Gedanken...
die ihr schreibt kenne ich auch.Für mich war es auch eine große Herausforderung mit meinem Freund zusammen zu ziehen. Ich war vorher über 10 Jahre alleine in einer Wohnung und da gewöhnt man sich einiges an.
Ich versuche es schon als Chance zu sehen aus meinem gewohnten Muster aus Nichtessen Kontrolle, Bestrafung und Ausgleich auszubrechen, aber ich merke immer wieder auch mit viel Power wie sich mein Kopfkino dagegen wert loszulassen.
Das Problem ist das ich eine Entscheidung zu treffen habe. Einerseits möchte ich irgendwo einen Teil der ES behalten, so als Sicherheit quasi. Andererseits werden in mir auch Wünsche wach nach Familie und Kindern...
Es ist eine innere Zerrissenheit, aber nur "oberflächlich"...
Ich stehe in meinem Leben vor einer weiteren größeren veränderung die es zu bewältigen gilt.
Manchmal frage ich mich schon "was willst Du eigentlich". Du hast ein zuhause wie Du es Dir schon immer gewünscht hast (Mitten am Wald, umgehben von Fluß, Biber und Eisvogel...) ich hab einen sicheren Job und seit einigen Monaten einen Mensch an derSeite der mich abgöttisch liebt, und ich entdecke auch jeden Tag mehr Gefühle die ich ihm auch zeigen kann. Ja was brauch ich denn dann noch so ne bekloppte ES, die mir alles genommen hat was mich ausmachte??.
Ich will aufhören, und ich kann es auch. Aber ich hab Angst einen Fuß vor den anderen zu setzen. Ist es wirklich Angst, oder einfach nur Bequemlichkkeit...?!...