Es ist doch nur mal am Wochenende dass ich trinke
willkommen im Land der Alkoholiker , ich will nicht jedem der am Wochenende mal was trinkt unterstellen er sei Alkoholabhängig jedoch ist der Weg in die Abhängigkeit schwindent klein geworden und das abzutun mit blödem pala ,, ich trink ja auch jedes Wochenende ist dumm und naiv . Alkoholissmuss heißt nicht , dass man jeden Tag trinken muss Formen und Typen des Alkoholismus
Alpha-Trinker
Sie sind Erleichterungstrinker, die mit Alkohol ihre Probleme zu lösen versuchen. Sie sind zwar einer fortschreitenden Abhängigkeit ausgesetzt, können aber ihren Alkoholkonsum unter Kontrolle halten.
Beta-Trinker
Sie sind Gelegenheitstrinker ohne eine eingetretene Abhängigkeit. Bei ihnen treten vor allem Beschwerden durch Folgekrankheiten auf, z.B. Leberschäden, Magenleiden (Gastritis).
Gamma-Trinker
Sie sind Suchtkranke, sie sind die eigentlichen Alkoholiker, die vom Alkohol seelisch und körperlich abhängig sind. Sie haben über ihren Alkoholkonsum keine Kontrolle mehr.
Delta-Trinker
Sie sind "Spiegeltrinker", sie können ihren Alkoholkonsum relativ lange unter Kontrolle halten. Sie sind zwar körperlich, aber nicht seelisch abhängig. Bei schleichender Dauerintoxikation sind sie eher unauffällig.
Epsilon-Trinker Sie werden als "Quartalssäufer" bezeichnet. Nach wochenlanger Abstinenz trinken sie tagelang völlig unkontrolliert.
Meistens handelt es sich bei den Betroffenen um Mischform-Typen, die nicht eindeutig zugeordnet werden können.
Spätfolgen von Alkoholgenuß: Langfristiger Alkoholmissbrauch führt zu zahlreichen chronischen Folgekrankheiten. Alkoholkonsum beeinträchtigt den Stoffwechsel, insbesondere den Fettstoffwechsel. Typische alkoholbedingte Schädigungen der Leber sind etwa Fettleber, Alkohol-Hepatitis und Leberzirrhose. Äußerlich können sie von Leberhautzeichen begleitet sein. Die Bauchspeicheldrüse kann sich akut oder chronisch entzünden (Pankreatitis). Während eine akute Pankreatitis direkt letal sein kann, kann als Folge einer chronischen Pankreatitis eine exkretorische Insuffizienz oder ein Diabetes mellitus auftreten. Das Muskelgewebe der Skelettmuskulatur und des Herzmuskels wird geschädigt (Alkoholische Myopathie). Weitere Erkrankungen sind Gicht und Hormonelle Störungen.
Chronischer Alkoholkonsum, oft in Verbindung mit Fehlernährung oder Tabakkonsum, schädigt die Schleimhäute in Mund, Rachen, Speiseröhre und Magen. Am häufigsten sind Speiseröhrenentzündungen und Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Krebserkrankungen im Nasenrachenraum und Kehlkopfkrebs sind bei Alkoholkranken häufiger als in der übrigen Bevölkerung. Besonders hochprozentige Getränke begünstigen Speiseröhrenkrebs. Als Folge der Leberzirrhose können sich auch Krampfadern in der Speiseröhre bilden. Die gerötete Knollennase (Rhinophym) wird durch Alkoholkonsum nicht verursacht, aber verschlimmert.
Das Herz-Kreislauf-System ist ebenfalls betroffen. Alkoholmissbrauch kann zu Bluthochdruck, Herzmuskelerkrankungen, Koronarer Herzkrankheit und Anämie beitragen.
Alkoholkonsum beeinträchtigt Gehirn und Nervensystem. Schon bei einzelnen Räuschen treten Gedächtnislücken (Filmrisse) auf. Langfristig bilden sich chronische neuropsychologische Defizite in den Bereichen Aufmerksamkeit, Konzentration, Gedächtnis, Lernfähigkeit, räumliches Vorstellungsvermögen, Zeitwahrnehmung und Problemlösungsstrategien. Dazu kann es zu sozialen Störungen wie dem alkoholischen Eifersuchtswahn und zu sexuellen Deviationen kommen.
Eine über Jahre bestehende Alkoholkrankheit führt häufig zum Absterben der Purkinjezellen in der Kleinhirnrinde. Die Folge davon sind Ataxie und andere Symptome einer schweren Kleinhirnschädigung. Weitere Krankheiten in diesem Zusammenhang sind das Wernicke-Korsakow-Syndrom, die Hepatische Enzephalopathie, die alkoholbedingte Polyneuropathie, der alkoholische Tremor, die funikuläre Myelose, die zentrale pontine Myelinolyse, eine allgemeine oder umschriebene Hirnatrophie, Hirngefäßschädigungen (die das Risiko für Schlaganfälle und Hirnblutungen erhöhen), epileptische Anfälle und das Delirium tremens. Bedingt durch die epileptischen Krampfanfälle und der damit verbundenen Übersäuerung des Muskelgewebes kann es zu einer Erhöhung des Kreatininspiegels kommen was zu einer irreversiblen Schädigung der Nieren führen kann.http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit-
Also frag Dich lieber ob es das Wert ist jedes Wochenende zu saufen,