Wirksamkeit homöopathie
homöopathie ist wissenschaftlich total unbewiesen, wikipedia sagt dazu :
Das Hahnemann'sche Ähnlichkeitsprinzip ist wissenschaftlich nicht haltbar[2][3]. Die behauptete selektive Steigerung erwünschter Wirkungen durch die rituellen[4] Prozeduren des Potenzierungsverfahrens widerspricht naturwissenschaftlichen Erkenntnissen[5].
Von Vertretern der medizinischen Lehrmeinung wird die Homöopathie als unwissenschaftlich abgelehnt oder als Pseudowissenschaft und Irrlehre bezeichnet.[6] In wissenschaftlichen Anforderungen genügenden klinischen Studien konnte keine über Placebo-Effekte hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachgewiesen werden.[7]
Bereits die Zeitgenossen Hahnemanns haben die Beliebigkeit des Ähnlichkeitsprinzips kritisiert,[15] welches aus wissenschaftlicher Sicht nicht nachvollziehbar ist.[16] Bis heute wurde noch kein Medikament nach diesem Prinzip entdeckt, das Eingang in die wissenschaftliche Medizin gefunden hat.[17] Hahnemanns Chinarindenversuch konnte nie reproduziert werden, jedoch liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei ihm um eine allergische Reaktion gehandelt hat.[18][19]
Die homöopathische Medikation nach dem Ähnlichkeitsprinzip ist zudem nicht nachvollziehbar, da sie ausschließlich auf den äußerlich sichtbaren Symptomen des Patienten beruht und keine wissenschaftlichen Untersuchungen wie etwa Röntgenbilder, Ultraschall oder Gewebeproben herangezogen werden. So müssen bei konsequenter Durchführung beispielsweise allergisch, bakteriell oder viral hervorgerufene Erkrankungen gleich behandelt werden, wenn sie dieselben Symptome zeigen.
In etwa 100 unabhängigen Studien konnte kein Nachweis für eine Wirksamkeit der Homöopathie erbracht werden.