Hallo ihr Lieben,
ich habe vor etwa ein bis zwei Monaten folgene Diagnose bekommen:
HPV Positiv
Leichte Dysplasie
HPV High Risk positiv: 31,33,35,39,45,51,52,56,58,59, 66,68,16
Zytologiebefund: positiv
Ich habe mich inzwischen durch unzählige Beiträge im Internet gelesen und bin nun noch verwirrter und hoffe ihr könnt mir ein paar Fragen beantworten oder habt den ein oder anderen Tipp für mich...
Mein Frauenarzt sagte mir wir machen Anfang April einen neuen Test und schauen in wie weit es sich verändert hat und eine Op nötig ist oder nicht.
Hierbei stellt sich mir die Frage ob man noch was anderes tun kann als zu versuchen sein Immunsystem zu stärken? Der Urologe meines Freundes sagte zu Ihm wir sollten mit dem Sex ohne Kondom bis nach meiner Therapie warten. -Welche "Therapie"?
Vielleicht muss man dazu sagen, dass der Virus bei mir während/nach meines "Burnouts" ausgebrochen ist und ich bis heute ziemliche Baustellen in meinem Leben habe - also ziemlich unter Stress stehe und dabei das Immunsystem natürlich ziemlich belastet ist - was ich auch an meinen unzähligen Infektionen die letzten Wochen bemerkt habe...Leider ist es mir vorerst kaum möglich diese Stressfaktoren aus der Welt zu schaffen. Ich bin 23 und stehe kurz vor meinen Prüfungen, der neuen Job suche und bin in psychogischer Behandlung aufgrund von psychosomatischen Symptomen und verschiedenen Ängsten. Mein derzeitiger Arbeitsplatz macht mir das Leben auch nicht unbedingt leichter was mich zusätzlich belastet.
Deswegen habe ich wenig Vertrauen in mein Immunsystem und hoffe es gibt noch zusätzliche Möglichkeiten etwas gegen die ollen Viren zu Unternehmen...
Der Urologe meines Freundes meinte nach einer augenscheinlichen Untersuchung und einer Urinprobe zu ihm, dass er KEIN HPV hat!
Die Information die ich bisher hatte war, dass es keinen Test für Männer gibt es sei denn es gibt äußerliche Veränderungen??? Was bedeutet das nun? Redet der Urologe mist oder sind meine Informationen veraltet?
Weiterhin beschäftigt mich das ich so viele high risk Typen habe.. ist die wahrscheinlichkeit das es von allein weggeht dadurch schon gegen Null gerast?
Sollte man sich besser eine 2. Meinung einholen - sei es FA oder Urologe?
Vielen Dank im voraus.