Hallo zusammen,
ich habe ein großes Problem: Meine Ehe ist sexuell langweilig, aber nicht geworden, sondern schon immer gewesen.
Ich habe meine Frau vor über 16 Jahren kennengelernt. Da war ich nur Jungfrau (20J. alt). Ich war sozusagen sexuell ein Spätzünder. Sie war damals 18 hatte bis dahin 3 kürzere Beziehungen. Mittlerweile sind wir seit mehr als 12 Jahren verheiratet und haben 2 Kinder (7 und 10 Jahre alt). Unsere Ehe verläuft sehr harmonisch. Wir haben oft die gleiche Meinung, die gleichen Interesse und wenig Streit. Doch leider gibt es ein Thema, was mir seit Jahren unter den Nägeln brennt: Der Sex mit meiner Frau ist langweilig und eintönig.
Aufregend war er noch nie, aber dafür war ich am Anfang auch zu unerfahren. Das erste halbe Jahre machte sie es mir auch ab und zu oral, aber dann bin ich einmal in ihrem Mund gekommen. Seitdem macht sie es nur noch sehr zaghaft und nur noch 1-2 x mal pro Jahr, aber auch weit entfernt davon, daß es schön ist. Sie leckt mehr oder weniger lustlos an der Eichel rum und sobald die ersten Lusttropfen, quetscht sie diese raus und macht lustlos weiter.
Wildes Knutschen ist schon lange vorbei. Anal, was ich mir wünschen würde zu probieren, ist absolut tabu. Reizwäsche hat sie zwar, würde aber nie auf den Gedanken kommen, diese ohne meine ausdrückliche Bitte anzuziehen. Sexy High Heels zieht sie gar nicht an. Lecken bei ihr lässt sie auch mehr oder weniger lustlos über sich ergehen. Fingern geht zwar ab und zu, aber da liegt sie da wie ein Brett. Seit 2 Jahren benutzen wir wenigstens ab und zu Vibratoren. Das mag sie, würde aber niemals selbst einen anfassen. Selbstbefriedigung ist nicht ihr Ding. Sie kann mir daher auch nicht sagen, was ich anders oder besser machen soll. Nahezug jegliche sexuelle Aktivität geht von mir aus. Ein Beginn beim Vorspiel von ihr liegt schon Jahre her. Durch die Vibratoren hat sie mittlerweile regelmäßige Orgasmen, lebt diese aber nicht aus (kein Stöhnen, kein Dirty Talk, gar nichts). Wir haben mehrmals die Woche Sex und am Ende scheint ihr das so auch zu gefallen. Sie hat nichts auszusetzen. Wenn ich das Thema zur Sprache bringen, versteht sie mein Ansinnen nicht: Ich hätte meine Orgasmen und sie ist glücklich, alles palletti. Wo ist mein Problem?
Sie hatte keine schöne Kindheit. Ob sie als Kind von ihrem Vater sexuell missbraucht wurde, weiß ich nicht, aber habe immer mehr die Vermutung. Aber solche Fragen blockt sie ab. Sie trinkt zwar Alkohol, war aber in den 16 Jahren noch nie betrunken. Sie möchte sich immer unter Kontrolle haben.
Nun zu mir: Ich habe es nach über 9 Jahren Beziehung damals nicht mehr ausgehalten und mir ein Date bei gesext.de ersteigert. War damals sozusagen meine 2.Frau. Es war nicht der Bringer und ehrlich wie ich bin, habe ich es ihr gleich danach gebeichtet. Sie war sehr enttäuscht von mir und konnte meine Beweggründe natürlich überhaupt nicht verstehen. Danach war ich 2 Jahre abstinent vom Gewerbe. Doch seitdem habe ich wieder mehr oder weniger regelmäßig Sex gegen Geld (1-3 Mal pro Jahr), auch ab und zu mal mit Paaren. Ich hole sozusagen das nach, was ich vor der Beziehung nicht erleben konnte und was mir in der Beziehung fehlt. Dabei bin ich eher ein 2-Stunden bis Ganze-Nacht-Bucher, weil ich nicht nur auf meine Befriedigung aus bin, sondern auch die Frau verwöhnen möchte. Letze Woche hatte ich wieder so ein Date mit einer Hobbyhure. Da ich das Date kurzfristig ausgemacht hat, fand es bei ihr privat statt. Ich wäre der Erste, der sie zu Hause besuchen durfte. Wir hatten eine richtig tolle Nacht. Wir beide waren uns von Anfang an sehr sympatisch und hatten beide richtig schöne Orgasmen. Ich durfte bei ihr Dinge tun, die zu Hause absolut tabu sind und dabei kamen wir beide auf unsere Kosten.
Auf Dauer möchte ich aber nicht so weiterleben. Was soll ich tun? Einfach weiter so laufen lassen (außerehelicher Spaß) oder die Ehe beenden? Wie gesagt, außerhalb des Betts haben wir wenig Probleme.
Vielleicht noch ergänzend: Seit über 10 Jahren bin ich nur am Wochenende zu Hause. Deshalb kann ich mir diese Eskapaden leisten. Wir haben keine finanziellen Probleme, da ich genug verdiene. Sie kümmert sich um die Kindererziehung und arbeitet dafür nur 60% Teilzeit. Wir haben ein mittlerweile abbezahltes Haus mit allem Schnick und Schnack.
Sorry für den langen Text.