Die Psychologin hatte keine Ahnung, was das ist und war einfach mal dagegen.
Fühlst du dich bei deinem Psychologen wohl? Wenn außer der Unkenntnis in Pharmakotherapie noch weitere Minuspunkte zu beklagen sind, würde ich mal über einen Wechsel zu einer anderen Psychologin oder ärztlichen Psychotherapeutin nachdenken.
Nun zu deinen Bedenken: Mirtazapin macht nicht abhängig. Wenn es dir hilft und du keine nennenswerten Nebenwirkungen spürst, solltest du dabei bleiben. Wenn nicht, besprich das mit dem Arzt, der es dir verschrieben hat. Und falls das dann dein Hausarzt ist, lasse dich mal zum Psychiater überweisen (kann etwas dauern, die sind überlaufen). Ein Psychiater kennt wohl noch ein etwas breiteres Arsenal.
G.