Ich benutze seit einigen Jahren Grapefruitkernextrakt und wollte mal fragen, ob es unter Euch Leute gibt, die auch schon davon gehört haben.
Habe hier mal einen Artikel reinkopiert
(http://aromatherapie.coolfreepages.com/Beschreibu-ngen/nahrung/produkte/n015b.htm)
Die Grapefruit ist nicht nur ein schmackhaftes, gesundes Nahrungsmittel mit hohem Vitamin-C-Gehalt, hochinteressante Eigenschaften wurden auch in den Kernen der Frucht gefunden.
Um seine Fortpflanzung zu sichern, baute die Pflanze im Laufe ihrer Entwicklung hochwirksame Abwehrstoffe gegen alle möglichen Krankheitserreger in ihr Fortpflanzugssystem - den Grapefruitkern - ein.
Die Entdeckung der außergewöhnlichen Wirkung verdanken wir einem aufmerksamen Arzt und Hobbygärtner.
1980 beobachtete der Arzt, Immunologe und Physiker Dr. Jacob Harich, daß die Grapefruitkerne in seinem Komposthaufen im Gegensatz zu den übrigen Pflanzenmaterialien lange Zeit nicht verrotteten. Er vermutete richtig, daß bestimmte Wirkstoffe in den Kernen sie vor den zerstörenden Mikroorganismen schützte.
Während andere Gärtner diese Tatsache mit einem Schulterzucken abtaten, regte sich seine Neugierde, den Grund dafür zu erfahren.
In kurzer Zeit wurde das Phänomen weltweit von rennomierten Instituten, Laboratorien und Universitäten erforscht und bestätigt.
Antibiotische Wirkung gegen mehr als 800 Bakterien- und Viren-, sowie über 100 Pilzstämme konnten inzwischen nachgewiesen werden. Darunter auch Erreger, die gegen herkömmliche Antibiotika bereits resistent sind.
Die in den Kernen enthaltenen Bioflavonide und Glykoside, wie Naringin, Neohesperidin, Hesperidin, Isosakuranetin, Dihydrokaempferoglykoside, Kaempferoglykoside, Apigeninrutinosid, Rhoifolin und Nobiletin verhindern offensichtlich in ihrer einzigartigen Zusammensetztung die Zellatmung schädlicher Mikroorganismen.
Der Vorteil liegt darin, daß wir es hier nicht mit einer isolierten, chemischen Substanz zu tun haben, gegen die Mikroorganismen recht schnell Resistenz entwickeln. Das Zusammenwirken (Synergie) der verschiedenen Substanzen machen eine solche Reaktion bei vernünftiger Anwendung in absehbarer Zeit unmöglich.
In diesem Zusammenhang ist eine weitere Eigenschaft des Extraktes außerordentlich interessant.
Während Antibiotika in einem "Rundumschlag" alle Mikroorganismen zerstört, werden bei Anwendung des GKE nur die schädlichen Bakterien angegriffen, während nützliche Mikroorganismen wie z.B. Bifido- und Lactobakterien kaum beeinflußt werden, so daß die empfindliche Darm- und Scheidenflora nicht geschädigt wird.
Anwendungsgebiete im Überblick:
Die weitgefächerte Wirkung gegen Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten machen GKE zu einem außergewöhnlichen Heilmittel der Natur. In den USA wie auch bei uns in Europa haben unzählige von Anwendern GKE bei nachstehenden Gesundheitsproblemen erfolgreich eingesetzt:
Pilzerkrankungen wie Candida-, Fuß-, Nagel-, Haut- und Genitalpilze
Erkältungen, grippale Infekte, Grippe, Bronchitis
Allergien - Heuschnupfen, Asthma, Hautirritationen
Entzündungen der Haut und andere Hauterkrankungen wie Ekzeme, Neurodermitis und Schuppenflechte
Infektionen im Bereich von Hals, Nase und Ohren
Chronische Erkrankungen, die durch ein schwaches Immunsystem bedingt sind.
Einige praktische Anwendungshinweise:
Aphten: Bei schmerzhaften Geschwüren der Mundschleimhaut hilft täglich mehrmaliges Gurgeln und Spülen der Mundhöhle mit dem Extrakt. 10 Tropfen auf ein Glas lauwarmes Wasser.
Eingerissene Mundwinkel: 8 Tropfen Extrakt auf einen Eßlöffel Trägeröl geben und mehrmals täglich in die betroffenen Hautbereiche einmassieren. Wirkt auch gegen spröde Lippen.
Ekzeme: Zwei Eßlöffel Olivenöl und 10 Tropfen Extrakt rnischen, damit zwei- bis dreimal täglich die erkrankten Hautpartien einreiben.
Fußpilz: Ein Wattestäbchen mit unverdünntem Extrakt tränken und die befallenen Stellen damit morgens und abends betupfen.
Halsschmerzen: In ein Glas lauwarmes Wasser 10 Tropfen Extrakt geben und damit alle zwei bis drei Stunden gurgeln. Außerdem nach dem Essen 5 Tropfen in einem Glas Wasser oder Fruchtsaft einnehmen.
Hühneraugen: Morgens die Stelle mit einem in Extrakt getauchten Wattestäbchen betupfen. Abends 10 bis 15 Minuten lang ein warmes Fußbad nehmen, dem 10 Tropfen zugesetzt sind. Anschließend die Füße gut abtrocknen. Ein Heftpflaster mit 3 Tropfen beträufeln, über das Hühnerauge kleben und die Nacht hindurch einwirken lassen.
Insektenstiche: Der lästige Juckreiz nach dem Stich verschwindet, wenn man zu einem Eßlöffel Oliven-, Distel-, oder Weizenkeirnöl 10 Tropfen Extrakt gibt und diese Mischung in die Einstichstelle einmassiert.
Karies: Vorbeugend nach dem Zähneputzen ein bis zwei Tropfen auf die ausgewaschene Zahnbürste geben und damit die Zähne "nachbehandeln"
Magenschleimhautentzündung: Dreimal täglich vor den Mahlzeiten 10 Tropfen in einem Glas lauwarmem Wasser einnehmen. Wenn die Magenbeschwerden anhalten, - Arzt konsultieren!
Nasennebenhöhlenentzündung: Vier Tropfen Extrakt in 50 ml lauwarmem Wasser lösen und mit einer Pipette 5 Tropfen davon in jedes Nasenloch träufeln. Danach durch die Nase kraftvoll die Luft einziehen, und anschließend ausschnauben. Den Vorgang dreimal Täglich wiederholen.
Pickel: 15 Tropfen auf einen viertelliter lauwarmes Wasser geben und damit die von Pickeln befallenen Hautpartien waschen. Danach die Lösung etwa 3 Minuten in die Haut einmassieren und ohne abzuspülen trockentupfen.
Schuppen: Nach der normalen Haarwäsche mit einem chemiefreien Pflegeshampoo 5 bis 10 Tropfen Extrakt über den Kopf verteilen. Vor dem Fönen in die Kopfhaut einmassieren und 5 Minuten wirken lassen.
Verstopfung: Zu jeder Mahlzeit ein Glas Wasser, dem 10 Tropfen Extrakt beigefügt sind, in kleinen Schlucken trinken.
Warzen: Dreimal am Tag einen Tropfen auf die Warzen träufeln Vor der Anwendung am Abend die betroffene Hautpartie unter Zusatz von 15 Tropfen warm baden.
Wunden: Hautverletzungen durch Schnitte oder Kratzer lassen sich hervorragend mit dem Extrakt desinfizieren. 10 Tropfen auf ein Glas Wasser nehmen und die Wunden damit spülen.
Zahnfleischentzündung: Dreimal täglich GKE in das entzündete Zahnfleisch einmassieren.
Nebenwirkungen
Bei Verwendung von lösungsmittelfreiem GKE konnten lediglich in seltenen Fällen allergische Reaktionen bei Patienten festgestellt werden, die an Zitrusallergien leiden.
Bei vorschriftsmäßiger Anwendung sind bis heute weder beim Menschen, noch bei Tieren toxische oder karzinogene Reaktionen bekannt geworden.