kevork_12324091Also ...
Schön, dass endlich mal einer unsere Beziehung nicht gleich komplett abschreibt! :-)
Trotzdem möchte ich mich zu einigen Punkten deines Beitrags gerne äußern.
1) ich bin tatsächlich von ganzem Herzen Mutter, war aber noch nie eine männerverrückte Geliebte, wie du dich ausdrückst (außer viell in den ersten Monaten unserer Beziehung, aber das war bei mir bislang in jeder Beziehung so) - mein Mann hätte nach vierjähriger Beziehung also eigentlich bereits VOR der Hochzeit wissen können, dass ich
weniger Sex als er brauche.
2) Kind für Kuschelwochenende abgeben ist nicht, weil meine Schwiegereltern gleich nebenan wohnen und direkt in unser Haus schauen (sähe ein bißchen blöd aus: Kind wird von den Eltern abgegeben, damit die Eltern mal wieder poppen können). Außerdem ist mein Verhältnis zu meiner Schwiegermutter gerade im Bezug auf unser Kind etwas schwierig. Ja, und meine Eltern wohnen 700 km entfernt in meiner alten Heimat.
3) ich befriedige ihn lieber, als "die Beine breit zu machen", weil ich das für ihn weniger erniedrigend finde, wie wenn er sich auf mir abmüht und ich (gefühlsmäßig) unbeteiligt unter ihm liege.
4) ich würde mich nicht unbedingt als Zicke bezeichnen (zumindest nicht wg des Sex ;-) ), weil ich mir seine Beschwerden sehr zu Herzen nehme und ihm wahnsinnig gern entgegenkäme. Ich bin nur nicht der Typ, dem es leicht fällt Dinge zu tun, die ich nicht will. Schon gar nicht, wenn es ums Bett geht!
Aber vielleicht sollte ich mir tatsächlich einen Therapeuten suchen, mit dem ich darüber sprechen kann (auch wenn ich mir gerade überhaupt nicht vorstellen kann, mich Angesicht zu Angesicht jmd so zu öffnen). Dann weiß ich wenigstens für mich, dass ich alles Mögliche getan habe.
Danke für die guten Wünsche,
Kathi