Kommt drauf an...
Wenn ich Deinen Beitrag lese, stehen doch bei Dir zu Hause 2 Pferde, oder? Wer ist denn der Besitzer des anderen Pferdes? Und wer kümmert sich um Dein Pferd, wenn es in Deiner Abwesenheit krank/verletzt wird? Haben Deine Eltern genug Ahnung davon, oder wer ist sonst im Haus? Was für ein Pferd besitzt Du und welches Stallsystem fahrt ihr?
Ich hab früher auch die Pferde am Haus gehabt und sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen mit Reitbeteiligungen gemacht. Zusammenfassen würde ich es wie folgt: Je besser das Pferd, desto besser auch die Reitbeteiligung, die Du Dir aussuchen kannst. Allerdings bevorzugen gute Reitbeteiligungen auch gute Ställe. Eine Lösung, wenn finanziell machbar, wäre also, Dein Pferd rechtzeitig in einem Stall unterzubringen, auf dessen Besitzer Du Dich dann auch verlassen magst. Eine feste Reitbeteiligung würde Dir einen Teil der Kosten ja abnehmen. Ein guter Betreiber würde einen neuen Reiter für Dich suchen, wenn der erste abspringt. Und er würde erkennen, wenn Dein Schatz einen Tierarzt braucht.
Wenn Du tolerant und Dein Pferd nicht zu sensibel ist, könntest Du es einer Reitschule für das Jahr gegen Kostenübernahme zur Verfügung stellen. Eine Freundin von mir hat das gemacht, hat sehr gut geklappt und dem Pferd (Haflinger) auch nicht geschadet.
Wenn Ihr zu Hause einen matschigen Offenstall habt und 2mal am Tag gefüttert und abgeäppelt werden soll, verlass Dich drauf, dass Dein Mitreiter spätestens Weihnachten abspringt.
Die Fremdreiterversicherung ist ein unbedingtes Muss!!
Viel Erfolg!