hallo zusammen,
das wird jetzt bestimmt ziemlich viel geschreibsel von mir, aber ich hoffe, ihr habt trotzdem lust, mein thema zu lesen.
mein freund ist beim sex eher passiv, was für mich ziemlich frustrierend ist. der sex läuft von seiner seite immer identisch ab. es wird geknutscht, einmal kurz die brust angefasst, dann die scheide, danach folgt sofort der geschlechtsverkehr. es kann ja mal ganz schön sein, wenns so flott abgeht, aber es ist leider immer so und mittlerweile mach ich mir gedanken, wie ich das ändern kann.
zum besseren einschätzen der situation möchte ich kurz noch was loswerden. mein freund hatte bisher nicht viele partnerinnen, dafür aber langjährige beziehungen. ich vermute schon fast, dass in diesen beziehungen nicht viel sexuelle abwechslung stattfand. solls ja des öfteren geben. also dachte ich, klar: dem fehlt absolut die erfahrung! aber mittlerweile glaube ich, dass das nicht das problem bzw. nicht das einzige problem ist.
also gut, dachte ich, dann zeigst du ihm halt, was du möchtest. und so hab ich seine hand genommen, zwischen meine beine gelegt und ihn so aufgefordert, da auch mal so was aktiver zu sein. mit dem resultat, dass er für 10 sekunden durchhält und dann wieder aufhört.
es sind einige dinge passiert, die mir zu denken gegeben haben. und zwar gehört er zu der fraktion, die nicht so gern das bett befleckt, danach wird sofort nach nem taschentuch gegriffen. ist ja nichts schlimmes, aber in seiner art und weise eher "pingelig".
dann hab ich ihm einmal während dessen gesagt, er soll mal was fester und schneller zustossen. das resultat: es hat ihn verwirrt und das wars dann für den moment. mittlerweile reagiert er nicht mehr so arg auf meine aufforderung.
einen orgasmus hatte ich bei ihm noch nie, da das bei mir ohne klitorale stimulanz nicht funktioniert (oder vielleicht bisher nicht? keine ahnung). nun denn, so ist es vorgekommen, dass ich mir dachte: jetzt ist er gekommen und ich nich? kann nicht schon wieder sein, nicht heute. also habe ich dann wieder seine hand genommen und als er merkte, dass ich seine hand zwischen meine beine stecken wollte, nachdem er schon gekommen war, also alles klatschnass war, sagte er: ne, das möcht ich nicht, dass ist mir zu nass. das war ein schock für mich.
ich kann nicht verstehen, wie man sich vor seinem eigenen sperma bzw. der flüssigkeit ekeln kann oder das abstossend finden kann, was ich auch sehr schade finde.
als ich ihm zum ersten mal einen blasen wollte, hat er das für eine kurze zeit genossen, dann aber gesagt, ich sollte jetzt besser damit aufhören, wahrscheinlich hatte er bedenken, sonst zu kommen.
nun habe ich vor zwei wochen damit begonnen, meine aktivitäten zu verstärken bzw. noch weiter auszudehnen und sachen zu machen, die männer wahnsinnig machen (verschiedene lecktechniken, zwischen hoden und after massieren etc.), um ihm so zu zeigen, dass da mehr drin sein muss. meine hoffnung war, dass sich seine aktivität auch steigert, er so kapiert, dass ich ähnliches von ihm möchte. tja, er hats sichtlich und unüberhörbar genossen, ich natütlich auch, aber für mich war mal wieder nich mehr drin als gv.
ich möchte gern aktiveren sex von seiner seite, möchte, dass er mich z. b. leckt bis zum orgasmus. ihm das zu sagen, ist mir selbstverständlich auch schon in den sinn gekommen, aber irgendwie hab ich etwas respekt davor, weil er ja schon einmal verschreckt und ablehnend auf meine wünsche reagiert hat.
ich liebe meinen freund sehr, fremdgehen würde ich niemals, ich möchte einfach guten sex mit IHM.
hat vielleicht jemand ähnliches erlebt und kann mir da einen rat geben?