Ich weiß momentan nicht wirklich wie ich mich weiter verhalten soll und möchte daher die ein oder andere offene Meinung lesen, wie ihr damit umgehen würdet.
Zu meinem Problem: ich bin nun mittlerweile 4 Jahre mit meinem Freund zusammen und bis vor 2 Jahren war es eine Bilderbuchbeziehung. Leider änderte sich dies schlagartig, als ich bemerkte das mein Freund regelmäßig kifft. Ich selbst habe null komma nix mit Drogen am Hut.
Ich sprach meinen Freund damals darauf an, weil seine Zigarettenpackungen immer zerpflückt waren. Dort gestand er mir, dass er "hin und wieder" mal einen rauchen würde. Ich bat ihn daraufhin damit aufzuhören, weil ich im dritten Monat schwanger war und ich das alles andere als gut finde... er vertröstete mich auf Ende des Monats. Tja, so ging es dann weiter. Schatz, zur Geburt unsres Sohnes höre ich auf. Und wie war es anders zu erwarten, auch da blieb mir nur das nachsehen... mittlerweile ist unser Sohn fast ein Jahr alt und bis heute warte ich darauf, ihn nicht ständig kiffend zu sehen. Denn anders als damals gesagt, kifft er mittlerweile täglich (5-8 joints!!). Das belastet mich ungemein, doch es scheint ihm alles egal. Er vergisst alles, ist total antriebslos und wenn ich ihn darauf anspreche, wird er sofort aggressiv. Er verbringt mittlerweile mehr Zeit mit seinem Genuss dieses Scheißzeugs, als mit uns. Wollen wir was unternehmen, hat er plötzlich irgendwelche Ausreden und schwupps sitzt er kiffend draußen. Mal abgesehen davon, dass ich die jenige bin, die sich um alles kümmern darf, hab ich das Gefühl das Marihuana mittlerweile sein Lebensmittelpunkt geworden ist. Bei uns läuft nichts mehr, außer das gemotze wenn ich mal wieder irgendwas nicht geschafft habe.
Was soll ich tun? Ich bin ratlos